Guten Abend zusammen,
ich versuche schon seit August einen Job zubekommen in der Schweiz, leider bisher ohne Erfolg. Ich bin zur Zeit als Groß- und Außenhandelskauffrau in D tätig und möchte Mitte/Ende November in die Schweiz ziehen. Zu meinem Freund. Habe 2 Jahre Berufserfahrung.
Nun hat mein jetzige Arbeitgeber vorgeschlagen von Schweiz aus für meine jetzige Firma zu arbeiten, also Home Office. Aber an meine Vertrag würde sich nichts ändern, d.h. ich würde weiterhin 2200 Brutto verdienen und hätte weiterhin eine unbefristete Vertrag.
Ich weiß dass es enorm wenig ist da die Lebensunterhaltskosten in der Schweiz extrem hoch ist im Gegensatz zu D. Miete müsste ich schonmal nicht zahlen da ich zu meinem Freund ziehen werde.
Da ich Angst habe dass ich in der Schweiz auf die schnelle keine Job bekomme, hab ich es nun zugesagt. Da ich selbst gekündigt habe wäre ich sowieso in der Sperrzeit und würde keine finanzielle Unterstützung von Arbeitsagentur bekommen. Dann dachte ich wenigstens ein Verdienst, auch wenn es wenig ist.
Und der 2. Grund dafür ist, dann wäre ich wenigstens auch weiterhin krankenversichert (in Deutschland).
Ich möchte das Ganze zunächst nur vorrübergehend durchziehen. Ich möchte dann natürlich nebenbei anderweitig umschauen und mich weiterhin bewerben, bis ich was festes finde mache ich Home Office in der Schweiz.
Ich müsste dann weiterhin in D gemeldet bleiben. Und mich zunächst nicht in der Schweiz melden bis ich eine Arbeitsstelle ich der Schweiz habe.
Was haltet ihr davon? War das eine schlechte oder eine dumme Entscheidung? Hab ein mulmiges Gefühl.
LG Dekaaa