Theoretisch müsstest du es anmelden.
Praktisch ist das Risiko sehr gering.
Beiträge von clyde
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Ich habe ein Konto bei N26 und benutze Wise um CHF -> EUR "günstig" zu transferieren.
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Da man die meisten Ikea Möbel nach 1-2 Umzügen sowieso wegwerfen kann haben wir uns dazu entschlossen unsere gut erhaltenen Ikea Möbel in Deutschland gebraucht zu verkaufen - das hat besser geklappt als erwartet - und dann nötige Möbel lieber neu und ohne Macken in der Schweiz wieder zu kaufen.
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Wir haben auch ein neues, noch original verpacktes Möbelstück mit umgezügelt und das einfach auf der Liste mit angegeben und verzollt. War garkein Problem.
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Die Schweiz ist, was Kündigungsfristen angeht, sehr arbeitgeberfreundlich:
https://www.ch.ch/de/arbeit/kund…kundigungsfrist -
Die gibt's hier wo ich wohne (BW) auch, aber trotzdem kann man für unter 40 Euro im Jahr eine blaue Tonne bestellen, wo alles reinkann und die einmal im Monat abgeholt wird.
Vor ein paar Jahren, als die Altpapierpreise hoch waren, war die blaue Tonne sogar gratis.
Es kann sein, dass es das bei uns auch in BW gegeben hätte, aber unsere Vermieter hatten keine Tonne und auch keinen Platz dafür.
Ich hätte aber sowieso lieber die lokalen Vereine unterstützt
In der Jugend habe ich auch bei vielen Papiersammlungen geholfen, das waren immer wichtige Einnahmen für den Verein und eine tolle Teambuildingmaßnahme.
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Wir haben im Umkreis von 5 Kilometern 2 Müllsammelstellen, bei denen man Karton und Papier abgeben kann.
In Deutschland hatten wir in der Stadt Papiersammlungen, die von Vereinen organisiert und abgeholt wurden, da musste man auch an die Termine denken. Nur das alberne Bündeln ist weggefallen.
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September 2022 waren auch 500 weitere Layoffs bei Google in Zürich im Gespräch.
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Als "einfacher" Software Entwickler viel mehr als CHF 120K zu verdienen wird in der Schweiz auf jeden Fall schwierig, außer man will nach Zürich, wo die Lebenshaltungskosten auch höher sind. Dafür zahlt man aber auch roundabout nur 20% Steuer und hat wesentlich mehr Netto vom Brutto als in Deutschland.
Das liegt aber insgesamt nicht daran, dass die Gehälter hier schlecht wären, das liegt daran, dass die Automobilindustrie im Speziellen überzogene Löhne in Deutschland bezahlt.
Ich würde sagen:
Es hängt von deinen Lebenshaltungskosten ab (Miete, Lebensmittel, Essen gehen, Hobbies), ob eine Auswanderung für dich Sinn macht oder nicht. Das kann für dich niemand so wirklich beantworten.
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Wir haben auch einen "normalen" unbefristeten Mietvertrag mit "normaler" Kündigungsfrist.
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Wenn man den Umzug selbst macht, sollte man extrem darauf achten, dass man das zulässige Gesamtgewicht des Umzugswagens nicht überschreitet.
Der Zoll lässt öfter mal die Fahrzeuge auf die Waage fahren und dann muss man ggfs. ausladen/umladen, was zu großen Problemen führen kann. Ein großer Kofferaufbau-Sprinter hat zum Beispiel nur 1 Tonne Zuladung. Das ist, wenn man ein paar Bücherkisten und ein paar Möbel hat, evtl schneller erreicht als man denkt... -
Wenn es nahtlos übergeht funktioniert das natürlich nicht. Du musst mindestens einen Tag faktisch arbeitslos sein.
Ich habe das mit meinem neuen Arbeitgeber so abgesprochen und das hat nicht zu Diskussionen geführt 1-2 Tage später anzufangen.
Kann ich mich ansonsten einige Monate vor Rückkunft nach Deutschland schon einmal anmelden und arbeitslos in D melden...?
Das kann ich nicht beantworten.
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Ja, Arbon und Rorschach die Ecke hat einen guten Eindruck gemacht und scheint bei Immobilien günstiger zu sein. Wie sind da die Schulen so?
Dazu kann ich aus Mangel an Kindern nichts sagen
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Wir haben unsere Haustiere im KFZ befördert und EU-Heimtierausweis und gültige Impfungen haben bei unseren Katzen gereicht.
"Verzollen" heißt ja eigentlich auch nur, dass man zur Öffnungszeit vom Zoll einmal kurz vorbei fährt und sich einen Stempel abholt. Mehr Bürokratie gab es bei uns nicht.
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Wir hatten eine nummerierte Liste mit dem groben Inhalt der Kisten und natürlich auch die Kisten korrespondierend beschriftet:
Kiste 1: Bücher
Kiste 2: Küchenutensilien
Kiste 3: Kleidung
usw.
Damit waren alle Parteien zufrieden. Einen Wert haben wir nirgends mit angegeben.
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Man hat doch ein paar Monate Zeit zum Ummelden?
In aller Regel läuft es so, dass man vor Ablauf der Frist angeschrieben wird und daran erinnert wird rechtzeitig alle Unterlagen (im Original) einzureichen. Dann werden alle Papiere auf Schweiz abgeändert. Dann bekommt man einen Termin zur MFK zugewiesen (ähnlich wie TÜV) zum Kontrolltermin. Und erst mit bestandener MFK bekommt man dann die neuen Kontrollschilder beim Strassenverkehrsamt (oder in der Prüfstelle direkt, je nachdem ob die das dort anbieten).
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Bei mir war es so:
- Ich habe mir vorab schweizer Ḱontrollschildhalter gekauft. Das Format ist auch hinten anders.- Ich habe einen Schraubendreher mitgenommen
- Dann zur MFK
- Dann mit allen Unterlagen zur Strassenverkehrsamt gefahren
- Deutsche Schilder abmontiert
- In der Behörde gegen schweizer Kontrollschilder getauscht
- Kennzeichen an Fahrzeug montiert
Das sind 2-4 Schrauben pro Seite, das sollte jeder Mensch hinbekommen, der auch in der Lage ist ein Fahrzeug im Strassenverkehr zu bewegen
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Ist kein Alleinstellungsmerkmal für die Schweiz, den ehemaligen Arbeitgeber anrufen ist überall in der Praxis. Mal mehr mal weniger, je nach Job und Machart des human resource department.
Das ist aus datenschutzrechtlichen Gründen nur mit Einwilligung des Bewerbers möglich.
Das ist vielleicht in C-Levels so üblich, aber bei gewöhnlichen Angestellten halte ich das für sehr, sehr überzogen und auch unüblich.In welchen Branchen soll das üblich sein? Habe ich noch nie gehört in Deutschland.
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Wovon die Schweizer auch große Fans sind: bei ehemaligen Arbeitgebern anrufen.
Finde ich ein wenig absurd, aber nur, dass du es auch mal gehört hast -
Ich bin in der gleichen Branche unterwegs und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass viele Firmen mittlerweile auf das generische Anschreiben verzichten. Ich würde es kurz und knackig halten, wenig geschwafel. ß überall durch ss ersetzen