Ich habe vor 3 Jahren auf der Zürcher Konsulat einen neuen Reisepass beantragt, ich meine das hat nicht mal zwei Wochen gedauert bis der dann in meinem Briefkasten lag, auf jeden Fall deutlich weniger als mein letzter Pass in Deutschland.
Beiträge von fillg1
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Ich musste jetzt auch nicht zum Migrationsamt, vermutlich war ich früh dran und meine biometrischen Daten waren noch vorhanden.
Für den Nachweis über (nicht)erhaltene Sozialleistungen bin ich direkt zur Gemeinde gegangen, der war dann nach 10 Wartezeit fertig und ich und ich konnte den gleich mitnehmen. -
Bei mir hat die Umstellung auf C jetzt problemlos geklappt. Ich musste 70 CHF für den Antrag, 30 CHF für den Nachweis von nicht erhalten Sozialleistungen und 17 CHF für einen Auszug aus dem Betreibungsregister zahlen.
Die Steuerrechnung für 2025 lag natürlich auch schon im Briefkasten -
zu 4)
Kommt darauf an wie anschlussfreudig du selbst bist, die Einheimischen drängen sich einem nicht unbedingt auf
Ich denke aber dass man als kontaktfreudiger junger Mensch eher in den eingängigen Partymeilen z.b. in der Zürcher Altstadt, am Zürichsee oder am Bellevue schnell Anschluss findet, wie überall weltweit. Auch Sport - oder sonstige Vereine können hilfreich sein.zu 7)
Auch in der Schweiz , gerade in Zürich gibt es halt wie überall Orte wo man eigentlich nur hingeht wenn man muss (oder Ärger sucht). es kommt mir aber deutlich ruhiger vor. Ich hatte allerdings auch in Deutschland nie wirklich Probleme, auch im Frankfurter Bahnhofsviertel nicht, man kann auch Junkies mit Respekt begegnen. Falls man allerdings schon Menschen mit anderem oder gar fremdartigem Aussehen, bunten Haaren oder die gar streng riechende "Zigaretten" konsumieren als Bedrohung empfindet, dann wird man gerade in den Grossstädten nicht glücklich werden.zu 9)
Sagen wir mal so, es gibt nach meinen subjektiven Erfahrungen deutlich weniger Schaumschläger und Grosskotze, man schätzt eher dass man die Arbeit und Aufgaben zuverlässig erledigt und dann erst über den Tellerrand schaut. Letzteres wird aber gern gesehen, irgendwie scheint das "mitdenken" nicht immer zu den Schweizer Tugenden zu gehören, aber vielleicht bin ich da zu sehr vorgeprägt.11) Ein Tag reicht definitiv nicht aus, man muss schon den Alltag erleben, ich kennen Leute die kamen gar nicht zurecht, aber für eher zurückhaltende Menschen kann die Schweiz eine Wohltat sein.
Vielleicht schaust du dir mal den Reiz der Schweiz von Kaya Yanar an, da ist sehr viel wahres drinExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Bei mir hat es von der ersten Idee (ich doch nicht, wozu) bis zum Entschluss und Durchführung doch mehrere Jahre gedauert.
Mitte 2016 wurde ich von meinem damaligen Arbeitgeber gefragt ob ich mal zu einem Meeting nach Zürich fahren könnte, dadurch resultierten dann mehrere Besuche und eine längerfristige Zusammenarbeit bei einem Kunden, der mir dann unaufgefordert ein Angebot gemacht hat, das ich höflich abgelehnt habe, ich hatte mir an meinem neuen Wohnort in Deutschland gerade eingerichtet und wollte nicht schon wieder umziehen. Wenig später habe ich dann "jemand" mit Wohnsitz in der Schweiz kennengelerntund nach dem ersten gemeinsamen Wanderurlaub mit Alpenüberquerung wurde fing ich dann an zu grübeln. In meiner Firma wurde dann umstrukturiert und ich war mit meinem Platz in der neuen Struktur nicht so zufrieden, da habe ich an angefragt ob das mit dem Angebot noch steht, eine Wohnung in der Nähe der Arbeitsstelle meiner Partnerin war auch schnell gefunden, so dass ich dann im März 2020 eingewandert bin, ziemlich genau am Tag des ersten Corona-Lockdown, das kann man hier im Forum bestimmt noch nachlesen.
Generell war das aber kein spontaner Entschluss, ich bin da über Jahre hinweg reingerutscht, ich hatte vorher nie konkrete Auswanderungsgedanken und über die Schweiz wusste ich bis 2016 praktisch gar nichts, hatte aber zwei Pullfaktoren, hätte es diese in einem anderen Land gegeben wäre ich vermutlich dahin gezogen.
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Zitat
Letzlich wirst Du erinnert, dass deine aktuelle Aufenthaltsgenehmigung abläuft - und aufgefordert diese zu erneuern, bei dieser Gelegebheit kannst Du den Antag auf C stellen - manche Gemeinden schicken Dir schon den entsprechenden Antrag zu
Ich habe tatsächlich von der Gemeinde ein Schreiben mit dem neuen Antrag bekommen, ich werde also nicht wg. fehlendem Rebellentum und mangelnder Querulanz ausgeschafft
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Bei mir war das 2020 in Frankfurt so, dass ich mich rund zwei Wochen vor dem Umzugstermin beim Einwohnermeldeamt abgemeldet habe, ich habe dann auch gleich den "kein Wohnsitz in Deutschland" Aufkleber auf dem Ausweis bekommen und die Abmeldebestätigung. Dieses verpflichet übrigens nicht zur sofortigen, unmittelbaren Ausreise
Danke Corona und Covid-19 lief dann die komplette Anmeldug online, ich bin bis heute noch nicht in den Amtsstuben meiner Gemeinde gewesen
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Ich habe das bestimmt schonmal gefragt, kann aber den Beitrag nicht mehr finden ...
Jetzt bin ich schon fast 5 Jahre hier und wenn ich es richtig verstehe kann ich nun die Bewilligung C bekommen.
Jetzt ist meine Frage, kommt da die Gemeinde oder das Migrationsamt mich zu oder muss ich da selbst tätig werden?
Und gibt es da irgendwelche Fristen? -
Also ich finde ja, diese Erben sollten auch die Notarkosten übernehmen denn sie haben ja geerbt und wollen was von Dir. Du kannst ja nichts dafür.
Das sehe ich auch so, aber dazu müsste ich erstmal wissen was das kostet. Ich habe auch noch eine gewisse Summe Geld zu bekommen und da würde ich dann die zu erwartenden Gebühr aufschlagen.
Mich stört eher der Aufwand, egal ob ich nach Bern oder Konstanz reisen muss, es geht immer mehr oder weniger ein Arbeitstag flöten. Ich muss sowieso erst mal den Erbschein bzw. die Testamentseröffnung abwarten, vielleicht wurde ich ja auch als Alleinerbe eingesetzt und dann erledigt sich das Ganze
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Könnten wir bitte beim Thema bleiben danke
Ich muss nur eine simple Unterschrift leisten, weil der damalige Haupterbe es versäumt hat die Grundschuld aus dem Grundbuch zu löschen, dieser ist inzwischen verstorben, hat die Immobilie an seine Frau vererbt, die ich nicht mehr wirklich kennengelernt habe, die jetzt auch verstorben ist. Die jetzigen Erben, zu denen ich keinerlei Bezug und Kontakt hatte, haben nun den alten Eintrag entdeckt und befürchten dass da noch etwas offen ist.
Theoretisch könnte ich mit dem immer noch existierenden Eintrag im Grundbuch zum zuständigen Amtsgericht gehen und dort eine Zwangsversteigerung erwirken um die "Schuld" zu tilgen. Für die neue Erbengemeinschaft dürfte es schwer werden zu beweisen dass die Schuld schon längst beglichen wurde, aber ich bin ja Gutmensch und mache so etwas nicht -
Du hast in deinem Profil als Wohnort Forch angegeben. Wäre es da nicht am einfachsten, nach z.B. Singen oder Konstanz zu fahren und es dort bei einem Notar zu erledigen?
Stimmt, das ist auch eine Möglichkeit.
Ich muss eigentlich nur bestätigen, dass die Sache für mich jetzt abgeschlossen ist und eine Grundschuld gestrichen werden kann, dafür habe ich dann aber doch einen ziemlichen zeitlichen und finanziellen Aufwand. -
Es gibt gibt zwar auch in Zürich ein Generalkonsulat, aber die bieten keine Beglaubigungen an.
Ich muss eh noch abwarten was da genau Sache ist, falls sich das noch hinzieht kann ich das eventuell auch mit einem Verwandtenbesuch kombinieren, ich Gebühren bei den Konsulaten and der Botschaft sind ganz schön happig -
Bei mir ist leider eine alte Erbschaftsangelegenheit wieder aktuell geworden und ich muss vermutlich nochmal beim einem Notar in Deutschland eine Unterschrift leisten.
Ich kenne das aus Deutschland noch so, dass wenn einem der eigentlich zuständige Notar zu weit entfernt ist, man sich einen Notar nach Wahl sucht, dort dann die Unterschrift leistet und die beiden Notare regeln dass dann unter sich, natürlich gegen eine zusätzliche Gebühr.
Geht das auch länderübergreifend? Also ich suche mir hier einen Notar und muss dafür nicht in die alte Heimat nach D reisen? Gibt es dafür eine Gebührenordnung?
Vielleicht hat jemand Erfahrungen und kann mir weiterhelfen?
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Tja, die Welt in Deutschland ist nun leider nicht mehr so wie sie früher nie war und genau so ist es auch in der Schweiz.
Hier gibt es übrigens auch Elektromobilität, Lastenräder, Coronaimpfungen und man denkt über Windräder nach
Und jetzt setzt euch lieber vorher hin, es gibt hier sogar zwei!! grüne Parteien, also überlegt euch eur Auswanderungsziel gut.
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Kleiner Übersichts Artikel für Renter die ihren Lebensabend im Ausland z.B. in der Schweiz verbringen wollen
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- Papiercontainer. Hier in Zürich wird einmal in zwei Wochen das Papier abgeholt. Es soll zusammengebunden in Päckhen am Strassenrand abgelegt werden. Ich zerstöre aber alle sensitive Dokumente wie alte Rechnungen mit dem Resswolf. Wie ich dann die Papierschnippsel los werden soll, habe ich immer noch nicht verstanden. Papiertüten und Kartons kann ich als Behälter dafür nicht benutzen, denn Kartons werden getrennt abgeholt.
Da ich manuell total ungeschickt bin, schaffe ich es auch nach knapp 5 Jahren nicht ein ordentliches Bündeli zu packen
, daher nehme ich immer eine grossen Karton, packe dort die ganzen Kartonabfälle schon ordentlich, also flach rein und da kommt dann auch der Inhalt des Schredders dazu. Das stelle ich dann bei der Kartonabfuhr raus oder wir bringen es zur nächsten Sammelstelle die es eigentlich in jeder Gemeinde geben sollte.
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Bei Kindern kommen eben schnell auch nochmal Kieferorthopädische Kosten hinzu, die man dann ja eben selbst trägt. Es will also alles gut überlegt sein.
Vielleicht sollte man es noch mal explizit erwähnen, generell sind nichtarbeitende Ehepartner und Kinder nicht automatisch mitversichert, d.h. man muss für diese eine eigene Krankenversicherung abschliessen. Es gibt natürlich bei den Krankenkassen Familientarife, aber damit kenne ich mich mangles Kindern nicht aus.
Wie du es schon selbst geschrieben hast, die Schweiz ist ein Paradies für Singles und DINKs (double income, no kids), aber nicht gerade familienfreundlich. -
Hallo Seb85
grunsätzlich zahlt man seine Steuern usw. dort wo man wohnt, du musst also dein "deutsches" Einkommen in der Schweiz versteuern, Renten- und Arbeitslosenversicherung davon zahlen und natürlich brauchst du auch eine Schweizer Krankenversicherung. Grundsätzlich sollte das alles "billiger" sein als in Deutschland, die Frage ist wie du dann zum gemeinsamen Einkommen beitragen kannst, Miete und andere Lebenshaltungskosten sind natürlich in der Schweiz deutlich höher.
Die Frage ist auch wie da dein deutscher Arbeitgeber mitspielt, schliesslich muss er sich dann um die ganzen Schweizer Gepflogenheiten und Regulierungen kümmern. Ich habe das damals mit meinem ehemaligen Arbeitgeber versucht durchzuspielen, wir sind zum Schluss gekommen, dass man dazu zumindest in der Anfangsphase mehr oder weniger eine Vollzeitstelle in der Buchhaltung benötigt, ausser natürlich dein Arbeitgeber kennt sich bereits mit dieser Konstellation aus, was aber dann relativ ungewöhnlich wäre, wie du schon selbst gesagt hast, Arbeiten in Deutschland und Wohnen in der Schweiz kommt nicht so häufig vor.
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Das liegt nicht in der Hoheit des Arbeitgebers.
Du solltest daher zwingend zu einem fähigen Steuerberater gehen und prüfen, ob dein Wunsch möglich ist. Vor allem, wenn du selber sagst, dass dein Lebensmittelpunkt weiterhin in der Schweiz sein wird.Ich vermute du meinst Deutschland
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Danke für den Hinweis hast du ein Link?
Falls du es nicht schon selbst gefunden hast, klicke einfach auf das Wort Hier im zitierten Originalbeitrag, das war ein Link.
Auch ich würde sagen dass du mit zwei abgeschlossenen Ausbildungen bessere Chancen hast, auch die Schweizer legen viel Wert auf Zertifikate und Zeugnisse, auch mögen sie dass man etwas konsequent zu Ende bringt.
In der Zwischenzeit kannst du ja schon mal dich in der Schweiz umschauen, an das Preisniveau gewöhnen
usw.
Es gibt ja auch genügend Online Jobportale wo du schon mal vorfühlen kannst, aber ich würde auf jeden Fall mich erst um die Arbeit kümmern und erst dann entscheiden ob es sich „lohnt“ dafür in ein anderes Land umzuziehen und sich ein neues soziales Umfeld aufzubauen .