Beiträge von entln99

    Meinst du damit anderthalb Wochen nach der biometrischen Erfassung? Ich hab mich am 01.09. im Kreisbüro in Zürich angemeldet, hatte aber am 17.09. erst den Termin im Migrationsamt für Foto und Unterschrift. Und das war nur 2 Tage nach dem ersten verfügbaren Termin.
    Ich warte total ungeduldig auf den Ausweis für Bank und Handyvertrag. Erstes Gehalt kommt auch bald und ich habe keine Lust das auf mein deutsches Konto überweisen zu lassen. Und mein Broker will mir diese Woche das Konto kündigen, wenn ich die Aufenthaltsbewilligung nicht vorlege :frowning_face:

    Ja, anderthalb Wochen nach der biometrischen Erfassung. Aber für Bankkonto brauchst du keinen Ausländerausweis. Ich habe mein Bankkonto bei UBS am Tag nach meiner Anmeldung im Kreisbüro eröffnet. Sie wollten nur den Meldezettel und meinen Arbeitsvertrag haben. Handyvertrag habe ich nicht gemacht, da weiss ich leider nicht, ob es wirklich benötigt wird.

    Wieso wäre ich mir nicht sicher, dass da Relocation Allowance steht? Es ist ein Zuschuss und kein Abzug, aber es ist ein Zuschuss, der eben besteuert wird. Es kommt doch darauf an, ob bei euch Brutto- oder Nettobeträge als Relocation gegeben werden. Bei mir stehen Brutto in meinem Arbeitsvertrag, daher muss es besteuert werden - nehme ich mal an. Genauso wie unser Essenszuschuss, was auch auf meinem Lohnzettel als Einkommen steht und besteuert wird...


    Ich kenne mich mit Steuern in der Schweiz nicht aus, auf jeden Fall steht der Bruttobetrag meiner Relocation+Essenzuschuss auf dem Gehaltszettel und ich kann sie von meinem normalen Gehalt nicht trennen und somit weiß ich nicht, welchem Posten ich von der Nettosumme wieviel zuordnen kann.
    Dass sie den höchsten Steuersatz erstmal nehmen, ist halt Company Policy, machen sie bei jedem neuen Mitarbeiter so und wir sprechen von einem großen internationalen Unternehmen. Erst wenn die Bestätigung der Steuerklasse von der Gemeinde offiziell da ist, passen sie den Steuersatz (natürlich rückwirkend) an.


    Aber gut, spätestens wird sich mein Nettogehalt Ende Oktober feststellen lassen, wenn keine Extraposten mehr auf dem Lohnzettel stehen sollten.

    Danke für die bisherigen Antworten! Ich möchte mein Nettogehalt wissen, weil bei mir der Unterschied einige hundert Franken sind und mir ist es nicht egal, ob ich 200-300 im Monat mehr oder weniger zur Verfügung habe. Ich habe noch keine permanente Wohnung und das spielt bei meiner Miete eine Rolle. Außerdem habe ich mein erstes Gehalt für einen halben Monat bekommen und mir wurden viiiiiel weniger überwiesen als beide Rechner es zeigen - allerdings standen noch andere Items auf meinem Gehaltszettel, die besteuert wurden, wie zB relocation allowance. Außerdem haben sie bei mir vorläufig den höchsten Quellsteuersatz von 21.83% genommen, bis die Benachrichtigung von der Stadt nicht da, in welche Steuerklasse ich gehöre. Ich habe also keine Ahnung, was ich am Ende eines normalen Monats erwarten kann. Daher würde ich gerne wissen, ob die Rechner in eurem Falle mehr oder weniger genau sind.

    Hallo zusammen,


    ich habe versucht, mein Nettogehalt auszurechnen mit Hilfe der zwei bekanntesten Brutto-netto Rechnern (ETH und Lohncomputer), allerdings ergeben diese unterschiedliche Nettogehälter bei gleichen Informationen (Quellensteuer gilt für mich) - Unterschied sind paar Hundert Franken netto. Weiß jemand von euch vielleicht woran das liegt und welcher Rechner für euch näher zur Wahrheit steht?
    Ich habe leider noch kein volles Gehalt bekommen, nur einen halben Monat und auf meinem Lohnzettel waren auch andere Sachen drauf, daher weiß ich immer noch nicht, wieviel ich netto kriegen werde, was mich ein bisschen nervös macht.

    Hallo Zusammen,
    endlich habe ich mich bei der Krankenkassenwahl für das Modell entschieden - es wird auf jeden Fall Telemedizin sein, allerdings gibt es noch etwas, was ich nicht verstehe. Manchmal scheint mir die flexiblere Lösung billiger zu sein als die weniger flexiblere und ich verstehe nicht warum. Vielleicht könnt ihr mir da aber weiterhelfen.
    Also zB Groupe Mutuel - Primatel: ich kann mich nach der telefonischen Beratung nur an meinen Hausarzt wenden
    https://www.groupemutuel.ch/de…re-de-soins/PrimaTel.html


    vs Sanatel - wo ich freie Arztwahl nach der telefonischen Beratung habe.
    https://www.groupemutuel.ch/de…ire-de-soins/SanaTel.html


    SanaTel ist um einige Franken billiger als PrimaTel. WARUM?

    Aber wo wohnst du eigentlich im Moment? Ich denke wenn du beweisen kannst, dass du dich noch in Deutschland aufhältst und da versichert bist und sie in der Schweiz einen Fehler gemacht haben, dann kannst du die Krankenkassenzahlung abwehren.
    Leider waren sie bei mir auch pingelig, ich war Anfang August in Zürich für ein paar Tage und wollte mich erst ab dem 15. August anmelden, aber das haben sie nicht zugelassen. Sie meinten ich mache es entweder jetzt oder komme in 2 Wochen wieder. Was ich natürlich nicht wollte, denn ich wollte ein Bankkonto etc. eröffnen und habe den Anmeldeschein gebraucht. So haben sie mich schon Anfang August angemeldet, obwohl ich da noch in Wien gelebt habe.

    Also ich habe meinen Ausweis letzten Freitag beantragt und mir wurde beim Migrationsamt versichert, dass ich ihn schon im neuen Kreditkartenformat bekomme. Schauen wird dann mal, was die Post so in den nächsten Tagen bringt.

    Vielen Dank für eure Antworten! Ich vermisse halt die riesige Auswahl an allem, was man in einem üblichen Drogeriemarkt hat. War gestern in einem großen Migros und sogar da gibt es kaum Duschmittel, Deos etc, von Markenwaschmittel, - spülmittel, Putzsachen etc gar nicht zu sprechen. Über die Auswahl generell in Supermärkten war ich erstmal negativ überrascht, muss ich sagen, da ist man in Deutschland oder Österreich ganz schön verwöhnt :smiling_face: Jetzt fange ich langsam an zu verstehen, warum viele vom Einkaufen in Deutschland so begeistert sind. Mir würde es gar nicht um die Preise gehen sondern um die Produkte :smiling_face:

    Hallo liebe Foristen, ich habe es schon bei meinen Besuchen nach Zürich festgestellt, dass es in der Schweiz keine Drogerien wie DM oder Bipa oder Rossmann gibt. Allerdings habe ich gesehen, dass es einige Müller Filialen gibt. (z.B. in Wallisellen direkt beim Bahnhof)


    Habt ihr vielleicht noch Tipps wo man am besten Drogerieartikel (d.h. auch Putzmittel, Waschmittel etc) kauft? Wo gibt es eine große Auswahl und wo sind die Preise nicht exorbitant? Oder muss man das alles in den Supermärkten kaufen, wo die Auswahl doch ziemlich begrenzt ist? Mich würden die Möglichkeiten in und um Zürich interessieren. DE ist keine Option.


    Geht jemand vielleicht regelmäßig zu Müller? Ist das Sortiment genau wie in DE/Ö?

    Hallo Zusammen,


    ich habe mich durch die ganzen Angebote der größeren Banken gearbeitet und habe nur noch zwei zur Auswahl, zwischen denen ich mich aber nicht entscheiden kann und ich hoffe mal ihr könnt mir einige nützliche Anhaltspunkte geben, die ich mir noch bedenken sollte. Also UBS oder ZKB?


    Vom Paketpreis her wären sie ähnlich mit 10 bzw 8 CHF pro Monat. Allerdings was mich an ZKB reizt ist, dass es zur Kreditkarte viel mehr Extraleistungen wie Versicherungen und Bestpreisgarantie + Garantieverlängerung gibt, was bei UBS viel magerer ist. Sonst kriegt man dieselben Karten, eine Maestro und eine Kreditkarte (bzw bei UBS vllt mehrere aber ich brauche eh nur eine). Bei UBS muss man aber als Neukunde für 6 Monate keine Kontoführungskosten zahlen.


    Hat jemand noch vielleicht Inputs, die ich mir bedenken sollte bevor ich meine Entscheidung treffe?

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Kerstin! Das hat mir einiges klargemacht, da du wirklich praktische Dinge geschrieben hast, die man als Aussenstehender vielleicht nicht bedenkt.


    Also um noch die Kosten zu klären: ich zahle eine monatliche Prämie von ca. 300 CHF und muss dann noch für jeden Arztbesuch bis zur Höhe meiner Franchise + 10% Selbstbehalt zahlen? Also auch wenn ich mit einer Erkältung zum Arzt gehe, muss ich zahlen? D.h. wenn ich die höchste Franchise wähle und diese im Jahr nicht erreiche weil ich nur selten zum Arzt gehe, kriege ich von der Versicherung eigentlich nichts bezahlt?

    Hallo,


    ich greife mal diesen alten Beitrag auf, denn mir ist nicht ganz klar, was die Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle sind und was umsonst ist und wofür man zahlen muss bei den einzelnen Modellen. Ich dachte wenn man das Hausartzmodell wählt und dann zu einem Spezialisten überwiesen wird, muss man nicht zahlen. Du schreibst aber, dass eine Überweisung jedes Mal 50 CHF kostet. :-O


    Kann jemand vielleicht erklären was die Vorteile/Nachteile des HMO und Hausarztmodells gegenüber dem Standardmodell (freie Arztwahl) sind?
    Vielen Dank!