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Auswandern Schweiz oder lieber Grenzgänger?

  • OgelDerEchte
  • 11. Mai 2020 um 04:36
  • OgelDerEchte
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    OgelDerEchte
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    • 11. Mai 2020 um 04:36
    • #1

    Hallo Leute bin 25 und neu hier und hoffe auf ehrliche Meinung sowie Rat :face_with_rolling_eyes:
    Kurze Vorgeschichte zu meiner Person: Ich komme aus dem Saarland und habe mein ganzes Leben hier verbracht. Bis zum 01.01.2020 bin ich meiner Berufung nachgegangen die ich soweit eigentlich gerne weiter ausüben will. Ich bin gelernter Stahlwerker und erfülle damit das Spektrum eines typischen Metallberufs oder eines einfachen Industriemechanikers.Leider ruiniert die Politik in Deutschland momentan jegliche Art von Wirtschaft weswegen ich trotz sehr guter Leistungen und gutem Facharbeiterbrief meinen Job verloren habe. Zurzeit bekomme ich in einer Transfermaßnahme eine Entschädigung komme aber wegen Corona keinen Schritt vorran.....

    Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema Schweiz und würde nichtnur wegen der hohen Löhne auswandern wollen. Momentan bieten sich mir 3 Möglichkeiten die ich nach folgender Reihenfolge favorisiere

    - deutsche Bundeswehr wenn ich mich im Einstellungstest beweisen kann Ausbildung zum Pilot( ich errechne mir keine hohen Chancen da ich gegenüber Mitbewerber kein Abitur habe versuche es aber trotzdem)

    -Auswandern in Schweiz oder an Grenze ziehen

    -Das nahegelegene Luxemburg als Grenzgänger nutzen

    momentan steht alles still sollte klar sein ,wegen Corona ist bei Bundeswehr auf unbestimmte Zeit nix und ins Ausland komme ich aktuell nicht...

    soweit so gut hab ich mich viel über die Schweiz informiert und hier 2 Stahlwerke gefunden , bei welchen ich mir eigentlich durch Berufserfahrung und Facharbeiterbrief sehr hohe Chancen errechne. Das einzige was mich stört wäre das Swiss Steel sowie Stahl Gerlafingen beide ein beschissenes 4 Schichsystem fahren.Ich habe überhaupt kein Problem mit Schichtarbeit aber ich hasse es fast jedes Wochenende zu arbeiten....

    daher stellt sich mir die erste Frage: gibt es hier Empfehlungen im Bereich der Industrie die zu mir passen würden nicht all zu weit von der Grenze weg (bis 80Kilometer )????

    Eine zweite Frage stellt sich mir ebenfalls. Das die Schweiz selber wieder einen großteils der Verhältnismäßig hohen Löhne frisst ist mir bewusst deswegen habe ich mir 2 Optionen überlegt wo wir bei meiner 2. Frage wären.Was macht mehr Sinn ? Ein Ort hinter der Grenze in Deutschland wohnen oder Grenznah zu Deutschland wohnen um immer einkaufen gehen zu können?

    Mein Plan wäre es hier sich garnicht zu sehr auf einen Job zu konzentrieren, da ich genug Reserven angespart habe und ich guter Dinge bin das es in meinem Alter mit meiner Qualifikation gut und schnell klappen sollte, weswegen ich mir sobald die Grenzen wieder öffnen einige Tage Zeit nehmen würde um die Grenze abzufahren und mich dann niederlassen würde wo es mir am besten gefällt. Mein kleiner Favorit wären die Orte neben Basel auf deutscher Seite (Lörrach etc)

    Meine 3.Frage wäre eigentlich ganz einfach wobei ich aber keine klaren Antworten erhalte durch recherchen, Hand aufs Herz Leute, wieviel verdient man mit meiner Qualifikationsebene ungefähr Netto in der (Metall) Industrie?


    Meine Favorisierung gegenüber Luxemburg ist einfach erklärt. Ich persönlich habe eine Phase im Leben die mir sagt" du hast jetz noch einmal die Chance irgendwohin zu ziehen wo es dir deutlich besser gefallen würde". In Luxemburg würde sich nix für mich ändern....
    Die Schweiz und die Umgebung ( Baden-Würtemberg, Bayern, Südfrankreich, Österreich , Italien) bieten mir als nicht Feieraffinen eher entspanntem Menschen deutlich mehr ! Ich liebe die Natur, die Berge und moderne Städte wie Basel zudem bin ich leidenschaftlicher Motorradfahrer und da bietet sich die neue Umgebung auch perfekt für Urlaube oder Freizeit an.Böse Zungen behaupten das Norwegen etwas schöner wäre als die Schweiz da bin ich aber anderer Meinung :grinning_squinting_face::CH: Das einzige was mir ein wenig zu denken gibt wäre es komplett alleine irgendwo neu anzufangen aber darum soll es nicht gehen.

    ich hoffe hier ein wenig Klarheit schaffen zu können und ein wenig ins Gespräch kommen zu können

    VG :smiling_face:

  • lieberjott
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    • 11. Mai 2020 um 12:26
    • #2

    Zu deiner Frage, lies mal in diesem Thread:

    Wo gibts mehr netto? Grenzgänger oder wohnhaft in schweiz?

    In grenznahen, gut angebundenen Orten wie Lörrach sind die Mieten sehr hoch und die Wohnungen sind knapp. Könnte also sein dass unterm Strich (inkl. Pendelkosten und Steuern) sich kein wirklicher Vorteil ergibt.
    Persönlich hätte ich auch keinen Bock jeden Tag diese Strecke hin und zurück zu fahren. Zumal zwischen Härkingen und Schönbuhl fast immer irgendwie Stau oder stockender Verkehr ist. Stattdessen gibts in der Umgebung (von Gerlafingen) noch Mietwohnungen fast zum Spottpreis.

    Zum Lohn: Mal diesen Rechner bemüht? https://www.gate.bfs.admin.ch/salarium/public/index.html#/start

  • basileus
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    • 11. Mai 2020 um 20:00
    • #3
    Zitat von OgelDerEchte

    moderne Städte wie Basel zudem bin ich leidenschaftlicher Motorradfahrer

    lieberjott hat dir schon den richtigen Thread verlinkt. Zum Thema Töff fahren: hier in der Schweiz hält man sich besser an das Tempolimit. D.h. ausserorts gilt Tempo 80km/h!
    Mit dem Töff (Schweizerdeutsch für Motorrad) geht das, je nach Maschine, sogar im 1. Gang...
    Ich weiss nicht, wie du in Deutschland fährst, aber hier sollte man eher entspannt unterwegs sein. Die Strafen für zu schnelles Fahren sind echt heftig, und bei mehr als 20km/h drüber gilt man als Raser. Das geht im dümmsten Fall bis zum Einbehalt der Maschine.

    PS: von Basel aus hat man trotzdem noch 1 bis 1,5 Stunden in die Berge. Ist nicht ganz optimal

  • OgelDerEchte
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    • 11. Mai 2020 um 23:23
    • #4

    Den Rechner kannte ich noch nich der is super! eindeutige Löhne werde ich wohl vor einem Bewerbungsgespräch leider nicht bekommen aber im endeffekt würde ich ja nichtnur wegen dem Geld umziehen

    Die strenge der Schweizer ist mir bewusst , damit hab ich kein Problem. :grinning_squinting_face: 1 Stunde ist zu verkraften aber jetz wo ich ein Stück schlauer bin bin ich mir unsicher ob Grenzgänger oder in der Schweiz selber das richtige ist.

    Gibt es ein Schweizer Arbeitsamt bei dem ich mich als deutscher melden kann ?

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    • 12. Mai 2020 um 07:25
    • #5
    Zitat von OgelDerEchte

    Gibt es ein Schweizer Arbeitsamt bei dem ich mich als deutscher melden kann ?

    Wozu willst du dich als Deutscher bei einem Schweizer Arbeitsamt melden? Die Arbeitsämter heissen hier RAV - Regionale Arbeitsvermittlungszentren.
    Ohne unterschriebenen Arbeitsvertrag kommst du nicht in die Schweiz, es sei denn du kannst ausreichende finanzielle Mittel nachweisen. Wir sprechen dabei über 30-40k CHF für ein Jahr Aufenthalt.

  • OgelDerEchte
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    • 12. Mai 2020 um 08:35
    • #6

    Um mir mehrere Wege zu schaffen, da ich mich leider nicht mit der Schweizer Industrie auskenne. Ich will mich wie beschrieben nicht auf die 2 Stahlwerke verharren

  • lieberjott
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    • 12. Mai 2020 um 10:17
    • #7
    Zitat von OgelDerEchte

    Um mir mehrere Wege zu schaffen, da ich mich leider nicht mit der Schweizer Industrie auskenne. Ich will mich wie beschrieben nicht auf die 2 Stahlwerke verharren

    Da hilft nur Eigeninitiative, also Recherche. Das RAV kann und wird dir ohne Wohnsitz in der Schweiz nicht helfen.

  • Amadeus
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    • 12. Mai 2020 um 17:12
    • #8
    Zitat von OgelDerEchte

    Meine Favorisierung gegenüber Luxemburg ist einfach erklärt. Ich persönlich habe eine Phase im Leben die mir sagt" du hast jetz noch einmal die Chance irgendwohin zu ziehen wo es dir deutlich besser gefallen würde". In Luxemburg würde sich nix für mich ändern....


    Hallo echter Oleg :smiling_face: Deine Überschrift hat mich in Deinen Thread gezogen. Grenzgänger ist aktuell und sicher auch die kommenden Jahre virusbedingt eher suboptimal. Die Grippe existiert nicht mehr, jetzt ist alles C. und da wir schon viele Jahrzehnte 2x im Jahr eine Grippewelle haben, dürfte es jetzt wohl 2x im Jahr regionale C.-Lockdowns geben. Generell halte ich nichts von Grenzgängen, wenn man nicht gerade in DE mit Immobilienbesitz blockiert ist. Ich hatte das Hin-und-Her auch mal in der Übergangszeit von AT nach CZ und von CZ nach ES, aber immer nur um restliche Belange zu erledigen. Wenn Du schreibst, eine Zügelung (so nennen Schweizer Umzug) nach Luxembourg würde Dir nichts bringen, dann hast Du doch schon selbst Deine Frage beantwortet.

    Nutze Deine Chance, die Welt ist in ihrer Vielfalt der blanke Wahnsinn! Die Schweiz ist ein - wie ich finde - geschmeidiger Übergang für Anfänger in DAS Ausland.

    Mit Norwegen habe ich mich auch mal sehr ausführlich als Wohndestination beschäftigt. Da existieren einige Auswanderer-Foren und das wesentliche Thema in diesen Foren ist: wie schmuggelt man Alkohol über die Grenze, wie dämlich. :face_with_tongue:

    Viel Erfolg

    Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen!

  • OgelDerEchte
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    • 13. Mai 2020 um 19:12
    • #9
    Zitat von Amadeus

    Hallo echter Oleg :smiling_face: Deine Überschrift hat mich in Deinen Thread gezogen. Grenzgänger ist aktuell und sicher auch die kommenden Jahre virusbedingt eher suboptimal. Die Grippe existiert nicht mehr, jetzt ist alles C. und da wir schon viele Jahrzehnte 2x im Jahr eine Grippewelle haben, dürfte es jetzt wohl 2x im Jahr regionale C.-Lockdowns geben. Generell halte ich nichts von Grenzgängen, wenn man nicht gerade in DE mit Immobilienbesitz blockiert ist. Ich hatte das Hin-und-Her auch mal in der Übergangszeit von AT nach CZ und von CZ nach ES, aber immer nur um restliche Belange zu erledigen. Wenn Du schreibst, eine Zügelung (so nennen Schweizer Umzug) nach Luxembourg würde Dir nichts bringen, dann hast Du doch schon selbst Deine Frage beantwortet.

    Nutze Deine Chance, die Welt ist in ihrer Vielfalt der blanke Wahnsinn! Die Schweiz ist ein - wie ich finde - geschmeidiger Übergang für Anfänger in DAS Ausland.

    Mit Norwegen habe ich mich auch mal sehr ausführlich als Wohndestination beschäftigt. Da existieren einige Auswanderer-Foren und das wesentliche Thema in diesen Foren ist: wie schmuggelt man Alkohol über die Grenze, wie dämlich. :face_with_tongue:

    Viel Erfolg

    Vielen Dank, ich werde sobald sich die Grenzen öffnen auf eine mehrtägige Reise gehen und mir das auf deutscher Grenzseite un auf Schweizer Seite mal anschauen und mit den Leuten dort reden.
    Im Sinne von Grenzgänger hätte ich kein Problem damit 60 Km zu Pendelb um zur Arbeit zu kommen

    Edit: oder weiß jemand wie es sich in moment mit Ausnahmen bezüglich Bewerbungsgesprächen verhält?

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    • 14. Mai 2020 um 07:48
    • #10

    Aktuell kommst du nicht in die Schweiz für Bewerbungsgespräche. Siehe Corona-Thread.

  • Amadeus
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    • 16. Mai 2020 um 01:41
    • #11

    Guten Morgen Oleg, 60km fahren zur Arbeit? Willst Du Dir das wirklich täglich antun? Du bist, soweit ich das verstanden habe, in einer Industrie mit hohem Körpereinsatz tätig. Willst Du jeden Tag nach der Arbeit so eine "Mörderstrecke" absolvieren? Wenn Du in Basel als Bibliothekar eine Anstellung bekommst, dann ok :face_with_tongue::grinning_squinting_face:

    im Sommer 2020 wird es grenztechnisch wohl den CH-DE-CH Tourismus geben. Der Schweizer Tourismus-Verband hat vor ein paar Wochen eine Marketingaktion gestartet für 52 Mio. Franken, dass es die Schweiz als Urlaubsort auch nach C. noch gibt. Die Lobby ist verständlicherweise sehr stark. Im Status als Tourist Bewerbungsgespräche führen, lässt sich bestimmt kurzfristig realisieren, wenn Du vor Ort bist.

    Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen!

  • AnjaB
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    • 16. Mai 2020 um 23:48
    • #12

    @Amadeus
    Es gibt Grenzgänger (Optiker) die fahren jeden Tag 2mal 1.5h mit dem Auto zur Arbeit. Eine ehemalige Kollegin, keine Bibliothekarin, sondern MPA, ist täglich innerhalb der Schweiz mit dem ÖV insgesamt 3h unterwegs gewesen. Sie war nur zum Schlafen zu Hause, das habe ich an ihr bewundert. Bei mir zählt Pendelzeit zu verlorener Lebenszeit, bin ja auch auch schon alt und habe da so meine Prinzipien. Ogel ist noch jung, da steckt man das vielleicht besser weg.

    Sich vor Ort um eine Stelle zu bemühen sehe ich auch nach Corona weiterhin als die beste Option, wenn es dann wieder möglich ist in die Schweiz einzureisen. Auf Hilfe vom Arbeitsamt kannst Du nicht zählen. Es ist hier wie in Deutschland man verwaltet hauptsächlich die Arbeitslosen. Zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt hat sich die Bundesrätin heute im Radio geäussert. Wie zu erwarten war, wird es nicht besser oder einfacher, es sei denn man findet kein geeignetes Personal auf dem eigenen Arbeitsmarkt, dann kann/darf es auch ein Ausländer sein. Allerdings wird man auch versuchen Leute aus der Gastronomie umzuschulen auf Berufe in der Industrie.

    Viel Glück und Erfolg

  • OgelDerEchte
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    • 17. Mai 2020 um 01:05
    • #13

    60km Pendeln ist für mich nichts, ja ich arbeite körperlich hart aber weißt du manchmal genießt man dir Zeit im Auto aufm Heimweg auch. Mehr als ne Stunde Fahrt würd ich mir aber auch nich antun es ist ja doch irgendwo verlorene Zeit....
    Wiegesagt ich bin nicht abgeneigt aus meinem Beruf zu gehen und ich kann theorethisch in jeglicher Industrie einsteigen jedoch findet man im Internet leider nicht viel. Ich werde bei meiner Schnuppertour bestimmt ins Gespräch mit Grenzgängern kommen und erfahre dann welche Firmen es gibt....

    Ich warte nur drauf das die Grenze wieder aufmacht, die Bundeswehr hat sich immernoch nicht gemeldet, im Sommer einen Umzug machen ist zwar bei 30 grad ekelhaft aber muss ich durch. Für mich gibt es nurnoch diese Option

  • jan82
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    • 17. Mai 2020 um 12:13
    • #14

    Auf die Bundeswehr würde ich mich nicht zu sehr verlassen. In der Airline Branche läuft es ja gerade nicht so rund und ich kenne sogar zwei ATPLer, die abgeblitzt sind - und die der eine war GWDLer und der aber FWDL15er.

    In Krisen ist der Staat eben ein guter Arbeitgeber. Ich würde Dir in jedem Fall wünschen, dass das klappt. Aber die Chancen sind ganz realistisch natürlich nicht besonders hoch.

  • OgelDerEchte
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    • 17. Mai 2020 um 12:55
    • #15

    Mit der Bundeswehr habe ich irgendwo schon abgeschlossen :thumbs_down: Normalerweise wär ich schon seit 2 Monaten durch mit der Prozedur des Einstellungsverfahren aber hier meldet sich bis heute niemand für einen Nachtermin.Naja die Chance wäre eh nicht hoch gewesen, Ich find es auch immer interessanter irgendwo ein neues Leben zu beginnen :winking_face: Ich werde mal solangsam anfangen mir Firmen rauszusuchen bei denen ich mich bewerben kann außerhalb der Stahlbranche, ich glaube im schlimmsten Fall kann man mit einem Arbeitgeber reden das es noch dir Zeit eines Umzuges und eine kleine Einlebungszeit brauch. :thumbs_up:

  • AnjaB
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    • 17. Mai 2020 um 13:15
    • #16

    Vielleicht könnte Dir auch zunächst eine Personalvermittlung helfen? Um den Markt zu erkunden, vielleicht eine Option? Und parallel natürlich selbst weiter suchen.
    Auf jeden Fall bist Du auf einem guten Weg, finde ich, Deine Motivation ist sehr anerkennenswert auch in dieser nicht ganz einfachen Zeit.

    Viel Glück

  • OgelDerEchte
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    • 17. Mai 2020 um 13:25
    • #17

    Man würde mich als Strukturierten Menschen bezeichnen, nicht einer meiner Freunde oder Verwandten zweifelt dieses Thema erfolgreich bei mir an. Die einzigst zu überwindende Hürde ist der komplett alleinige Neuanfang, wobei es nicht ganz allein wäre, durch Zufall konnte ich mich an jemand erinnern der nicht all zu weit von der Grenze weg wohnt und auch einen Bundeslandwechsel hinter sich hat. Diesen Vorteil hätte ich aber nur wenn ich auch Grenzgänger werde, bei diesem Thema bin ich mir immernoch nicht schlüssig....komplette Auswanderung meinerseits müsste eigentlich nicht sein ich nehme gerne einen längeren Arbeitsweg in kauf....schwierig :confused_face:

  • Carpaccio
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    Carpaccio
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    • 17. Mai 2020 um 15:39
    • #18
    Zitat von OgelDerEchte

    ... Mehr als ne Stunde Fahrt würd ich mir aber auch nich antun es ist ja doch irgendwo verlorene Zeit...

    Du kennst noch nicht die täglichen Staus in der Schweiz. :winking_face:
    Gerade, da du Stahl Gerlafingen genannt hast. Auch wenn du da nicht unbedingt hinwillst wegen des Schichtsystems. Gerlafingen ist ein Nachbarort und du würdest als Grenzgänger über Härkingen fahren. Das ist auch mein Arbeitsweg und der ist eine einzige tägliche Katastrophe. Und das wären nur 30 der von dir akzeptierten 60 Kilometer. Ich hab allein dafür ab und zu schon eine Stunde gebraucht. Und Umgehungen, wie man sie von Deutschland kennt, sind hier rar. Wenn es doch welche hat, dauern die meist noch länger, weil jeder da lang schleicht.

    Am vernünftigsten ist es wirklich, sobald es wieder möglich ist, eine Wohnung oder für den Anfang ein Zimmer zu mieten, wenn es dir mit der Schweiz ernst ist. Zügeln musst vom Saarland ja sowieso in den Süden.

  • OgelDerEchte
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    • 17. Mai 2020 um 17:18
    • #19

    Ich werde es mal probeweise versuchen , im sommer wäre es wohl mit dem Motorrad garkein Thema zwecks Filtern, müsste man sich nur informieren ob es genauso wie in Deutschland toleriert wird

  • OgelDerEchte
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    • 18. Mai 2020 um 11:42
    • #20

    Ich habe mich definitiv entschieden Grenzgänger statt Auswanderer zu werden, dann ist der Stress falls man zurück will auch nicht nennenswert. Ich werde dann wohl die Tage mit dem Motorrad einmal komplett die Baden-Würtembergische Grenze in mehreren Tagen abfahren um mir ein entsprechendes Bild zu machen

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