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Auswandern mit der Familie

  • Davigu
  • 4. März 2024 um 12:49
  • Davigu
    2
    Davigu
    Beiträge
    1
    • 4. März 2024 um 12:49
    • #1

    Hallo.

    Habe da mal eine Frage an euch.

    Ich und meine Frau sind am überlegen ob wir vielleicht in die Schweiz auswandern da es in Deutschland unserer Meinung nach durch die politische Lage einfach zu gefährlich wird langfristig gesehen.

    Kurz zu uns,haben noch 4 Kinder zwei Mädchen 2 und 5 Jahre alt und 2 Jungs 17 und 18 Jahre.

    Die Jungs machen gerade eine schulische Ausbildung.

    Ich bin von Beruf Dachdecker und meine Frau Sozialarbeiterin.

    Nun zu meiner Frage,macht es Sinn in unserer jetzigen Situation mit den Kindern in die Schweiz auszuwandern,bekommt man einfach so eine große Wohnung,reicht das Geld für uns alle habe gelesen das es für Familien mit Kindern ziemlich eng mit dem Geld wird.?

    Was könnt ihr uns raten?

    Vielen Dank für eure Hilfe und Antworten.

  • lieberjott
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    lieberjott
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    • 4. März 2024 um 17:03
    • #2

    Ich kann nachvollziehen, dass du Angst vor einem Erstarken rechtsextremer Parteien hast.
    In der Schweiz ist die SVP (mit der sich die AfD gerne vergleicht) teilweise auch recht stark, aber man muss weniger Angst haben, dass das Land in den Faschismus abdriftet.

    Nun zu deinen Fragen:

    Ein Umzug in die Schweiz ist wohl nur dann sinnvoll, wenn ihr beide gute Jobs bekommt. Wenn ich jobs.ch "Dachdecker" eingebe, finde 455 Jobs in allen möglichen Regionen - das werte ich mal als gutes Zeichen.

    Bei deiner Frau kann ich schwerer einschätzen, finde aber wider Erwarten auch Stellenausschreibung unter dem Begriff "Sozialarbeiter". Je nach Arbeitgeber und Bereich ist vielleicht nicht ganz so einfach, weil evtl. Abschlüsse anerkannt werden müssen. Hinzu kommt, dass Sozialarbeit ja "People Business" ist und zumindest ein Hörverständnis für Schweizerdeutsche Dialekte dort wichtiger als in anderen Berufen ist. Aber das ist natürlich Spekulation meinerseits.

    Bei den Jungs dürfte es vermutlich schwierig werden, einfach so die Ausbildung in der Schweiz fortzusetzen. Ich denke, das geht so Richtung "Fachmittelschule", das dürfte am ehesten der schulischen Ausbildung entsprechen.


    Zitat

    Bekommt man einfach so eine große Wohnung,

    Das hängt nicht unwesentlich von der Region, dem gewünschten Wohnort und dem Budget ab. https://www.immoscout24.ch/de kannst du ja auch von Deutschland aus ausprobieren.

    Zitat

    ,reicht das Geld für uns alle habe gelesen das es für Familien mit Kindern ziemlich eng mit dem Geld wird.?

    Das weiss man wohl nur nach einer gründlichen Budgetplanung. Aber das Konzept Einverdiener mit eher durchschnittlichem Gehalt und vielen Kindern ist in der Schweiz eher noch etwas schwieriger, allein schon wegen der Pro-Kopf-Krankenkassenprämien.
    Und es ist fraglich, ob ihr eine Aufenthaltsbewilligung bekommen würdet, wenn schon rein rechnerisch klar wird, dass ihr für so genannte Prämienverbilligung berechtigt wärt.

  • Kutscher
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    • 4. März 2024 um 17:26
    • #3

    Kurz und knapp wird eher schwierig,gründe sind von lieberjott BEACHTEN da stimme ich voll zu.die verbilligung wird nicht viel ausmachen.bin in der CH aufgewachsen hatten 3 kinder ,meine frau war selbständig und verdienst war sehr gut ich abteilungsleiter auch sehr gut verdient.bei uns ging es ,aber kollegen mit mit 3 kinder und normale jobs musste schon mehr rechnen.Kommt auf den verdienst an für die kinder sehe ich es auch etwas schwierig aber auch da je nach ausbildung könnte es klappen.jedenfalls vorher alles abklären und nicht wie bei Goodbye Deutschland halsüberkopf auswandern.

  • Kerstin
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    • 5. März 2024 um 19:00
    • #4

    Davigu Willkommen im Forum

    Als Anmerkung: Dachdecker sind hier 2 Berufe, einmal Spengler und einmal Zimmermann (gut ist, wenn du von beidem Ahnung hast)

    Mein Mann ist auch Dachdecker und hatte auch relativ schnell einen Job - aber mittlerweile ist er seit Jahren im Strassenbau tätig (mehr Geld, keine Gefahr vom Dach zu fallen und grosser guter Arbeitgeber) - nun ist er aber auch schon über 50 Jahre alt und glücklich im Beruf. Wir sind seit 7 Jahren hier. Als Arbeiter auf dem Bau bekommst du aber immer einen Job, weil hier händeringend Fachkräfte gesucht werden.

    Zu den Kindern - wir haben den Schritt erst gewagt, als unsere Kinder erwachsen waren. Die grosse Tochter ist mittlerweile auch schon seit 3 Jahren hier (mit Freund zusammen hergezogen) - unsere kleine Tochter ist mit den beiden Enkelkindern weiterhin in Deutschland.

    Ich würde den Jungs empfehlen, die Ausbildung zu beenden - und dann entscheiden, ob sie euch überhaupt begleiten möchten. Bei den Mädchen ist es wichtig, viel Geld für die Betreuung zu haben, wenn ihr beide arbeiten geht. Ein grosser Vorteil wäre für mich das meine Kinder in ein anderes Schulsystem kämen und auch eher noch eine Fremdsprache lernen, denn Französisch und Italienisch gehören zu den Landessprachen.

    Mein Schwager lebt auch seit über 10 Jahren hier - Kind wurde hier geboren - und witzig, manchmal verstehen wir sie nicht, weil sie natürlich im Kindergarten und Kita schwitzerdütsch plappert. Soooo jöööööö (schweizerisch für süss oder niedlich)

    Lest euch einfach hier durch das Forum, Maik hat im Schweiz Handbuch viele wertvolle Tipps hinterlegt - und dann einfach mutig sein und sich vorbereiten auf einen Umzug (das dauert natürlich und sollte gut geplant werden)


    Ich wünsche euch viel Glück - wir haben es nicht bereut und sind sehr glücklich hier. Man wird einfach meiner Meinung nach mehr wertgeschätzt und das macht das Leben angenehmer.

    Schau auch gern mal in meinen Blogg, leider hatte ich keine Zeit ihn weiterzuführen, aber es sind schon einige Stationen drin, die euch vielleicht auch helfen könnten.

    LG Kerstin

  • Heinz
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    Heinz
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    • 5. März 2024 um 22:25
    • #5
    Zitat von lieberjott

    Und es ist fraglich, ob ihr eine Aufenthaltsbewilligung bekommen würdet, wenn schon rein rechnerisch klar wird, dass ihr für so genannte Prämienverbilligung berechtigt wärt.

    Das wäre doch aber nur relevant, wenn man nicht erwerbstätig ist. Wenn man hingegen einen Arbeitsvertrag hat, hat man doch durch das Freizügigkeitsabkommen Anspruch auf eine Aufenthaltsbewilligung. Oder gibt es in dem Abkommen auch für Erwerbstätige eine entsprechende Ausnahme?

  • lieberjott
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    • 6. März 2024 um 15:04
    • #6
    Zitat von Heinz

    Das wäre doch aber nur relevant, wenn man nicht erwerbstätig ist. Wenn man hingegen einen Arbeitsvertrag hat, hat man doch durch das Freizügigkeitsabkommen Anspruch auf eine Aufenthaltsbewilligung. Oder gibt es in dem Abkommen auch für Erwerbstätige eine entsprechende Ausnahme?

    Auf die Schnelle habe ich keine Einschränkungen bezüglich des Einkommens gefunden, aber vielleicht sind diese irgendwo in irgendwelchen Abkommen oder Regularien erwähnt. Was ich hingegen explizit gefunden habe, ist dass für den Familiennachzug eine "angemessene Wohnung" vorhanden sein muss.

  • Bavarian
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    Bavarian
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    66
    • 17. März 2024 um 20:39
    • #7

    Ab 3 Mio Vermögen würde ich es überlegen, darunter eher ein Armutsrisiko, alleine mit Arztkosten, Krankenkasse, Miete, Kitakosten mit 135-160 pro Tag usw. Aber mit 3 Mio könnte man in Deutschland auch aufhören zu arbeiten.

  • Heinz
    14
    Heinz
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    210
    • 17. März 2024 um 23:10
    • #8

    Wenn man nicht arbeitet, kann man sich auch leicht die Kitakosten sparen.

    Und wenn man arbeitet, ist eher das Einkommen relevant als das Vermögen.

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