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Beiträge von BonjourSuisse

  • Auswandern mit 2 Kleinkindern

    • BonjourSuisse
    • 28. September 2024 um 16:08

    Bedenke aber, dass das Auswandern mit grösseren Kindern herausfordernder wird. So lange sie klein sind, können die Kindern sich schneller integrieren und auch die Sprache schneller erlernen. Man muss ja nicht gleich das erste Angebot eines Arbeitgebers annehmen. Sucht schön weiter und dann kommt auch bald das passende Angebot.

    Viel Erfolg!

  • Auswandern mit 2 Kleinkindern

    • BonjourSuisse
    • 24. September 2024 um 20:17

    Hallo Josefine.

    Wie habt Ihr Euch nun entschieden? Bezüglich der Schule / Kinder kann ich nur das Bestätigen was weiter oben schon beschrieben wurde. Der Lehrplan ist ähnlich progressiv wie in Deutschland. An kleinen Kindern die noch nicht mal jegliche Ahnung haben was Sexualität ist, werden Experimente und Ideologien ausgelassen. Unser Sohn hat mit 9 Jahren dagegen opnieren wollen und blieb fest bei seiner Meinung, dass es nur 2 Geschlechter gibt mit dem Ergebnis, dass er von seiner Lehrerin starken Gegenwind bekam. Sie trichtern unseren Kindern in der Schule ein, dass es keinen Schneemann gibt sondern das es Schneeperson heissen muss. Meine Frau ist als Lehrperson (Sportlehrerin) angestellt und sie bekommt immer die Krise wenn die Gendersprache und der damit einhergehende Mist auf den Plan gerufen wird. Wohlgemerkt wir wohnen in der konservativen Zentralschweiz, in Basel und Zürich wird das alles noch heftiger zelebriert. Wenn das der Grund der Auswanderung sein sollte, so muss ich Euch raten es zu lassen. Ihr werdet es mit einem schmalen Gehalt, fern ab der Heimat äusserst schwer haben. Da muss man als Familie schon sehr Krisenfest sein um die ersten Jahre gut zu Überstehen. Ob Ihr Euren Kindern mit einer Auswanderung einen gefallen tut ist wirklich fraglich. Dennoch wünsche Ich Euch viel Erfolg und die richtige Entscheidung!

  • Benefit in der Schweiz

    • BonjourSuisse
    • 29. Juli 2024 um 17:03

    Eventuell passt dieser Artikel zum Thema der Arbeitgeber-Benefits und Gehalt?


    Schweizer Firmen sprechen sich regelmässig über Löhne ab: Das gehört unterbunden – gerade in Zeiten des Arbeitskräftemangels

    Ob Banken, Versicherungen oder Pharma: Mit Lohnabsprachen schaden Firmen den Angestellten
    Ob Banken, Versicherungen oder Pharma: Mit Absprachen über Löhne und Arbeitsbedingungen versuchen Firmen ihre Angestellten zu benachteiligen. Es ist gut, dass…
    www.nzz.ch
  • Benefit in der Schweiz

    • BonjourSuisse
    • 28. Juni 2024 um 20:16

    Hallo Mari

    Ich kann die Arbeitgeber da schon verstehen, dass sie nicht alles preisgeben. Lohn und Anstellungsbedingungen sind immer Verhandlungssache. Einem Arbeitnehmer der nicht einen halben Tag Zeit für die Anfahrt investiert würde ich auch nicht anstellen. Eine Bewerbung ist immer mit Werbungskosten verbunden. Meiner Erfahrung nach ist es aber gut investiertes Geld.

  • Zurück nach DE für Partnersuche / Sozialkreis?

    • BonjourSuisse
    • 22. Juni 2024 um 10:37

    Das Zauberwort bezüglich Anschluss finden ist tatsächlich das Netzwerk. Man muss sich bei einer Auswanderung im Klaren sein, dass man jahrelang Netzwerken muss und auch einen Partner finden muss, mit dem man gemeinsam durch`s Leben geht. Wie kann man als Single-Deutscher Anschluss finden? Leider haben wir deutschen keine Kulturkreise wie es die anderen Einwanderer Nationen haben. Da wo Serben sich gemeinsam zum Freitags-Tanz treffen, wo sich Portugiesen, Spanier, Italiener, Griechen, Albaner in Ihren Clubs regelmässig treffen und Ihre Kultur pflegen, gibt es für uns deutsche anscheinend nicht`s!?

    Was spricht dagegen wenn Du in Deiner Heimat in Augsburg Frauen datest und mit dieser dann gemeinsam in der Schweiz durchstartest?

  • Plötzlich Arbeitslos

    • BonjourSuisse
    • 26. Mai 2024 um 20:26

    Willkommen im Forum und willkommen in der Schweizer Arbeitswelt. Es kann hier mit dem Jobverlust schnell gehen und mit der Suche nach einem neuen Job dauert es, da es viele Bewerber gibt bzw. die Arbeitgeber sehr wählerisch sind. Nahezu jeder Neuankömmling macht da so seine Erfahrungen. Wichtig ist, dass man Geduld hat, sich durchbeisst und ein finanzielles Polster hat. Ich habe in meinen nun 7 Jahren hier in der Schweiz auch jedes Jahr einen neuen Arbeitgeber gehabt, bis auf ein Engagement das 3 Jahre ging. Zum Glück hat meine Frau einen sicheren Job mit diesem wir unsere Fixkosten decken können, während ich auf Arbeitssuche bin. In meiner Branche gibt es zur Zeit wenig Stellen und einige Bewerber. Noch hast Du ja hoffentlich nicht zuviel Geld investiert und überlege Dir gut ob Du hier bleiben möchtest. Es macht in meinen Augen wirklich nur Sinn wenn Du in einer Branche arbeitest die einen wirklichen Fachkräftemangel hat.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg und Alles Gute.

  • Darum bleibt trotz 10'000 Franken kaum etwas übrig

    • BonjourSuisse
    • 2. April 2024 um 09:33
    Zitat von Maik

    Gerade beim Blick wird viel von anderen Portalen abgeschrieben. Da werden gern auch neue "Fakten" hinzugedichtet oder wichtige Punkte ausgelassen. Inhaltlich aber natürlich, dass was der Blick sehr gern schreibt.

    Sofern keine Kinder im Spiel sind, sollte aber bei dem Einkommen nun wirklich genug am Ende des Monats übrig bleiben. Entweder Jammern auf hohem Niveau oder er wollte beim Interview eigentlich nur ausdrücken, dass gegen seiner Erwartung vom hohen Lohn weniger übrig bleibt, als er erwartet hat und andere einfach warnen sich nur vom Lohn blenden zu lassen.

    Und die Allseits gepriesene KI gibt diesen Artikeln dann noch den Rest.

  • Romandie / französischsprachige Schweiz ,Mentalität der Welscher & Einstellung gegenüber Einwanderern

    • BonjourSuisse
    • 17. Februar 2024 um 10:13

    Hallo Leonardo

    Sehr interessantes Thema das du hier anstösst. Ohne dort jemals gewohnt zu haben, kann ich die Welscher aus meinen beruflichen Kontakten aber etwas einschätzen. Sie sind anders als Zentralschweizer, offener und die Herkunft scheint nicht so ein grosses Thema zu spielen wie in der Zentralschweiz. Es wird positiv vernommen wenn Du französisch sprichst. Ich kann etwas französisch und bin damit immer bestens gefahren. Ansonsten legen sie mehr wert auf Lebensqualität, Essen und eben das sympathische französische savoir-vivre kommt nicht zu kurz.

    Zudem hat es sehr schöne und reizvolle Ecken im Waadtland, Genfersee Region und Wallis.

    Viele Grüsse,

    Thomas

  • IT meets Verwaltung - Auswandern in die Schweiz sinnvoll?

    • BonjourSuisse
    • 17. Februar 2024 um 10:04

    Hallo Expat_01

    Wie es schon oft hier in diesem Forum beschrieben wurde, sind die Beweggründe auf Grund von Jobfrust auszuwandern nicht gerade die Besten Vorraussetzungen um im Ausland glücklich zu werden. Ich habe Deinen Text nur flüchtig überflogen und bin auf einige Punkte gestossen.

    Stelle dich darauf ein, dass es beruflich härter wird in der Schweiz. So wie Du das Ausbremsen durch die Boomer-Generation und narzistische CHef`s beschrieben hast, wirst Du mit deinem deutschen Diplom und als Ausländer in der Schweiz des Öfteren ausgebremst werden.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen Bewerbungen.

    Grüsse,

    Thomas

  • Arbeit in der Schweiz als Nicht EU Bürger

    • BonjourSuisse
    • 20. Dezember 2023 um 21:19

    Ich würde einfach einen Arbeitgeber suchen - das wird im Beruf Krankenpflege kein grosses Problem sein - und dieser kennt sich dann hervorragend mit den gesetzlichen Bestimmungen aus. Die regeln das bestimmt dann auch gerne um die Stelle schnellstmöglich zu besetzen. Als Privatperson bei den Behörden in Bittstellung gehen dauert vermutlich ewig und kostet Dich Zeit und Nerven.

  • Deutscher Auswanderer motzt über die Schweizer «Weniger offen und locker im Umgang»

    • BonjourSuisse
    • 7. Dezember 2023 um 07:43

    Verrohung und Sittenverfall überall wo man hinschaut. Nicht nur bei einigen Deutschen sondern auch so mancher Schweizer kaschiert seine Komplexe eben durch draufhauen auf alles was ihn in seinem nationalen überheblichen Stolz gefährden könnte.

    Die Gesellschaft ist am Ende.

  • Offtopic zu: "Wie integriert und engagiert ihr euch?"

    • BonjourSuisse
    • 20. Oktober 2023 um 13:15

    Die pure Arroganz so mancher Schreiberlinge hier ist schon ekelerregend!

    Schon mal dran gedacht das dieser Mensch den Ihr hier als ***** darstellt einen Job gemacht hat den keiner von Euch jemals machen würde. Ich kann jeden gut verstehen der sich aus dem Gesundheitswesen / Pflegeberufen zurückzieht und einen anderen Weg geht.

    Genau diese arrogante Denkweise verleiten Mitmenschen in gewissen Berufssparten und / oder mit Migrationshintergrund sich nicht integrieren zu wollen. Prallellgesellschaften und Klassenkampf sind die Folgen.

  • Wie integriert und engagiert ihr euch? - Vereine, Freiwilligenarbeit etc.

    • BonjourSuisse
    • 19. Oktober 2023 um 10:16

    Unser Integrationswille war zu Beginn unserer Einwanderung sehr gross. Direkt bei der Anmeldung der Einwohnerkontrolle in unserem Dorf wurde ich gefragt ob ich aktives Mitglied der freiwilligen Feuerwehr werden möchte. Ich habe es abgelehnt, da ich mich zu Beginn unseres Neustarts in der Schweiz auf meinen Job, die Integration der Kinder in der Schule und alles drumrum konzentrieren musste. Im Berufsleben habe ich wenig Freunde / Bekannte finden können. In meiner Branche ist jeder „Arbeitskollege“ ein potentieller konkurrent. Das Berufsleben ist sehr kompetitiv. Da bleibt wenig Platz für Freundschaften. Dennoch ist es mir gelungen mit einigen Arbeitskollegen - wohlgemerkt alle mit Migrationshintergrund wie ich - den Kontakt zu halten und ein freundschaftliches Verhältnis aufzubauen. Schweizer „Kollegen“ sehen den Deutschen eher als Konkurrent und meiden den Kontakt. Man bleibt hier gerne unter sich. Im Sportverein haben wir anschliessend viele Kontakte / Freunde / Bekannte gefunden. Wenn man in einem Dorf wohnt so wie wir macht man die ein oder andere positive wie negative Bekanntschaft. Natürlich ergeben sich auch Kontakte in der Nachbarschaft. Mal sehen ob ich noch meine Ambitionen zur Gründung eines Kochclubs in unserem Dorf voranbringen kann?

    Nach nun mehr als 6 Jahren in der Schweiz setzt eine Ernüchterung bei uns ein. Man fragt sich manchmal ob die Integration gewünscht ist wenn man bedenkt, dass viele Schweizer gerne unter sich bleiben möchten. Wir sind jetzt um die 50 und es wird schwerer auf dem Arbeitsmarkt. Die Schweiz lebt von jungen tüchtigen Arbeitskräften mit geringen Gehaltsvorstellungen die für ein Singledasein oder double income no kids reicht. Unsere Kinder sind mittlerweile gut durch Schule und Sportverien integriert auch wenn sie nicht viele Konatkte zu Kindern Schweizer Familien haben. Sie sozialisieren sich lieber mit Kindern anderer Migrationsfamilien.

    Ursprünglich hatten wir den Plan uns einbürgern zu lassen auch auf Grund der Tatsache, dass unsere Kinder vorrausichtlich mal in der Schweiz leben werden. Ob wir die Hürden dann wirklich auf uns nehmen wird sich zeigen.

    Die Transformation der Gesellschaften ist in vollem Gange. Die vergangenen 3 Jahre mit Corona, Kriegswirrren , Genderwahn und Klimaweltuntergangsszenarien und der Umgang mit diesen Themen hier in der Schweiz ist schon beachtlich. Wahlen werden in meinen Augen daran nichts ändern. Die Schweiz ist einfach zu klein um dieser Transformation etwas entgegen zu setzen.

    Integrationsbemühungen machen in meinen Augen Sinn wenn man hier heimisch werden möchte. Da wir das mit der Heimat momentan in Frage stellen, lassen unsere Intergationsbemühungen momentan etwas nach.

    Wir fragen uns: Wozu sich den Integrationsstress geben? Warum sich anbiedern? Man ist hier um den Job zu machen!?

  • Deutscher Auswanderer motzt über die Schweizer «Weniger offen und locker im Umgang»

    • BonjourSuisse
    • 13. Oktober 2023 um 09:40
    Zitat von Maik

    Hier noch der eigentliche Bericht bei Focus Online: https://www.focus.de/finanzen/mein-…_222780541.html

    Ein sehr guter sachlicher Artikel der die Probleme der Auswanderung genau auf den Kopf trifft.

    Man sollte Jung sein bei seiner Auswanderung. Unter 30 Jahren ist ideal. Man hat dann noch Möglichkeiten bezüglich Weiterbildung und Karriere sowie genug Rentenbeitragsjahre vor sich. Mit jedem Jahr das man Älter ist wird die Auswanderung schwieriger.

    Die Zeitenwende wird auch an der Schweiz nicht spurlos vorüber gehen.... Selbst für junge Menschen die in der Schweiz geboren sind hängen die Früchte höher.

  • Deutscher Auswanderer motzt über die Schweizer «Weniger offen und locker im Umgang»

    • BonjourSuisse
    • 13. Oktober 2023 um 09:23

    Kompliment und Gratulation Maik!

    Eine Selbstständigkeit ist sicher das I-Tüpfelchen einer gelungenen Einwanderung / Integration.

    Das muss man erstmal als Eingewanderter schaffen.

  • Ist eine Führungsposition in der Schweiz realistisch und macht die Spaß? Wenn nicht, lohnt es sich trotzdem?

    • BonjourSuisse
    • 13. September 2023 um 13:21
    Zitat von Nowhere

    mh..das liest sich so ziemlich ernüchternd aber das wollte ich ja so - ein paar echte Meinungen. Danke euch dafür.

    Wir werden trotzdem in ca. 1 Monat für 2 Wochen hinfahren und schauen.

    Wo sollten wir am besten eurer Meinung nach hin? Wenn wir an einer Stelle 2-3 Tage bleiben schaffen wir maximal 4 Orte. Zürich, St. Gallen, Luzern, Basel?

    Ja es ist schon etwas ernüchternd wenn man sich die Fakten zum Leben in der Schweiz anschaut. Es ist wunderschön hier. Aber es ist ein Luxus hier zu Leben den man sich durch viel Arbeit (mehr Arbeit als in Deutschland) und weitere Einschnitte erkauft. Lebensqualität ist so ein weiter Mythos. Viele Mitmenschen hier müssen für einige Dienstleistungen und Arztbesuche ins Ausland fahren weil sie sich es hier vor Ort nicht leisten können. Auch die Schweiz zeigt trotz Ihres immer noch vorhandenem Reichtums Zeichen einer Abstiegsgesellschaft. Junge gut ausgebildete Menschen mit einem qualifizierten Job wohnen bis zu Ihren 30ern sehr oft zuhause weil sie sich keine Wohnung leisten können / wollen.

    Einige hier im Forum werden meine Anmerkungen zu diesem Thema belächeln weil es sich ja als Privatier oder Single in Zürich mit einem IT-Job gut Leben lässt. Ich schreibe hier aus der Sicht eines Familienvaters der in der Zwickmühle sich befindet zu Arbeiten um den Lebensunterhalt der Familie zu bestreiten und Andererseits auch Zeit mit der Familie verbringen möchte.

    Ich wünsche Euch wunderschöne Ferien und viele Eindrücke von der schönen Schweiz. Geniesst es und zieht hoffentlich ein positives Fazit. Wie wäre es noch die Region Zug sich anzuschauen? Jobmässig auf jeden Fall interessant.

  • Ist eine Führungsposition in der Schweiz realistisch und macht die Spaß? Wenn nicht, lohnt es sich trotzdem?

    • BonjourSuisse
    • 9. September 2023 um 09:02
    Zitat von fillg1

    Dann fasse ich mal die Diskussion zusammen, die Schweiz ist genauso wie Deutschland dem Untergang geweiht, ist aber viel teurer und kinderunfreundlich. Die Berge sind ganz nett, kann man aber in Bayern auch haben, da sind wenigstens ehrliche Leute an der Regierung.

    Es gibt also keinen Grund hierhin zuziehen 🙋😉

    :grinning_face: Deutschland schafft sich ab hat ein Politiker und Buchautor bereits im Jahr 2010 proklamiert. Seine Thesen scheinen sich langsam zu bestätigen. Wenn Die Schweiz es gerne Deutschland nachmachen möchte sollen sie halt. Es ist kein Untergang aber eine Transformation der Gesellschaft allemal. Die deutsche Bevölkerung ist tief gespalten. In der Schweiz sind solche Tendenzen bereits auch spürbar.

  • Ist eine Führungsposition in der Schweiz realistisch und macht die Spaß? Wenn nicht, lohnt es sich trotzdem?

    • BonjourSuisse
    • 8. September 2023 um 07:34
    Zitat von Nowhere

    Ok, ich habe euch verstanden.

    Dann lasst mal über Österreich sprechen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Tut sich alles nicht viel wenn Du innerhalb Europa`s bleibst. Ja die Schweiz hat eine geringere Abgabenquote beim Lohn und noch geringere Steuern als seine Nachbarländer. Mal sehen wie lange noch. Mieten, Dienstleitungen, Kraftstoff und Lebensmittel sind um einiges teuerer. Angeblich ist die Inflation in der Schweiz niedriger als im Ausland. Die Dinge des tägliichen Bedarfs wie Lebensmittel, Kraftstoff und Dienstleitungen haben sich dennoch merklich verteuert. Keine Ahnung wie sie sich die niedrigen Inflationsraten zurecht rechnen? Lohnanpassung gab es meines Wissens nicht!? Schweizer Banken müssen genauso gerettet werden auf Kosten des Steuerzahlers wie im europäischen Ausland, die Rüstungsausgaben steigen, das Thema Migration geht auch an der Schweiz nicht vorbei, Die Erfolgsgeheimnisse der vergangenen Jahre wie Diplomatie, Neutralität und Bankengeheimnis sind Schnee von gestern. Im Schatten einer starken Eurozone, mit den Millionen von Oligarchen, Arabern und Chinesen hat die Schweiz gut verdient. Alles scheint nun passé.

    Die Schweiz steht besser da als Deutschland und alle Probleme die sich in Deutschland auftürmen erscheinen hier entsprechend dem kleineren Land auch geringer. Die Schweiz wird die Zeitenwende besser meistern als Deutschland. Dennoch kann sie sich dem Zeitgeist hier in Europa auf Dauer auch nicht entziehen und muss sich neu erfinden.

    Man muss eher über das Auswandern nach Übersee sprechen.

  • Ist eine Führungsposition in der Schweiz realistisch und macht die Spaß? Wenn nicht, lohnt es sich trotzdem?

    • BonjourSuisse
    • 7. September 2023 um 21:53

    Vieles was hier schon geschrieben wurde kann ich bestätigen.

    Politik lasse ich mal aussen vor. Wir dürfen sowieso auf abshebare Zeit hier nicht wählen. Im Grossen und Ganzen erlebe ich es so, dass sie von identischen Debatten geprägt ist wie in Deutschland.

    Zu den Kindern (ich habe selber 2 Teenager hier):

    Die Schweilz ist die Hochleistungsgesellschaft schlechthin mit allen positiven Eigenschaften aber auch den Schattenseiten. Meine Kinder kommen mit dem Leistungsdruck gut klar und gehen Ihren Weg. Der Drogenkonsum unter jugendlichen ist schon beachtlich! Die Suizidrate unter jungen Erwachsenen liegt über dem europäischen Durchschnitt.

    Der latente Alltagsrassismus macht vor den Kindern nicht halt. Mein Sohn musste schon einiges einstecken und uns Eltern wurde mit dem Jugendamt gedroht. Unser Sohn lässt sich nicht`s gefallen und es war zeitweise hart für ihn und uns. Unsere Tochter sozialisiert sich in der Schule und privat nur mit anderen Migrantenkindern. In der Schule scheinen sich die Schweizer Kinder und die Kinder mit Migrationshintergrund zu separieren.

    Zur Migration:

    Die Schweiz hat statistisch sehr viele Ausländer weil der Zugang zum Schweizer Pass nicht so leicht ist wie zum Beispiel in Deutschland. Es gibt Migranten 1. Klasse, das sind die EU-Ausländer und Migranten 2. Klasse nicht EU Ausländer. Zwar nicht offiziell gesehen aber mindestens im Alltag. Ich habe selber auf Arbeit schon erlebt, dass Eriträische Flüchtlinge die bereits seit mehr als 5 Jahren hier leben kein Wort deutsch oder englisch sprechen und dennoch alle Sozial- und Gesudnheitsleistungen in vollem Umfang erhalten. Es ist also ein Mythos, dass das Thema Migration an Integrationsleistungen geknüpft ist.

    Zum Job:

    Du wirst als Führunsgkraft spätestens dann Probleme bekommen wenn Du eine Position innehast die gerne ein Schweizer Kollege übernehmen würde. Missgunst ist eine Unart des Menschen die besonders im Berufsleben zu Tage tritt. Du bist willkommen so lange du einen Job machst, den kein Schweizer machen möchte. Wenn du höhere Positionen anstrebst, sei dir dessen bewusst. Lohndiskriminierung ist ein Thema wenn Du kein Schweizer Diplom hast. Du leistest dasselbe, die Firma stellt dich mit Kusshand ein, da sie Dir einen geringeren Lohn zahlen werden als einem Mitarbeiter mit Schweizer Diplom. Gelegentlich werden ausländischen Arbeitnehmern die sich noch nicht mit der Lohnabrechnung hier auskennen Lohnbestandteile unterschlagen.

    Besserer Lebensstandard als in Deutschland?

    Das bezweifle ich. Ich hatte mit meinem Einkommen in Deutschland den gleichen Lebensstandard wie hier mit meinem höheren Schweizer Lohn. Essen gehen, Freizeitaktivitäten, Gesundheitskosten etc. fressen Deinen Lohn auf. Das gibt sich nicht viel. Interessant wird es natürlich wenn Du Ferien machst und mit deinen verdienten Franken ins EU-Ausland reist.

    Mal ein Abenteuer wagen und mit der Familie in die Schweiz ziehen?

    Es ist ein teures Vergnügen diesen Schritt zu wagen. Wenn man nach ein paar Jahren merkt, dass es nicht die richtige Entscheidung war, hast Du mindestens einen ordentlichen Batzen Geld verbrannt.

    Ich will Dir die Sache nicht madig machen. Eher will ich hier mal die Fallstricke aufzählen die Du eventuell nicht bei chatGPT erfahren kannst. Die Schweiz erscheint manchmal nach aussen hin in einem Glanz, der schnell verblasst wenn man hinter die Kulissen schaut.

    Die Schweiz und Deutschland ähneln sich in vielen Dingen mehr als man denkt.

    Wir sind aus ähnlichen Beweggründen in die Schweiz gegangen, der Schulbildung und Sprachkompetenzen der Kinder wegen. Zentral gelegen in Europa und man ist schnell von hier im Süden am Meer. Wir bereuen es nicht. Es ist aber kein Zuckerschlecken im Schlaraffenland. Ist alles hart erarbeitet und mal sehen wie lange es noch geht? Spätestens mit Renteneintritt verlassen die meisten Migranten die Schweiz. So auch wir. Clever sind sie ja und so ist das Land vor Überfremdung geschützt :winking_face:

  • Auswandern mit 40 -> wie siehts später mit Rente aus?

    • BonjourSuisse
    • 13. August 2023 um 23:55

    Dieser Artikel war kürzlich in der NZZ.

    Wie viel Geld braucht man für die Pensionierung in der Schweiz?
    Der Ruhestand in der Schweiz ist teuer. Wer immer hier gearbeitet und Beiträge gezahlt hat, dürfte ihn sich aber leisten können. Für Mitglieder…
    www.nzz.ch

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