1. Portal
  2. Schweiz Handbuch
    1. Arbeiten in der Schweiz
    2. Aufenthalts­­bewilligung
    3. Autoeinfuhr und Ummeldung
    4. Budgetplaner
    5. Checkliste Auswandern
    6. Einfuhr­bestimmungen
    7. Führerschein umschreiben
    8. Gehaltsabrechnung
    9. Grenzgänger
    10. Haustiere bei der Auswanderung
    11. Kranken­versicherung
    12. Öffentlicher Verkehr
    13. Steuern
    14. Telefon, Internet und TV
    15. Umzug in die Schweiz
    16. Verkehrsregeln
    17. Versicherungen
    18. Wohnungssuche
    19. Vorsorge - Das 3-Säulen-System einfach erklärt
  3. Schweiz Erleben
    1. Brauchtum und Feste
    2. Buchtipps
    3. Die schönsten Passstrassen
    4. Einbürgerung
    5. Ideen für 1. August
    6. Knigge für die Schweiz
    7. Rezepte aus der Schweizer Küche
    8. Schweizerdeutsch Wörterbuch
  4. Blog
  5. Forum
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Mitgliederliste
    3. Mitgliedersuche
    4. Wer ist online?
  6. Auswandererblogs
    1. Alle Blogartikel
  7. Beratung und Angebote
    1. Krankenversicherung
    2. Hausrat- und Haftpflichtversicherung
    3. Reiseversicherung
    4. Motorrad- und Autoversicherung
    5. Rechtsschutzversicherung
    6. Umzugsunternehmen finden
    7. Vorsorge (Säule 3a/3b)
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Blog-Artikel
  • Erweiterte Suche
  1. About Swiss Forum
  2. Forum
  3. Community
  4. Kaffeerunde

Ich möchte mich trennen!

  • Havin
  • 26. Februar 2023 um 15:45
  • Havin
    6
    Havin
    Reaktionen
    4
    Beiträge
    35
    Wohnort
    Freienbach
    In der Schweiz seit
    2018
    Herkunft
    Deutschland
    • 26. Februar 2023 um 15:45
    • #1

    Hallo zusammen.

    Wie der Titel schon sagt möchte ich mich trennen.

    Benötige juristischen Rat oder vielleicht war die eine oder der andere in der gleichen Situation.

    Ich bin verheiratet mit B Ausweis und wir haben eine 4 jährige Tochter. Momentan bin ich aktuell in einer Ausbildung die bis Januar 2024 geht.

    In unserer Ehe sind einige Dinge passiert die schon längst zu einer Trennung gehen sollten, doch leider habe ich kein Job und auch kein Geld. Natürlich hängt unsere Tochter sehr an ihrem Vater. Alles in allem bin ich in einer Situation wo ich nicht weiss was ich machen soll. Die Beratungsgebühr beim Anwalt sind so hoch die kann ich mir nicht leisten.

    Unsere Tochter ist ab Dienstag nicht mehr in der Krippe im August fängt sie in den KIndergarten an. Ich könnte mich nun für eien Stelle bewerben habe aber sehr grosse ANgst das ich mit dem Schulstoff nicht nach komme. Zu mal dann auch unsere Tochter wieder für kurze Zeit in eine Krippe muss.

    Ich bin ziemlich am Limit!! Kann mir jemand einen Rat geben?

    Mit meinem Mann habe ich schon so oft gesprochen was mich stört und verletzt. Er entschuldigt sich und nach ein paar Tagen ist wieder das gleiche.

    ICh glaube nicht das er noch glücklich ist in unsere Ehe zu mal er mal gesagt hat, das er die ganzen Kosten nicht stemmen kann wenn ich ausziehe. Er verdient ziemlich gut!!!!

    Über Antworten wäre ich sehr dankbar.

  • Amadeus
    28
    Amadeus
    Gute Seele des Forums
    Reaktionen
    352
    Beiträge
    846
    Herkunft
    DE
    • 26. Februar 2023 um 20:00
    • #2

    Hallo Havin, in der Schweiz gibt es eine Schlichtungsstelle, sie ist Teil eines Scheidungsverfahrens, vielleicht wäre es sinnvoll dort solch interne Familienthemen zu klären, bzw. damit eine annehmbare Lösung zu finden/zu erarbeiten.

    Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen!

  • Maik
    43
    Maik
    Administrator
    Reaktionen
    890
    Beiträge
    1.987
    Wohnort
    Luzern
    In der Schweiz seit
    August 2011
    Herkunft
    Dresden
    • 27. Februar 2023 um 12:31
    • #3

    Hallo Havin

    Es gibt vielerorts kostenlose Rechtsauskünfte des Anwaltsverbands. Diese sind zwar oft auf 15-20 min beschränkt. Könnte dir aber für den Anfang sehr hilfreich sein: https://www.sav-fsa.ch/rechtsauskunft

    Alternativ kann auch die örtliche Frauenzentrale dir eine Unterstützung sein. Diese bieten oftmals auch kostenlose Hilfe an: https://frauenzentrale.ch/alle-frauenzentralen.html

    Alle Gute für dich in deiner aktuell schweren Zeit.

    Profitiere von exklusiven Angeboten und Beratung:

    • Umzugsunternehmen finden
    • Krankenversicherung
    • Hausrat- und Haftpflichtversicherung
    • Motorrad- und Autoversicherung
    • Persönliche Vorsorge (Säule 3a/3b)

    Unterhaltsame Videos zum Thema Schweiz

    :flag_Switzerland: >>> About Swiss auf YouTube <<< :flag_Switzerland:

  • AnjaB
    21
    AnjaB
    Reaktionen
    298
    Beiträge
    441
    Blog-Artikel
    1
    Wohnort
    Rüfenach AG
    In der Schweiz seit
    Mai 2016
    Herkunft
    Halle/Saale - Deutschland
    • 27. Februar 2023 um 17:32
    • #4

    Hallo Havin

    Zuerst habe ich gedacht, was dieses sehr private Thema hier im Forum zu suchen hat?

    Nachdem ich eine Runde an der frischen Luft war, habe ich eine völlig andere Sicht auf Deine Situation.

    Du hattest ja in einem anderen Thread schon viel über Dich geschrieben.

    Ich denke was Du vor allem möchtest ist, Beruf und Familie in Einklang zu bringen, wenn Du mit Deiner Ausbildung fertig bist.

    Hast Du mit Deinem Mann auch über die Option geredet, zurück nach Deutschland zu gehen?

    Ich verstehe, dass Du unzufrieden bist, verstehe aber auch Deinen Mann, wenn er sagt, dass er alleine alles stemmen muss!

    Als Mutter wirst Du beruflich in der Schweiz immer zurück stecken müssen, bis Deine/Eure Tochter in einem Alter ist, wo sie selbstständig ist. Wann immer das sein wird.

    Fakt ist, dass die Kinder im Kindergarten, der hier wie Vorschule zu betrachten ist, Mittags nach Hause gehen zum Mittagessen. In der Schule dann genauso.

    Das habe ich damals mitbekommen, als ich in Graubünden in einer Arztpraxis gearbeitet habe. Die Frau von dem Arzt war Lehrerin, beide waren aus der ehemaligen DDR :winking_face:

    Mittlerweile kenne ich einige Familien, mit kleinen oder erwachsenen Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und natürlich auch Schweizer, Ehepaare und Einzelpersonen, die keine Kinder haben. Ja, sogar junge Paare, die sich statt Kindern, Haustiere anschaffen... Kinder sind hier wirklich Luxus!

    Eine meiner Kolleginnen, Schweizerin hat jetzt ihr Stellenpensum auf 20% (1 Tag in der Woche) reduziert, weil die Tagesstruktur bei ihr im Dorf nicht mit ihrer Arbeit zu vereinbaren ist. Wir hatten uns auch einmal über die Heiratsstrafe unterhalten. Sie meinte es wäre extrem, was man als Ehepaar an Steuern zahlt. Ich habe keine Vorstellung in welchen Dimensionen sich der Unterschied zu Unverheirateten bewegt. Ich habe aber auch schon gelesen, dass manche Paare sich im Alter, wenn sie pensioniert sind scheiden lassen, aus diesem Grund...

    Eine andere Mitarbeiterin, die im letzten Jahr sich einen Hund zugelegt hat, musste letztens eher gehen, weil die Hundesitterin, den Hund alleine zuhause gelassen hat... Aus diesem Grund macht sie auch immer noch Homeoffice. Wie der junge Mann in meinem Haus, der sein Katzenbaby gerade ans neue Zuhause gewöhnt :winking_face:

    Ich hatte auch ein anderes Bild von der Schweiz, dachte immer die Frauen gehen auch arbeiten, cool wie in der ehemaligen DDR, da war das ohne Probleme möglich, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Im Kindergarten gab es Vollverpflegung. In der Schule Mittagspause mit Essen, welches man natürlich bezahlen musste.

    Es gab für Vollzeit Beschäftigte Frauen sogar einen Haushaltstag im Monat. Wir hatten auch viel weniger Urlaubstage. Ich habe meine alten Arbeitsverträge kürzlich gefunden und war sehr erstaunt. 18 Tage Ferien war das Minimum, was ich da gelesen habe. Ich habe in Deutschland 30 Berufsjahre gesammelt, mit Kind. Die Kindererziehungszeiten werden mit angerechnet. Ich war fast 2 Jahre mit meinem Sohn zuhause.

    Es war (in der DDR) und ist nicht alles Schlecht in Deutschland!

    Ich bin aktuell, seit 9. Februar 2023 von der Arbeit frei gestellt!

    Die stellvertretende Teamleiterin, aus Deutschland (welche meine Tochter sein könnte) hat mich in Abwesenheit unserer Teamleiterin, welche ich als älteste Mitarbeiterin und Vorgesetzte sehr schätze, an jenem Tag nach Hause geschickt, weil ich zu viel Unruhe ins Team bringe... Die Mitarbeiter möchten in Ruhe ihre Arbeit machen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich bin erst gegangen, nachdem ich mit den 2 leitenden Ärztinnen gesprochen habe, die wussten, wer tatsächlich Unruhe ins Team bringt :smiling_face_with_halo:

    Im ersten Moment war ich auch etwas verzweifelt, da ich ja alleine bin, im Stundenlohn angestellt und das Geld brauche.

    Am Donnerstag letzte Woche wurde ich zum Gespräch eingeladen, nicht wie gewünscht mit den Chefs, sondern nur mit meiner Chefin, meinem Kollegen und der HR Dame. Ich bekam eine schriftliche Verwarnung, weil ich mich daneben benommen habe... Mir wurde ein Schriftstück vorgelegt, das nicht der Wahrheit entsprach (was sich tatsächlich zugetragen hat, hatte ich meiner Vorgesetzten am Freitag per Mail geschickt, zum Glück).

    Ich kam mir vor, wie im falschen Film oder bei Verstehen sie Spass???

    Am selben Tag bekam ich nämlich auch Post von unserem CEO, er hat sich für meine Arbeit im vergangenem Jahr bedankt und freut sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit :smiling_face_with_halo:

    Ich weiss erst seit letzten Freitag (Nachtcafé vom SWR Thema "Dem Geheimnis auf der Spur") dass ich eine Whistleblowerin (Hinweisgeberin) bin. Denn hier handelt es sich eindeutig um Mobbing (2 Kolleginnen sind dadurch ins Burnout geraten) und um die 2 Intrige in Abwesenheit der Teamleiterin! Worauf ich seit langer Zeit hingewiesen habe. Im November war ich sogar beim Betrieblichen Gesundheitsmanagent, weil ich es nicht mehr mit ansehen konnte.

    Nun warte ich darauf, dass ich wieder arbeiten gehen darf. Denn ich brauche den Job nicht nur des Geldes wegen, sondern weil ich den Patienten und Patientinnen das Gefühl geben kann, es geht nicht ums Geld verdienen, sondern um Sie!!!

    Bis dahin habe ich noch Fronturlaub, wie ich es nenne :winking_face: Ich wurde schon einmal wegen guten Benehmen frei gestellt, habe 3 Monate noch mein Gehalt bekommen. Von daher sehe ich es jetzt gelassener. Auch nachdem ich den Brief vom CEO noch einmal genauer studiert habe. Der Oberindianer hat mich einmal mit meinem Kollegen beobachtet, als wir in unserer Mittagspause einem Patienten geholfen haben...

    Es herrscht überall Krieg, vor allem in jedem in uns drin, das ist so.

    Vielleicht sollten Du und Dein Mann noch einmal in Ruhe über alles reden. Mit einem Mentor oder Coach, die sind preiswerter. Ich helfe mir immer noch selbst :winking_face:

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen

Ähnliche Themen

  • Nun doch: Wir verlassen Deutschland

    • Nele
    • 16. November 2022 um 19:07
    • Vorstellungsrunde
  • Reichen netto 3.500 CHF Anfangslohn im Wallis um meinen Lebenstandart zu halten?

    • 116
    • 30. Oktober 2022 um 10:05
    • Auswanderung Allgemein
  1. Datenschutzerklärung
  2. Nutzungsbedingungen
  3. Impressum
  4. * Affiliate Links
  5. Kontakt
  6. Webseite erstellt durch Webagentur Maik
Community-Software: WoltLab Suite™