Vielen lieben Dank Maik, auch für dein Verständnis betreffend meiner Reaktion auf den Beitrag von Davos.
Liebe Grüsse
Mina
Vielen lieben Dank Maik, auch für dein Verständnis betreffend meiner Reaktion auf den Beitrag von Davos.
Liebe Grüsse
Mina
Hallo S.Oliver!
Vielen lieben Dank für die liebe Begrüssung!
Ach ja, dummerweise las ich den besagten Thread zuerst, da ich benachrichtigt wurde wegen neuen Antworten. Entsprechend war dann eben meine Reaktion.
Aber alles wieder gut soweit. Manchmal tut es bereits gut, wenn man sich dazu äussern kann.
Hab mir kurz deinen Blog angeschaut und gleich in den Favoriten abgespeichert. Werde mir das gerne mal in Ruhe anschauen, durchlesen und die wunserschönen Fotos anschauen.
Liebe Grüsse
Mina
Sali Beate,
vielen lieben Dank! Ja, zur Zeit geht es wieder etwas bergauf, es stehen mir aber leider weitere KH-Aufenthalte bevor. Aber ich nehme einen Tag nach dem anderen und geniesse derzeit das schöne Wetter! Hoffe du hast auch genügend Gelegenheit, den Sommer zu geniessen!
Ja, der Beitrag von Davos hat mich ganz schön getroffen. Es gibt doch überall Dinge, die nicht so gut sind, auch in der Schweiz, aber was er da zusammen geschrieben hat, liess mir dann doch ein wenig die Haare zu Berge stehen. Meine Antwort ist vielleicht etwas heftig ausgefallen, aber das ist sein Beitrag noch viel mehr und ich habe mich trotz allem bemüht, im Rahmen zu bleiben (was natürlich auch Ansichtssache ist).
Ich schicke dir auch liebe Grüsse!
Hoi Anja
Herzlichen Dank für die liebe Wieder-Begrüssung! Das ist ja lieb von dir!
Liebe Grüsse und einen schönen Abend!
Hallo Honigbiene
An sich gebe ich dir ja recht und es ist ganz sicher nicht meine Art, Gleiches mit Gleichem zu vergelten! Aber bei dem Beitrag von Davos ist mir nicht nur der Kragen geplatzt, es ist auch sehr verletzend, was da an Vorurteilen, Verurteilungen und Hass gegenübern Schweizern aus seinen Worten spricht. Ich bin nicht der Meinung, dass das unkommentiert bleiben sollte, denn das könnte auch von anderen als Zustimmung aufgefasst werden! Aber natürlich wird das die Meinung von Davos nicht ändern.
Wenn meine Antwort falsch oder unerwünscht war, wird Maik das sicher mitteilen und meinen Beitrag löschen. Es ging mir nicht darum, etwas zu vergelten, sondern um einige Dinge klar zu stellen. Bin auch nur ein Mensch und bemühe mich immer, alle Menschen zu respektieren.
Liebe Grüsse und einen schönen Sonntagabend wünsch ich dir!
Grüezi mitenand!
Wie geht es euch allen?
Leider war ich nun sehr lange weg (aus gesundheitlichen Gründen) und freue mich, wieder etwas öfter hier sein zu dürfen.
Herzliche Grüsse und habt einen schönen Sonntag!
Eure Mina
Und die deutsch-schweizer Geschichte anscheinend noch nicht mit ausreichenden Konsequenzen (z.B. Aufgabe der hochdeutschen Sprache als Schriftsprache, (wahre) Rolle der Schweiz) aufgearbeitet wurde...[Dies ist NICHT Aufgabe der Deutschen...]
Aber sonst geht's dir gut? Woher nimmst du eigentlich diesen absoluten Blödsinn? Vielleicht solltest du dich erst einmal ein wenig historisch bilden, bevor du solchen Käse von dir gibst.
Da wird auch offiziell von Schweizer Seite aus wirklich NICHTS dagegen unternommen. Die Zeitungen stellen den Status quo regelmäßig fest. Fertig. Soll etwa von den Deutschen eine Lösung für die Schweizer Akzeptanz von Deutschen in der Schweiz kommen?? Unter der Prämisse weder "deutsch" zu sein / sprechen noch "schweizerisch" zu sein / sprechen?! Brauchen die Schweizer vielleicht den Hass auf "die Deutschen"? Sonst müssten sie sich ja mit sich selbst in unliebsamen Bereichen auseinander setzen...
Hallo? Liest du eigentlich auch mal selbst, was du da schreibst? Und auf welchem Planeten lebst du eigentlich? Wach mal auf!
Seid doch lieber ehrlich, und zieht euch ganz raus, aus dem Verhältnis zu Deutschland. Geht nicht? Ach richtig, das Geld. Die Wirtschaft... Das ist aber euer Problem - nicht unseres! Von uns aus seit ihr frei zu tun, was ihr wollt! Wäre nur nett und fair, wenn ihr euch mal entscheidet.
Wenn du solche Meinungen auch im Leben draussen von dir gibst, wunder mich GAR NICHTS mehr! Wer ist hier eigentlich rassistisch???
Statt z.B. schon in den Kindergärten auch fröhliche hochdeutsche Lieder zu singen, um bei den Kindern die Verbindung hochdeutsch - Schule / Noten / Stress abzubauen und eine positive Konnotation zu schaffen, bleibt "hochdeutsch" weiterhin die drohend schwarze Wolke über den schweizer Schulen. Das wiederum ist seit Jahrzehnten das Argument für Schweizer Missgunst gegenüber Deutschen... Öde. Alt. Und eine gute Ausrede, nichts verändern (hinterfragen, *uuups *) zu müssen. Ist das wirklich ein deutsches Problem?
Nein, es ist auch kein Schweizer Problem. Es scheint einfach nur DEIN Problem zu sein! Mir scheint, DU hast ein Problem mit selbstbewussten Schweizern, die nicht vor DIR als Deutschen buckeln. Hallo?
Statt das Hochdeutsche als Gewinn an Ausdrucksfähigkeit und Sprachschatz zu betrachten, gilt es als unterjochende Zwangssprache. Hallo, bekommt ihr noch etwas mit? Keinen Deutschen interessiert, ob die Schweizer hochdeutsch sprechen oder nicht! Das ist nur eure Angelegenheit!
Bekommst du eigentlich noch etwas mit? Was juckt es uns Schweizer, ob die Deutschen das interessiert oder nicht? Also deine Arroganz ist echt nicht zu überbieten!
... (und denen ihr verbietet schweizerdeutsch zu sprechen!
Wir verbieten Deutschen, Schweizerdeutsch zu sprechen? Aha? Sagt wer? Und glaubst du wirklich, uns Schweizer interessiert DEINE Meinung, die noch nicht einmal Hand und Fuss hat? Also weniger Ahnung von der Schweiz kann man wirklich nicht mehr haben, sonst hättest auch DU gemerkt, dass hier nicht nur Deutsch gesprochen wird! Aber darauf ging ich weiter oben bereits ein.
Das ist für mich inzwischen eindeutig "typisch" Schweiz: bloss keine eindeutige Stellung beziehen wenn dabei negative finanzielle Konsequenzen zu befürchten wären. Lieber lästern und nichts verändern.
Also von DEINER Lästerei kann ich mir doch glatt eine ganz dicke Scheibe abschneiden, gell!
Da sind bei Schweizern eindeutig häufiger sofort eingeschnappte Vorbehalte als gelassenes Selbstbewusstsein, wenn halt ein Deutscher mal wieder lauter, offener und direkter ist. Das sagen selbst viele Schweizer: "Die Deutschen (zumindest die, die noch nicht in der Schweiz gelebt haben) mögen die Schweizer. Umgekehrt nicht." Wer hat denn dann das Problem? Ein Deutscher IST halt KEIN Schweizer (und wird auch wahrscheinlich nie einer werden)! Ihr als Schweizer könnt klar sagen, was ihr gut / blöd findet und wollt. Ihr braucht nicht unterschwellig rumzuekeln.
Sagt einer, der vor Vorurteilen und Nichtwissen nur so strotzt! Wer im Glashaus sitzt...
Nur das Geld - nicht die Menschen - das wird mit den Deutschen auf Dauer nicht (mehr) funktionieren.
Kann man auch umgekehrt sehen. Warum kommen denn so viele Deutsche in die Schweiz? Sicher nicht nur wegen der Landschaft! Ich finde es fast schon unverschämt, was du hier von dir gibst!
Und Deutschland selbst hatte den Mut, sich zu wandeln, ehrlich, selbstakzeptant, offen und freundlich zu werden.
Wenn sich Deutschland so positiv gewandelt hat und es in JEDEM anderen Land besser ist als in der Schweiz, warum bist du dann ausgerechnet hierhin gekommen?
Ich danke allen Schweizern, die sich um einen freundlichen unbefangenen (normalen! menschlichen!) Kontakt zu ihnen sympathischen Deutschen bemühen von ganzem Herzen und nehme sie eindeutig von meinen Kommentaren aus.
Ich erfreue mich immer wieder an den tollen und bereichernden Kontakten, die ich zu sympathischen Deutschen habe (auch hier im Forum gibt es viele tolle Deutsche, die ich sehr mag). Eher selten ist es anders, aber das liegt weniger an mir, als an einer gewissen Arroganz und pauschalen Vorurteilen, wie man sie bei DIR leider auch findet.
______________________________________________________________
@ all
Uff, ich musste erst einmal eine Nacht darüber schlafen. Meine Antwort ist NUR an Davos gerichtet und NICHT allgemein gemeint! Wäre schön, wenn das berücksichtigt wird, denn ich habe kein Problem mit Deutschen, ich habe nur ein Problem mit Menschen die meinen, sie seien überall das Mass der Dinge und alle anderen sind die Dummen.
In dem Sinne freue ich mich, wieder hier zu sein nach längerer Abwesenheit (leider gesundheitlich bedingt) und wünsche allen einen schönen, erholsamen Sonntag! Es liebs Grüessli
Alles anzeigenWarum sollen wir uns in der Schweiz immer noch einmal extra beweisen, bemühen, verbiegen, um uns dann erst recht Blödsinn "über Deutsche" anhören zu müssen? NIRGENDWO sonst war das ein Problem, wer ich (rein national) bin, wie ich (rein national) bin. NIRGENDWO sonst war mein Ausdruck zu heftig, mein Ton zu laut, die Sprache zu forsch oder sonst was. Im Gegenteil! Die Schweiz fühlt sich da wirklich noch sehr exklusiv, mit ihren Ansprüchen.
Ist das so? Also ich habe das in meiner internationalen Tätigkeit oft anders erlebt. Sei es an Kongressen, Meetings oder anderen Veranstaltungen gewesen, es gab immer auch Leute aus anderen Ländern mit Vorurteilen gegen Deutsche (ein Klassiker ist meistens die reservierte Sonnenliege am Pool). Und vor allem bei Engländern konnte ich immer wieder eine gewisse Abneigung gegen Deutsche erkennen.
Ja, es gibt bescheuerte Deutsche, die keine Manieren haben, pöbeln, sich respektlos verhalten usw.
Solche gibt es überall und in jeder Nation.
Aber warum wird nur in der Schweiz ausgerechnet das als "typisch deutsch" betrachtet, statt die ganz normalen, freundlichen Durchschnittsdeutschen als Messwert wahrzunehmen? Und lauter, direkter usw. als eben (klischee) deutsche Eigenheiten neben positiven (locker, offen, freundlich, ehrlich, interessiert) zu betrachten? Ich fände es wirklich richtig richtig richtig gut, wenn sich einmal mehr Schweizer bewusst machen würden, dass sie absolut FREIWILLIG hochdeutsch sprechen. Sie könnten auch sicherlich, alle gemeinsam, durchsetzen, dass deutsch als "Schriftsprache", wie sie immer so verächtlich sagen, abgeschafft würde.
Das ist Blödsinn hoch drei, was du da schreibst und es zeigt mir höchstens, dass DU von der Schweiz NULL Ahnung hast, aber ganz viele Erwartungen! NEIN wir sprechen nicht FREIWILLIG Hochdeutsch, wir lernen es in der Schule, weil die amtliche Schriftsprache eben Hochdeutsch ist. Dies auch aus dem Grund, da wir 4 Landessprachen haben, aber unzählige Dialekte. Aber ich begegne immer wieder Leuten, die das Ausmass eines viersprachigen Landes nicht begreifen können, da stehst du also nicht alleine da!
Mich nervt nur diese Haltung so so so krass, dass sich die Schweizer (noch immer!) so "versklavt" von den Deutschen fühlen. Und sich viele dann meinen "für die Unterdrückung noch rächen zu müssen". Hallo?! Gehts noch?
Wir fühlen uns versklavt von den Deutschen? WIE BITTE? Ist das dein Ernst? Also etwas Dümmeres habe ich selten gehört, Spricht da nicht eine gehörige Portion Arroganz aus deinen Worten? Bei mir jedenfalls kommt das so an.
Warum aber schaffen die Schweizer das von Ihnen so verhasste Hochdeutsch aber nicht ab? Richtig! Wegen des Geldes. Aus Eigennutz.
Blödsinn, siehe oben.
Dann ändert doch etwas, im eigenen Land! ICH verlange NICHT, dass jemand vor mir buckelt oder sich verbiegt, wegen mir eine Sprache spricht, die er nicht leiden kann!
Also ich kenne keine Schweizer, die vor Deutschen buckeln würden. Warum auch? Es gibt keinen Grund dafür, ebenso wie es den umgekehrt nicht gibt.
DU verstehst absolut gar nichts von diesem Land und seinen Leuten! DU kamst freiwillig hierher, also bitte geh, wenn es dir nicht passt! Ich habe so etwas noch NIE geschrieben, aber dein Beitrag ist derart einseitig, mit Vorurteilen gespickt und auch falsch, dass ich es mir nun einfach auch nicht verkneifen kann zu schreiben, was ich sonst vielleicht nur denken würde.
Und ich finde es auffällig und pervers, dass die "Kompensation" dieser schweizer Missempfindung von Deutschen in der Schweiz in einem solchen Umfang und so eingefordert wird. Man hier als Mensch ständig so bescheiden behandelt wird - nur aus nationalen Gründen. Das ist schlicht und einfach Rassismus!
Schon mal daran gedacht, dass es an DIR persönlich liegen könnte? Du bist derart voller Vorurteile und machst einfach alles hier mies. Das färbt sich eben ab und die Leute bekommen das auch mit.
NORMALERWEISE begegnet man sich gleichwertig, auf Augenhöhe. Ist wie man ist. Sagt, was man will. Und fertig. Nur in der Schweiz funktioniert das irgendwie (großteils) nicht.
Da kann ich echt nur noch den Kopf schütteln! Warst du überhaupt jemals hier???
Allen "Anpassungsjüngern" zum Trotz: dass man eine andere Kultur respektiert, heißt so gut wie nirgendwo sonst (!), dass man sich als Mensch in dem Umfang verbiegen soll, wie das viele Schweizer von den Deutschen verlangen (und dann zumeist immer noch nicht zufrieden, und erst recht nicht freundlich sind). Ich finde das wirklich sehr sehr sehr sehr seltsam.
Ich finde deine Ansichten auch sehr, sehr sehr seltsam!Teil 2 folgt..
Das schöne am Internet ist ja, dass man jeden Begriff eingeben kann (auch negativ geprägt) und immer etwas entsprechendes findet dazu...
Dass du ausgerechnet aus einer Rede von Dürrenmatt zitierst (und das Ende weglässt!), wundert mich bei deiner "persönlichen Meinung" nicht wirklich. Dass Dürrenmatt einst Mitglied der Fröntler war (einer Schweizer Gruppe von Nazis), lässt du natürlich aussen vor. So viel dazu. Du hast weder Dürrenmatt, noch seine Einstellung zur Schweiz wirklich verstanden.
Das Kapitel Verdingkinder ist tatsächlich ein trauriges, von dem viele Familien betroffen waren (auch meine eigene). Aber ebenso wie der 2. Weltkrieg ist das Vergangenheit, die durch die heutigen Generationen aufgearbeitet wird/werden muss. Das gibt DIR aber noch lange nicht das Recht, alle Schweizer dafür anzuklagen, ebenso wenig wie ich mir das Recht heraus nehmen würde, alle Deutschen als Nazis zu verurteilen!
Ich weiss nicht, was du erlebt hast in der Schweiz und warum du derart negativ fokussiert bist. Für mich persönlich sind deine Aussagen einfach nur lächerlich und keiner weiteren Kommentare wert. Wenn das deine Realität ist, so sei es halt so, hat aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun.
Glücklicherweise halten sich hier erwachsene Menschen auf, die selbst in der Lage sind, sich ein Bild zu machen und die wissen, dass eine Behauptung nicht dadurch wahrer wird, dass man sie ständig wiederholt.
Hallo Sandra,
schön dass ihr so herzlich aufgenommen wurdet! Das freut mich für euch. Nachbarschaft ist ja doch etwas wichtiges und es ist immer ein Vorteil, wenn man sich einigermassen versteht. Mir geht es mit meiner deutschen Nachbarin gleich unter mir auch so, obwohl man sich nicht regelmässig sieht. Ein freundliches Grüezi im Lift /Treppenhaus und ein paar Worte wechseln tut ja beiden Seiten gut und kann manchmal auch einen trüben Tag erhellen.
Bitte lass dich von Stellas Aussagen nicht verängstigen. Es gibt zwar eine KESB (Kinder -und Erwachsenenschutzbehörde), die in Fällen der Kindeswohlgefährdung oder bei Gefährdung Erwachsener eingreifen können. Allerdings wird da auch erst mal abgeklärt und geschaut, ob und was genau jemand als Hilfe benötigt. Auch wenn man immer mal wieder in der Zeitung von Fällen liest, so muss man sich doch vor Augen halten, dass das oft einseitige Meldungen sind, ohne wirklich alle Hintergründe aufzuzeigen. Auch liest man in der Zeitung nicht von den Fällen, in denen die KESB tatsächlich die Situation verbessern konnte.
Ich schliesse mich Batschy an und wünsche dir mit deiner Familie alles Gute und eine weiterhin angenehme und schöne Zeit!
Liebe Grüsse
Mina
Meine Zusammenfassung bezog sich auf genau jene Punkte, die Sanela nachgefragt hatte. Da habe ich weder etwas hinzugefügt, noch weggenommen. Es spiegelte lediglich ihre eigenen Aussagen.
Alles anzeigen
@all,
ich persönlich , als Ausländer mit 2 Jahren CH Erfahrung, würde meine Kinder nicht in der CH aufwachsen lassen.
Der Schweizer der von klein auf die CH gewohnt ist ,kann es nicht beurteilen wie die Lebensqualität in einem anderen Land ist, das Schulsystem, die Krankenversicherung sowie die Lebenskosten.
Man sollte sich zunächst eingehend über das Land und die Sitten informieren, wie das System ist usw.
In der CH wird man sehr schnell von der KESB verbeiständet und somit verstaatlicht mit samt deinem Hab und Gut und man hat keinerlei Rechte mehr und ist in CH gefangen.
Die Hälfte der Kinder gehört quasi dem Staat.
In ein solches Land geht man als Mutter nicht.
Es gibt "den Schweizer" nicht, ebenso wenig wie es "den Deutschen" oder "den Österreicher gibt. Ein wenig sollte man schon differenzieren.
Auch wenn es für dich nun unglaublich klingt, aber auch Schweizern gelingt es ab und zu mal, über die Landesgrenze zu kommen und es gibt sogar welche, die auch für längere Zeit im Ausland weilen und ebenso wie du in der Lage sind, Vergleiche anzustellen. Auch gibt es in der heutigen Zeit genügend Möglichkeiten, sich zu informieren. Nicht zuletzt im Internet findet man genügend Plattformen, sich solches Wissen anzueignen.
Deine ebenfalls verallgemeinernden Aussagen bezüglich KESB kannst du ja sicherlich mit Quellen belegen. Oder sind das einfach Aussagen ins Blaue, weil man ab und an mal über einen Fall in der Zeitung liest? Und wie kommst du zur Behauptung, die Hälfte aller Kinder in der Schweiz gehören dem Staat? Kannst du das belegen mit irgendwelchen Fakten? Die würden mich dann doch sehr interessieren.
Mit solchen Behauptungen macht man anderen völlig unnötig Angst. Natürlich ist die Schweiz kein Paradies und es gibt wie in jedem anderen Land auch hier Dinge, die besser oder schlechter geregelt sind. Dass hier aber Kinder quasi in einer Dauergefahr leben, vom Staat weggenommen zu werden, ist einfach nur Blödsinn und entbehrt jeglicher Grundlage.
Hallo Sanela
Da habt ihr euch ja einige Gedanken gemacht zum Leben in der Schweiz...
- möglichst hohe Löhne in der Schweiz beziehen
- so wenig Miete wie möglich bezahlen
- viel sparen, indem man das hier verdiente Geld in Deutschland ausgibt für Einkäufe
- mit dem in der Schweiz gesparten Geld dann ein Haus in Österreich kaufen
Tja, was soll man dazu auch sagen? Ich wäre da auch eher skeptisch, da eine solche Haltung kaum auf Gegenliebe stossen wird, weder bei Schweizern noch bei jenen Eingewanderten, die hier ein neues Zuhause gefunden haben und nur allzu oft mit Vorurteilen konfrontiert werden, die durch solches Verhalten überhaupt entstanden sind. Wer "de Föifer und s'Weggli" haben möchte, braucht dann ein entsprechend dickes Fell.
ZitatWas sagt ihr dazu ist es so wie wir uns das vorstellen oder ist es ganz anderes?
Die Frage, was andere zu euren Plänen sagen, sollte doch eigentlich egal sein. Schlussendlich entscheidet ihr das für euch, nicht für andere. Ob es nun so ist, wie man euch erzählte, oder doch ganz anders, darauf gäbe es vermutlich tausende Antworten, die ganz unterschiedlich ausfallen würden. Nicht zuletzt hängt es sicherlich auch davon ab, aus welchen Gründen jemand in die Schweiz einwandern will. Am willkommensten sind sicher jene, die sich mit Land & Leuten auseinander setzen und hier ernsthaft eine neue Heimat suchen. Wer nur wegen dem Geld in die Schweiz zieht und dieses dann möglichst im angrenzenden Ausland ausgeben will, der hat es sicher schwerer, angenommen zu werden.
Liebe Grüsse
Mina
Es liegt mir fern, unfreundlich zu sein oder alle in denselben Topf zu stecken, gerade weil ich ganz unterschiedliche Erfahrungen habe sammeln dürfen! Hier ging es vor allem darum, warum gewisse Verhaltensweisen oder Aussagen bei vielen Schweizern nicht so gut ankommen. Es war eher als Hilfe gedacht, denn als "Anklage", zumal ich selbst viele deutsche Freunde habe, die ich sehr schätze.
Liebe Grüsse
Mina
Sehr gerne geschehen. Es würde mich freuen, wenn es dem ein oder anderen eine Hilfe sein kann. Wir Schweizer haben ja auch unsere Befindlichkeiten, wenn es um gewisse Themen geht.
Richtig, man sollte aufeinander zugehen, das sehe ich auch so (sonst wäre ich nicht hier im Forum).
Wichtig ist, nicht zu vergessen, dass mein Beitrag hier nur die weniger schönen Begegnungen mit Deutschen aufzeigt und zu welchen Reaktionen dies bei bei mir (und wie ich weiss, auch bei vielen anderen Schweizern, die dennoch offen sind und ihren Teil versuchen beizutragen). In meinem Freundeskreis gibt es viele Deutsche und die positiven Erfahrungen überwiegen (auch mit deutschen Arbeitskollegen). Aber wie überall, gibt es Ausnahmen.
Die Probleme liegen ja auch oft daran, dass es halt viele Deutsche gibt (bei weitem nicht alle!), die sich zuwenig informieren, bevor sie hierherkommen und denken, es sei ja eh alles wie in D.
Wir sind schon irgendwie ein eigenes Völkchen, was für Zugezogene sicher auch nicht immer einfach zu verstehen ist. Aber wir sind halt so.
Liebe Grüsse
Mina
Hallo zusammen
Vor einiger Zeit hatte ich versprochen, einen Thread zum Thema "Schweizer Mentalität" zu eröffnen, da mir als Schweizerin immer wieder kleinere und grössere Unterschiede auffallen, wenn ich mit Leuten aus Deutschland /Österreich zu tun habe.
Natürlich kann man niemals verallgemeinern und ganz wichtig scheint mir auch zu berücksichtigen, dass bei weitem nicht alle, die einen Schweizerpass besitzen, sogenannte "Urschweizer" sind.
Im Netz fand ich einen Artikel zum Thema, den ich als sehr lesenswert empfinde. Den Link dazu findet man am Ende dieses Beitrags. Erst einmal werde ich versuchen, aus meiner ganz eigenen Sicht aufzuzeigen, welche Unterschiede mir besonders ins Auge fallen. Hierbei beziehe ich mich auf die sogenannten Urschweizer, auch öfter mal Eidgenossen genannt.
Direkte Demokratie
Oft ertappe ich mich dabei, dass es mich ein wenig ärgert, wenn ausländische Mitbürger anfangen, über unser politisches System zu diskutieren und dabei häufig nicht mal zwischen Wahlen und Abstimmungen unterscheiden. Die Wahl von Politikern hat nicht dasselbe Gewicht, wie es Abstimmungen haben, die durchschnittlich 4x pro Jahr stattfinden. Für mich ist das ein Zeichen, dass man sich nicht wirklich mit der direkten Demokratie auskennt, sich aber zugesteht, darüber zu urteilen.
Das Stimmrecht bedeutet für uns viel mehr, als alle 4 Jahre einzelne Personen zu wählen, die dann "für's Volch" sprechen und entscheiden. Das Selbstverständnis des Mitspracherechts wird vielen Schweizern quasi in die Wiege gelegt und wir wachsen mit dem Bewusstsein auf, dass wir selbst mitverantwortlich sind, wie sich unsere Willensnation entwickelt. Dazu gehört aber auch, dass man Mehrheitsentscheide als solche akzeptiert und mitträgt. Hieraus erwächst teilweise ein gewisser Unmut gegenüber Kritik von aussen, da man diese viel persönlicher nimmt, als wenn "die Regierung" einfach bestimmt und das Volk sich daran zu halten hat. Natürlich können auch unsere Parlamentarier vieles bestimmen, ohne das Volk zu befragen, tragen jedoch immer das Risiko eines Referendums. Nicht selten kommen so Themen zur Abstimmung, deren Ergebnis vom Parlament "geschluckt" werden müssen.
Sprache(n) und Dialekte
Die Deutschschweiz ist geprägt von vielen regionalen und kantonalen Dialekten. Sie alle fasst man zusammen mit dem Begriff "Schwizerdütsch". Auch wenn es wissenschaftlich vielleicht anders gesehen wird, empfinden viele Deutschschweizer das von Geburt auf erlernte und gesprochene Schwizerdütsch als Muttersprache. Hochdeutsch wird erst in den Schulen gelernt und bereitet aufgrund vieler Unterschiede (Begriffe, Satzstellung etc.) dem ein oder anderen Mühe. So kommt es dann auch vor, dass gewisse Begriffe (z.B. parkieren, grillieren) von Deutschen belächelt werden, was beim Schweizer das Gefühl auslöst, dass man ihn nicht ernst nimmt. Auch Aussagen wie: "lern mal richtig Deutsch" tragen nicht zu einem besseren Miteinander bei, denn für uns ist unser jeweiliger Dialekt keine falsche Sprache, sondern ganz einfach unsere Sprache, die im Alltag überall völlig selbstverständlich gesprochen wird. Nicht umsonst bezeichnen wir Hochdeutsch als "Schriftsprache", da wir es nur als solche benutzen. Auch haben Dialekte in der Deutschschweiz keinerlei negative Bedeutung, da sie vom Bauer bis zum Akademiker im Alltag benutzt werden.
Ich musste mir auch schon öfter mal von Deutschen anhören, dass ich doch gefälligst Hochdeutsch sprechen soll (meist am Telefon durch Mitarbeiter von Schweizer Firmen). Wenn ich dann anmerke, dass wir hier in der Schweiz sind und ich in meiner Muttersprache spreche, bekomme ich nicht selten zu hören, dass die Schweiz ja viersprachig sei und eine der Landessprachen eben Deutsch ist. Das sind Momente wo ich mich dann frage, wie der Gesprächspartner wohl reagieren würde, wenn er/sie in Deutschland aufgefordert würde, eine Fremdsprache zu sprechen. Oder wie es wäre, wenn eine türkische Mitarbeiterin einer Schweizer Firma mich auffordern würde, gefälligst Türkisch zu sprechen.
Kein Problem habe ich jedoch, wenn Deutsche zwar kein Schweizerdeutsch sprechen, es jedoch zumindest verstehen. Und wenn mich jemand freundlich darum bittet Hochdeutsch zu sprechen, tue ich das. Jedoch musste ich leider die Erfahrung machen, dass es eben nicht als Bitte, sondern als Einforderung, ja fast Befehl daherkommt. So offen ich auch bin, das ist dann der Moment, in dem bei mir die Eidgenossin durchbricht. *schmunzel"
Nicht selten stosse ich auch auf die Aussage, dass wir Deutschschweizer einen sprachlichen Minderwertigkeitskomplex gegenüber Deutschen hätten, da diese sich doch viel trefflicher äussern könnten. Ich weiss nicht, wie es anderen Schweizern geht damit, aber ich habe noch nie so empfunden. Immerhin sind wir durch die Medien nicht ganz ungeübt, was Hochdeutsch angeht. Seit es TV gibt, empfangen wir auch deutsche Sender, mit den Jahren sogar mehr, als Schweizer Sender. Auch alles schriftliche wird (ausser im privaten Bereich) in Schriftsprache geschrieben. Dennoch hat Schweizerdeutsch einen hohen Stellenwert, den man nicht unterschätzen sollte, wenn man als Ausländer hier lebt.
An dieser Stelle möchte ich nochmal auf den eingefügten Link verweisen. Es macht wenig Sinn, nun quasi das Rad neu zu erfinden, wenn man im verlinkten Artikel bereits soviele Infos zur Schweizer Mentalität erfährt, wie ich sie nicht ausführlicher beschreiben könnte. Daher werde ich mich auf die oben erwähnten Punkte beschränken, stehe aber jederzeit gerne für Fragen zur Verfügung.
Hier der Link: http://schweiz.websieb.info/mentalitaet.html
Liebe Grüsse
Mina
Hallo Tisina
Kindergärtnerin (Lehrerin für die Vorschulstufe und Primarschule) ist nach wie vor ein offizieller Beruf in der Schweiz, und er unterscheidet sich vom Beruf der Erzieherin.
Kindergärtnerin: http://www.berufsberatung.ch/dyn/51070.aspx
Erzieherin HF: http://www.berufsberatung.ch/dyn/1199.aspx?id=7720
Mein im letzten Beitrag eingefügter Link bezieht sich auf Kindergärtnerinnen, die dem jeweiligen Bildungsgesetz des Kantons unterliegen.
Erzieherinnen unterliegen diesem nicht, da sie in privaten oder institutionellen Einrichtungen tätig sind und keinen Bildungsauftrag haben. Kinder die in einem Hort betreut werden, müssen genauso in den Kindergarten gehen, wie solche, die zu Hause betreut werden.
Liebe Grüsse
Mina
Hallo Lukas,
grundsätzlich ist es möglich, dass deine Freundin in der Schweiz arbeiten kann. Allerdings könnten im Bereich Kindergarten ein paar sprachliche Hürden im Weg stehen, falls sie kein Schweizerdeutsch spricht. In vielen Kantonen wird im Kindergarten Hochdeutsch und Schweizer Mundart gesprochen (zu meiner Zeit war es ausschliesslich Mundart). Häufig jedoch wird Hochdeutsch benutzt bei Geschichten, Liedern, Reimen usw. und der Anteil an Schweizerdeutsch überwiegt. Aber wie vieles hier in der Schweiz, ist das von Kanton zu Kanton unterschiedlich.
Hier ein Link zu einem Infoblatt, das für euch interessant sein konnte. http://www.logopaedie.ch/fileadmin/user…spracheKG-1.pdf
Diese Infos gelten für Deutsch -und zweisprachige Kantone.
Liebe Grüsse
Mina
Salü Artur,
falls du ein Mobilphone mit einer Schweizer Nummer hast, bleibst du nicht unbedingt verschont von diesen Vermittlern. Oft sind es Callcenter, die aus dem Ausland anrufen (da die Schweizer Gesetze dort nicht gelten). An deine Nummer kommen sie entweder durch den Kauf von Adressdaten, oder auch durch eine Computer gesteuerte Software, die einfach nach dem Zufallsprinzip Nummern generieren mit entsprechender Schweizer Mobilnetzvorwahl und diese dann nach und nach anrufen. Falls man den Hörer abnimmt, geht es dann meist einen Moment, bis sich der Anrufer meldet. Viele der Anrufernummern beginngen mit 055 5. ..
Liebe Grüsse
Mina
Hallo Mimi,
das ist keine direkte Versicherung, wie du bereits bemerkt hast.
Leider gibt es viele solcher "Vermittler", die meist jedoch per Telefon versuchen, dich zu einer Zusage für eine Beratung zu überreden. Als "waschechte" Schweizerin kann ich dir nur raten, lass unbedingt die Finger davon!
Lies dir einfach mal den Artikel im Link durch. http://www.beobachter.ch/geld-sicherhei…ioesen-maklern/
In der Schweiz sind diese meist unseriösen Makler schon lange ein Dorn im Auge.
Liebe Grüsse,
Mina
Hallo MelanieFFM
Mir ergeht es da leider wie Maik, ich kenne mich in der "Architekturszene" nicht aus. Ich kann jedoch bestätigen, dass es hier allerart von Stellen gibt, das fängt bei 10% an und geht dann bis zu 100%. Dazwischen ist eigentlich
alles möglich. Die Begriffe "Teilzeit oder Vollzeit" sind auch in der Schweiz nicht unbekannt, werden aber seltener genutzt als die direkte Prozentangabe.
Bezüglich des Stundenlohns kann man sagen, dass eine Raumpflegerin einen empfohlenen Mindestlohn von SFr. 25/Std. verdienen sollte. Für Architekten liegt der Stundenansatz sicherlich mindestens doppelt so hoch (oder höher).
Es wird aber sicher auch auf den Arbeitgeber ankommen oder ob du selbständig mit eigenem Büro arbeiten wirst. Behalte jedoch im Auge, dass die Lebenshaltungskosten deutlich höher sind als in Deutschland und dass du z.B. die
obligatorische Grundversicherung der Krankenkasse (selbst wählbar) vom Lohn bezahlen musst (selbst).