Käme als Nachsatz nicht so wieder dämliches Geschwurbel, hätte ich dir tatsächlich fundiert drauf geantwortet. Aber vermutlich interessiert dich die Antwort gar nicht, daher brauche ich mir die Mühe nicht geben.
Nur so viel: Es kann nur Strom exportiert werden, wenn es einen Stromüberschuss gibt. Demzufolge kann man diesen gar nicht in Deutschland verkaufen. Das Ausland muss diese Strommengen an der europäischen Strombörse kaufen und dort definiert grob gesagt die teuerste Erzeugungsart den Preis pro MWh. Ergo zahlen die Importeure massiv. Am heutigen Spotmarkt können nur Deutschland und Österreich relevante Strommengen anbieten, für knapp 630 Euro pro MWh Peakload - macht also satte 63 Cent pro kWh. Aber schwurbel' ruhig weiter von Planwirtschaft...
Ganz ruhig lieberjott! Hast du den Artikel gelesen? Deine Antwort ist das Paradebeispiel für Menschen mit Scheuklappendenken. Trotz Deiner unsachlichen Wortwahl gebe ich Dir mein Feedback.
Wir halten fest: Es wird in Deutschland in Gaskraftwerken Strom produziert für den es in Deutschland überhaupt keine Abnehmer gibt. Gaskraftwerke sind eigentlich nur für die Abfederung der Spitzenlasten im Stromnetz konzipiert. Der mit einer knappen Ressource sinnlos produzierte Strom wird in Länder exportiert die ein vielfaches der Atomstromkapazitäten von Deutschland haben (Schweiz 4 Atomkraftwerke : 8 Mio. Einwohner, Frankreich über 50 Atomkraftwerke : 67 Mio. Einwohner, Deutschland noch 3 Atomkraftwerke : 80 Mio. Einwohner).
Frankreich hat viele Atomkraftwerke wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet. Deutschland hat auch abschaltet und nun leisten sie sich Sanktionen gegen ein Land von dessen Energieexport sie sich sehr stark abhängig gemacht haben.
Eine Irregeführte Planwirtschaft bezüglich der Energiepolitik kann man nun wirklich nicht leugnen.
Eigentlich sollte mir das Thema Energie egal sein. Wir heizen mit Wärmepumpe und Cheminee, haben genug Holz vor der Hütte, ich fahre mit dem Velo zur Arbeit, in meiner Freizeit gehe ich segeln und wenn es uns hier zu kalt wird geht`s ab in unser Domizil weit im Süden wo die Heizperiode maximal 4 Wochen andauert. Akzeptieren werde ich diese Energiepolitik aber niemals weil diese herbeigeführte Energiekrise das Potential für schwerere gesellschaftliche Verwerfungen in sich birgt.
Jetzt würden mich noch Deine Ausführungen zum Thema Neutralität interessieren.