Meine Unterlagen sind heute gekommen. Zusammen mit denen meiner Frau hab ich mir fast einen Bruch gehoben. Eine kantonale Abstimmung war ja auch noch dabei.
Beiträge von Hannoveraner
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Ich muss mich korrigieren bzw. habe mich falsch ausgedrückt. Die Gemeinden dürfen nur noch das berechnen, was sie auch wirklich an Aufwand haben. Das Beispiel Zürich zeigt, dass es funktioniert.
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Danke für die Info, interessierte User wird das sicher helfen. Der Betrag deckt sich auch mit meinen Informationen, in dem Bereich scheint es inzwischen überall zu liegen. Früher waren da riesige Unterschiede, einige Gemeinden haben wohl ihr Budget damit aufgestockt. Diese Zeiten sind vorbei, nachdem das vereinheitlicht wurde.
Ist dein Heimatort eigentlich dein Wohnort?
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Dann gratuliere ich mal ganz herzlich.
Das richtig gute Gefühl kommt dann, wenn du Pass bzw. ID in der Hand hältst.
Darf ich dich fragen, wie hoch die Gesamtkosten des ganzen Procedere waren? Da ich eine erleichterte Einbürgerung hatte, lief alles direkt übers SEM ohne die Wohngemeinde und ich musste nur einmalig Gebühren von 900 FR. zahlen plus Kosten für z.B. Betreibungsauszug und Beurkundung unserer Hochzeit durch meine neue Heimatgemeinde (ist die meiner Frau) plus Pass und ID.
Insgesamt dauerte es bei mir auch ca. 11 Monate.
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Nach Zürich gibts doch gute Zugverbindungen. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, dass die Fahrzeit im Zug als Arbeitszeit gerechnet wird, wenn dein Mann dort schon am Schlepptop arbeiten kann. Diese Modelle gibt es oft.
Die Solothurner Gegend finde ich nämlich so schlecht nicht. Wird leider oft verkannt. Oder auch zum Glück.
Gruss aus dem Wasseramt.
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Jetzt ging es nochmal ziemlich schnell. Nach zwei Tagen ist der Pass schon da.
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Ist eigentlich bei allen Raiffeisen so. Man ist ja schliesslich Genosse!
Wenn man bereit ist, 200 Fr. als Anteil zu zahlen. Bei den Versammlungen war ich noch nicht, klingt aber gut. Ich bekomme die Einladungen auch regelmässig.
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Wichtig ist auch, ob Ärzte direkt mit der Kasse abrechnen bzw. wie schnell diese mir die Rechnung nach Abzug meiner Franchise/Selbstbehalt überweist, falls ich den vollen Betrag erstmal bezahlt habe. Da gibt es auch Kassen, bei denen man dem Geld hinterher rennt.
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Gestern habe ich nun meine Biometriedaten für den Schweizer Pass abgegeben und in 7-10 Tagen halte ich das begehrte Stück plus ID in der Hand. Dann hat das komplette (erleichterte) Einbürgerungsverfahren ziemlich genau ein Jahr gedauert.
Besonders wichtig für mich ist u.a., dass ich jetzt aktiv an der politischen Gestaltung meiner neuen Heimat teilnehmen darf und nicht immer neidisch meiner Frau zusehen muss bei den Abstimmungen. Bundeswahl ist im Oktober ja auch noch.
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Ich habe auf den Rat und die jeweils guten oder schlechten Erfahrungen meiner Frau gehört und hab die Swica gewählt. Bin ich sehr zufrieden mit. Billig ist auch bei dem Thema teuer.
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Ich konnte damals den B-Ausweis nicht nachreichen, da ich die Nummer mit angeben musste. Ist das heute nicht mehr so oder ist das ein Ding der Swisscom? So ging mir jedenfalls meine Wunschnummer flöten.
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Oder du wartest und kaufst es in der Schweiz.
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In Berlin wahrscheinlich nicht, stimmt. In der Uckermark bei ihr Zuhause vielleicht eher.
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Das hast du aber in jedem Land. Die Ablehnung von Ausländern nehmen überall zu. Die Schweiz ist davon nicht ausgenommen. Zum Glück habe ich hier noch keine Abweisung erfahren. Zu grossen Teilen kommt die eh von Anhängern der SVP, zu denen ich den gleichen Kontakt pflege wie zu denen der AfD. Nämlich gar keinen.
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Dafür hat die trollige Dame gezeigt, dass sie zitieren kann ohne Antwort. Für diese benötigt sie dann einen neuen Beitrag. Wenn ich so eine Denke hätte wie sie, würde ich sagen, alle Schweizer sind doof. Dass sie am Thema vorbei geschrieben hat, sieht sie auch nicht ein. Ich finde es nicht schade. Weil keine Diskussion möglich ist, wenn man nicht auf den Beitrag antwortet, sondern fremde Themen einwirft.
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Ja, der war gut, dass kann ich aber auch behaupten, da ich Schweizerin bin und meine Grosseltern mütterlicherseits aus Graubünden (dem rätoromanischen Teil, der grössere Anteil in Graubünden spricht nur Schweizerdeutsch und ein kleiner % Satz spricht noch Romanisch. Jedoch kann die Rätoromanisch sprechende Bevölkerung auch Schweizerdeutsch, es gibt keinen Rätomoranen der nur romanisch kann) und der Romandie kommen und väterlichseits aus der Deutschschweiz und dem Tessin. Und ich somit alle Sprachregionen sehr gut kenne. Und ein Tessiner ist offener zu einem Italiener, ein Welscher zum Franzosen, was ein Deutschschweizer zu gewissen Deutschen nicht ist.
Und was soll die Aussage zu den Welschen, ist ja klar, dass diese nicht alle Deutsch können. Das ist ja eine typische Meinung von gewissen Deutschen, alle müssen sich euch anpassen. Wie wärs mit Französisch lernen.
Und es ist nun mal Tatsache, dass Deutschschweizer viele Deutsche nicht mögen. Es gibt genug Deutsche, die in die Schweiz kommen und benehmen sich so in der Art, jetzt zeigen wir es den kleinen Schweizern wie es richtig läuft.
Du kannst scheinbar lesen, das Gelesene aber nicht verstehen.
1. Von Rätoromanisch in Graubünden hab ich mit keiner Zeile geschrieben. Was soll das?
2. ich hab hab auch nicht von Deutschen geschrieben, sondern ausschliesslich von Schweizern, die ein Problem haben mit den Welschen und deren elitären Gehabe. Ich hab hier nämlich nur Kontakt zu Eingeborenen.
3. Warum soll man französisch lernen, wenn die Welschen Deutsch in der Schule hatten, aber prinzipiell nur französisch sprechen. Die wollen auch nicht englisch reden.
4. Was du im letzten Absatz schreibst war ebenfalls nicht Inhalt meines Beitrags. Ich glaube du hast eher das Problem mit den Deutschen. Ich hab es jedenfalls noch nicht kennengelernt.
Warum muss man Themen vermischen, wenn einem keine adäquate Antwort in den Sinn kommt.
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Ich bin immer wieder überrascht, dass die Leute von einer direkten Demokratie in der Schweiz ausgehen. Die ist es nämlich nicht, sondern eine indirekte Demokratie. So auch die offizielle Sprechart, wie ich während meiner Einbürgerung erfahren durfte. Das letzte Wort hat immer die Exekutive (?). Also auf keinen Fall das gemeine Stimmvieh.