Ich dachte, ich stelle mich mal kurz vor, da ich gerne in diesem Forum aktiv sein möchte.
Ich heiße Lea, 30 Jahre. Geboren bin ich im schönen Flensburg (an der Grenze zu Dänemark) und bin vor genau 4 Jahren fast 1000 km südlich gezogen, an einen Ort direkt an der Schweizer Grenze in BaWü.
Eigentlich hätte ich im Rahmen des "Familiennachzug" am 08.04. mit meinen 3 Kindern in die Schweiz auswandern sollen, genauer gesagt Thurgau.
Nun kam uns die "Coronakrise" dazwischen. Extrem ärgerlich und frustrierend, auch wenn ich Verständnis für die Grenzschließung habe. Als sich rauskristallisierte, dass die Grenzen schließen werden, und somit unsere Auswanderung auf der Kippe steht, haben wir unserem armen Architekten Druck gemacht, dass unser neues Haus schneller fertig wird. Er konnte die Übergabe zwar beschleunigen, aber der 31.03. reichte für uns nicht aus. Pech gehabt. Ich denke die Leute die ebenfalls in Deutschland "festhängen" können sich vorstellen, wie doof diese Situation ist.
Nun sitze ich hier in Deutschland. Der Inhalt des alten Hauses ist in Kisten verpackt, diverse Möbel bereits in Einzelteile zerlegt. (Zum Glück wohnen wir im Eigentum). Wenigstens können wir meinen Freund besuchen und andersrum. Das ist ja schon mal ein riesen Fortschritt.
Meine großen Jungs bekommen Homeschoolingmaterial aus der Schweiz. Echt Wahnsinn, wie fortschrittlich sie an der Schweizer Schule sind.
Sicherlich habt ihr auch keine neuen Infos oder Erfahrungen, ob in Ausnahmefällen eine Einreise zu diesen Zeiten möglich ist oder?
Liebe Grüße
Lea