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Lauter Absagen

  • Tammy
  • 19. Februar 2016 um 11:25
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    • 19. Februar 2016 um 11:25
    • #1

    Hi,
    Obwohl wir wirklich nen sehr fleißigen Vermittler haben,gab's bisher nur absagen. Laut Agenten ist das alleine deshalb so weil wir keine Schweizer sind und viele Firmen neg Erfahrungen mit grenzgänger und Co gemacht haben. Tja,schade...aber so wie's aussieht wird's doch nix mit der Schweiz.
    Waren eure absagen auch damit begründet das ihr Ausländer seid?

    LG,
    Tammy

  • Tisina
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    • 19. Februar 2016 um 11:46
    • #2

    Darf ich fragen als was du dich und wo du dich beworben hast?

    Wir bewerben uns auch gerade in der Schweiz und sagen eher Stellen ab, da uns die Konditionen noch nicht ganz zusagen.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. :grinning_squinting_face:

  • batschy
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    • 19. Februar 2016 um 18:30
    • #3

    Hoi zämme,

    ich habe meinen Job auch über einen Vermittler bekommen, aber ich bekam keine Absage, weil ich keine Schweizerin bin, sondern weil einfach die Konditionen nicht gepasst haben.
    Entweder waren die Anforderungen so gar nicht meins (es gibt in meiner Branche Maschinen, die ich zwar kenne aber nicht wirklich bedienen kann), oder es lag am Alter!

    Drück dir die Daumen, dass es doch noch was wird mit Job in der Schweiz

    a schöne
    Beate

  • Tammy
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    • 20. Februar 2016 um 15:48
    • #4

    Mein Mann bewirbt sich als kältetechniker. In welcher branche seid den ihr?

    LG

  • nihat1988
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    nihat1988
    Gast
    • 20. Februar 2016 um 17:42
    • #5

    Grüezi,

    ich bewerbe mich auch fleißig im IT Bereich, habe auch schon paar Absagen bekommen, kann damit leben, klar ist, dass Menschen die vor Ort leben und sogar Schweizer sind, bevorzugt werden,
    aber wieso machen denn manche Arbeitgeber negative Erfahrungen mit Grenzgängern? Und vor allem welche? Sind es negative Erfahrungen aufgrund der Arbeitspeformance oder aufgrund der Art und Haltung her dieser Person selbst?

    Ich bin bei diversen Telefonaten mit Personalberatern auf die beliebte "warum" Frage gestoßen, schon zwei Mal, die Frage "warum möchten Sie in die Schweiz?" (naja zum Glück fragen die nicht WAS wollen sie in der Schweiz? :D) und das muss halt gut begründet werden, da scheinen manche wirklich drauf zu achten, welche Lebensgeschichte denn einem in die Schweiz führt, wodurch, wieso, warum und klar ist das Argument Geld muss versteckt werden bzw. muss man es schaffen das als nur eins von vielen Faktoren zu halten.

    Bezüglich den Jahressalären gibts da verschiedene Personalberater, eine Personalberaterin fand in der IT schon 80.000 CHF Jahressalär für gewagt, ein anderer widerrum hat mir jetzt eine Stelle vorgeschlagen in Züri für 88.000 CHF Jahresbrutto + 13. Bonusgehalt, da warten wir beide gespannt auf die Antwort vom Arbeitgeber, was derzeit länger als geplant dauert.

    Von Personalberater zu Personalberater ist es unterschiedlich, ich kann euch nur empfehlen euch "vielseitig" zu bewerben, bewirbt euch kreuz und quer.

    Mein Bekannter aus Zürich, auch ein Ex-Deutschländer der jetzt in Züri im Vertrieb erfolgreich arbeitet, hat sogar empfohlen im Lebenslauf eine Schweizer Mailadresse und Schweizer Anschrift vorzugaukeln so als 2. Wohnsitz etc., sogar Schweizer Handynummer wenns geht, da das aber schon totaler Betrug wäre mache ich das nicht, das möchte ich meiner womöglich "neuen" Heimat nicht antun, mit lug und trug zum Ziel ist bei mir nicht drin.

    Also meine schnellste Absage in meinem Leben, ECHT rekordverdächtig, war eine IT Stelle bei der digitec.ch, einer Migros Tochter, ich scheue auch nicht davor namen zu nennen, ich hatte mich an einem abend beworben und nächste Tag um 7:54 MORGENS bekam ich die Absage, hab sogar denen geantwortet "das ist die schnellste Absage die ich je in meinem Leben erhalten habe", also da habe ich echt schon Lunte gerochen, naja seis drum, es gibt so viele Arbeitgeber und Jobs.

    Wir scheinen aber nicht alleine zu sein in der Schweiz, auch von anderen Ländern aus ist die Schweiz attraktiv, beispielsweise nachbar Frankreich oder Italien, die haben widerrum mit IHREN Sprachregionen in der Schweiz die GLEICHEN Phänomene wie wir mit der deutschen Region, in der französischen Schweiz bewerben sich auch zahlreiche Frankreich-Franzosen, oder Italiener in der italienischen Schweiz, sie alle haben die gleichen Trends und Phänomene, hinzu kommen noch weitere EU Interessenten aus Spanien, Portugal, Österreich, Griechenland, UK, Holland etc. etc.

    Für die Franzosen ist zum Beispiel Genf genauso attraktiv und sehr gut wie für die Deutschen Zürich beispielsweise, habe mir mal die Stellen in Genf angeschaut oder Lausanne, die sind genauso attraktiv, halt nur alles auf französisch, für französisch sprechende Menschen.

    Also ich muss der Schweiz schon recht geben, dass sie echt viel zu tun hat und dass sie wohl regelrecht ein EU-Bewerbungsansturm abkriegt.

  • batschy
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    • 21. Februar 2016 um 09:52
    • #6

    Hoi zämme,

    ich bin im grafischen Gewerbe ansässig. In der Schweiz heisst das Printmedienverarbeiter in Deutschland Buchbinder oder Industriebuchbinder. Gute Fachleute sind in diesem Bereich rar, eigentlich in Deutschland auch, aber da lief alles nur über Zeitarbeitsfirmen und darauf wollte ich mich nicht einlassen. Ich bekam auf meine Anzeige in der Fachzeitung damals einige Angebote aus der Schweiz und da haben wir gesagt, warum nicht? An den Vermittler bin ich durch Zufall gekommen und habe es nicht bereut! Weder in die Schweiz :CH: ausgewandert zu sein, noch mich mit dem Vermittler zusammen zu tun, die sind in diesem Bereich wirklich kompetent und ich konnte auf die Frage: Warum in die Schweiz immer ehrlich antworten, dass ich interessante Job Angebote bekommen habe und mir dann gesagt habe, warum nicht? Eigentlich war es bei mir nicht wirklich geplant, sondern hat sich so ergeben. Aber ich war schon immer der Ansicht, wenn ich im Ausland einen interessanten Job angeboten bekomme, kann ich mir gut vorstellen aus zu wandern.

    Schönes Wochenende

  • nihat1988
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    nihat1988
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    • 21. Februar 2016 um 11:21
    • #7

    Bei mir hat sich die Schweiz Thematik auch "zufällig" ergeben, in den Jahren, es hat sich angesammelt, ich habe vor 5 Jahren eine sehr nette Urlaubsbekanntschaft gemacht, ich dachte sie sei französin weil sie nur französisch konnte, sie war schweizerin aus der französischen Schweiz, danach zum Urlaubsende beim Verabschieden hat sie betont, dass ich sie auch in der Schweiz besuchen kann, dass sie sich sehr freuen würde und ich hab sogar gezögert, das gleiche hab ich ihr für Deutschland gesagt, erst 2012 hab ich sie dann das erste Mal besucht ohne wirklich was von der Schweiz zu hören, außer der Berge, dann war ich wieder in der Schweiz und wieder in der Schweiz, mit der Zeit gab es auch neue Bekanntschaften und Anfreundungen und jetzt denke ich halt auch das erste Mal "warum nicht?", es wäre nicht nur eine interessante Erfahrung, sondern auch Auslandserfahrung. Hinzu kommt, dass ich die Südstrecke liebe, also Süddeutschland, Schweiz und Italien, ich liebe diese Strecke zum Mittelmeer, möchte auch zum Mittelmeer näher sein, leider kann ich kein italienisch, sonst hätte ich mir auch mal Italien anschauen können, nicht nur die Schweiz.

    Ich habe es ja auch wo anders hier betont, in der Schweiz kann man Deutschland, Italien, Frankreich sogleich erleben, was das Land sehr interessant macht, ich habe Neuchatel, Lausanne, Bern, Basel, Zürich und Biel/Bienne gesehen, genug um jetzt eine Entscheidung zu fällen.

    Ich arbeite derzeit auch mit einem Personalberater zusammen, mal schauen was sich ergibt.

    Ich wurde das erste Mal auf die Schweiz vor 10 Jahren aufmerksam in meiner Ausbildung, im 1. Lehrjahr, bei uns sprach man in der IT oft von der "DACH" Region, im Meeting "wir müssen das für die ganze DACH Region ausrollen, Dach Region Dach Region" und da habe ich mal gefragt "Was ist denn die Dach Region???"

    Und da bekam ich zum ersten Mal zu hören, dass die Dach Region die deutsch sprechenden Länder D-A-CH sind, also Deutschland-Österreich-Schweiz.

    7 Mal editiert, zuletzt von nihat1988 (21. Februar 2016 um 13:50)

  • Tammy
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    • 21. Februar 2016 um 23:21
    • #8

    Wieso sie neg Erfahrungen machen weiß ich nicht. Es hat nur immer wieder geheißen das es eben schon mehrfach neg Erfahrungen mit grenzgängern gab und man lieber Schweizer einstellt...
    Naja, wir haben mittlerweile 2 Vermittler, wobei einer wirklich sehr engagiert ist,also schauen wir mal obs im Frühjahr eventuell besser wird,denn da beginnt langsam die hochsaison in dem Beruf...

    LG

  • nihat1988
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    nihat1988
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    • 21. Februar 2016 um 23:29
    • #9

    Zahlreiche Stellen sind erstmal den Schweizern vorbehalten, im Anschluss direkt allen EU Citizens, also die EU Nachbarn.
    Es kann nur besser werden, einfach weiter bewerben.

    Ich warte ebenfalls auf die offizielle Antwort, bekam zumindest eine Mail, dass der Bewerbungsprozess noch dauern wird, wenigstens weiß ich dank dem Vermittler schon was ich verdiene und um welches Jahressalär es geht,
    der ist auch sehr nett, die arbeiten mit einem Konzept wo man schon die Saläre im vorab weiß, das finde ich super.

  • Carina
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    • 22. Februar 2016 um 08:14
    • #10

    Guten Morgen zusammen,
    bei der Stellensuche über Vermittler ist auch zu bedenken, dass der künftige Arbeitgeber in der Regel dann ja auch den Vermittler bezahlen muss. In Branchen, wo es auch ausreichend Bewerbungen von "Direktbewerbern" gibt - egal ob Schweizer oder Nicht-Schweizer - könnte vielleicht der Vermittler das Hindernis darstellen und nicht die Nationalität der Bewerber. Und ich kann mir gut vorstellen, dass ein potentieller Arbeitgeber dies nicht als Grund für die Absage angeben würde.
    Viel Erfolg weiterhin!
    LG von Carina

  • nihat1988
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    nihat1988
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    • 22. Februar 2016 um 10:02
    • #11

    Hi Carina,

    ich dachte, dass Personalvermittler durch externes Personal die günstigere Alternative seien, auch wenn sie natürlich bezahlt werden?

    Es muss sich ja für das Unternehmen lohnen, darum ja auch Personalvermittlung.

    Es gibt aber auch Personalvermittlungsfirmen die nur den Vertrag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer realisieren, dann kriegen sie ihren Lohn/Anteil und dann sind die weg, bist dann quasi direkt eingestellt beim Arbeitgeber.

    Eine sehr bekannte Firma die so vorgeht ist Robert Half, in Deutschland hatte ich die bereits kontaktiert damals, es kam auch mal zu einem Gespräch aber noch keine Vermittlung realisiert, jetzt waren die so nett meine Unterlagen auf meinen Wunsch von Robert Half Frankfurt nach Robert Half Züri weiterzuleiten in der Schweiz, ich bekam auch (nach EINIGEM NACHHAKEN PER E-MAIL) ein Anruf aus Zürich und ich fand den Personalberater sehr unfreundlich, kam mir sehr kalt und unfreundlich vor, vielleicht habe ich nur einen komischen Typ erwischt aber ich weiß nicht, ich habe ihn in der Zwischenzeit 3 Mal angemailt ob es neue Informationen gibt, keine Reaktion, mit solchen Firmen will und muss man nicht arbeiten.

    Aber es gibt auch gute wie gesagt, derzeit bin ich bei einem guten Vermittler bei einer ganz anderen bekannten Personalvermittlungsfirma und warte aufs Feedback, selbst wenns am Ende eine Absage ist möchte er weiter machen.

    Und die haben GUTE Stellen, also es ist nicht so, dass die "käse" abkriegen, die haben top Stellen von den Schweizer Top Banken.

    Einmal editiert, zuletzt von nihat1988 (22. Februar 2016 um 10:10)

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    • 22. Februar 2016 um 11:40
    • #12

    Meine Absagen waren bisher darin begründet (sofern ich einen Grund mitgeteilt bekommen habe), dass ich entweder über- oder unterqualifiziert war :thinking_face:
    Ich arbeite zur Zeit bei 3 Vermittlungsagenturen zusammen. Ich habe gehört, dass die Vermittler ein Jahresgehalt bei einer erfolgreichen Vermittlung bekommen. Da wäre es für den Arbeitgeber natürlich schon lukrativer, einen Arbeitnehmer auf direktem weg einzustellen. Aber die meisten offenen Stellen, die ich sehe kommen direkt von Personalvermittlern. Da hat man also kaum die Möglichkeit, sich direkt zu bewerben.

    [Blockierte Grafik: http://www.greatemu.de/wp-content/uploads/Banner.jpg]

    Über meine Erlebnisse und Erfahrungen zu meiner Auswanderung berichte ich nun in meinem Blog.

  • Tisina
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    • 22. Februar 2016 um 11:42
    • #13

    Ich bewerbe mich als Betriebswirt (Controlling) und meine Frau als Krippenleitung. Wir haben aber beide zusätzlich neben dem Beruf einen Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen abgeschlossen, welcher in der Schweiz als Diplom-Institutionsleitung anerkannt wird.


    Man sollte aber nicht vergessen...
    Das gerade jetzt Grenzgänger nicht willkommen sind! In Deutschland ist es doch auch nicht anders.
    Der Ausländeranteil (25%) in der Schweiz wächst und jeder will was von "Kuchen" haben. Auch der Schweizer hat Angst um seinen Job.

    Grenzgänger = Gastarbeiter = billige Arbeitskräfte

    Gastarbeiter in Deutschland sind auch nicht gerne gesehen, obwohl sie gerade die Arbeit machen die sonst keiner in Deutschland machen will. In der Pflege ist das mittlerweile kaum zu übersehen. Warum soll das in der Schweiz anders sein?

    Als Grenzgänger will man nur das gute Gehalt aus der Schweiz. Das Arbeitgeber lieber "Schweizer" wollen liegt hier auf der Hand. Wenn Geld die einzige Motivation ist, ist es eine Frage der Zeit bis der Arbeitnehmer eine besser bezahlte Stelle sucht und weg ist, daher haben Firmen auch zurecht Vorurteile gegen Grenzgänger. Man muss das mal aus der Sicht der Unternehmen sehen. Bewerbungsverfahren kosten Zeit und Geld und am Ende geht der Arbeitnehmer wegen 100 CHF zu einem anderen Unternehmen.

    Zusätzlich bedeutet es aber auch, das man im Wettbewerb mit ALLEN Arbeitnehmern aus der EU steht.
    Gerade die Schweiz prüft IMMER ob zuerst ein Schweizer für die Stelle in Frage kommt und erst im Anschluß jemand aus der EU, nicht aus Deutschland!
    Hier merkt man sehr schnell wie "wertvoll" in Wahrheit die eigene Ausbildung ist. Da können schnell Träume platzen. Man kann zwar gerne meinen, was auch gerne der Fall ist, das deutsche Ausbildungen besser sind, aber am Ende entscheidet das Schweizer Unternehmen anhand von internen Kriterien.
    Betriebswirtschaftlich betrachtet nehme ich als Unternehmen egal in welchem Land, bei gleicher Qualifikation der Bewerber, immer den günstigeren Arbeitnehmer.
    Das persönliche Empfinden sieht das bekanntlich immer etwas anders und man fühlt sich gerne benachteiligt.

    Umgekehrt nutzen viel Schweizer nach Abkoppelung der Franken von Euro die Möglichkeit günstig in Deutschland und der restlichen EU einzukaufen. Hier kann man gerne auch einen Vergleich zwischen Polen und Deutschland machen. Günstig (5€) sich die Haare in Polen machen ist toll, aber wehe der Pole kommt nach Deutschland arbeiten und will was von Kuchen haben. So nicht :winking_face: Deutschland - Schweiz hat eine ähnliche Beziehung. Man möchte da auch nur die wirklichen Fachkräfte.

    Auch in Deutschland gilt leider immer mehr... Anschlüsse, Abschlüsse, Abschlüsse... daher haben wir uns in VORFELD entschlossen erst die richtigen Abschlüsse zu machen und dann in die Schweiz zu gehen.
    Ich gehe sicherlich nicht in die Schweiz um bei Aldi und Co. meine Lebensmittel einkaufen zu müssen!

    Wenn man nur zum Arbeiten in die Schweiz gehen will, muss man mit den negativen Konsequenzen leben können, dafür arbeitet man ja auch etwas weniger :winking_face:

    Auch sollte man Absagen auch nicht immer persönliche nehmen. Tatsache ist das ein Unternehmen aus einer Vielzahl von Bewerbern auswählen kann.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. :grinning_squinting_face:

  • Vero
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    Vero
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    • 22. Februar 2016 um 11:54
    • #14

    Hallo zusammen,

    wenn ich mich mal dazwischenschalten darf ... :smiling_face:
    Dein Bericht über Robert Half ist ja interessant. Denn ich habe seinerzeit richtig gut mit Robert Half Bonn & Köln zusammengearbeitet, war richtig begeistert damals. Daher habe ich meine Unterlagen folgerichtig an RH Züri gesandt und bekam eine Absage, die mich etwas aus der Bahn geworfen hat. Ich meine, wenn mich schon ein Personalvermittler nicht will, wer dann? Zwischenzeitlich rief mich dann jemand von RH Köln an, wie es mir ginge, ob ich mit meinem derzeitigen AG zufrieden wäre etc.
    Nachdem ich ihm von meinem Schweiz-Plänen berichtet hatte und der Reaktion der Dependance in Züri war er sehr erstaunt und hat sogar über seinen Chef mit Züri den Kontakt gesucht (sagt er jedenfalls). Und die Antwort erhalten, dass sie nichts für mich hätten bzw. ich auf keine ihrer Stellen passen würde.
    Zur Erläuterung: ich bin Bankkauffrau, habe BWL studiert und bin staatl. gepr. Bilanzbuchhalterin. Dass das Steuerrecht in der Schweiz anders ist, weiss ich & dass eidg. Fachausweise bevorzugt werden. Doch deswegen habe ich ja durchaus Knowhow & ich bin mir auch nicht zu schade, einen weiteren Abschluss zu machen.
    Nun ja, jedenfalls habe ich nach der Erfahrung mit RH nur Direktbewerbungen versandt, bekam jedoch leider nur Absagen.

    Mittlerweile werde ich recht unruhig, wobei mein Freund und sämtliche Freunde hier mir sagen, dass ich den Ball mal flach halten soll - Stellensuche in der Schweiz würde einfach länger dauern.

    Kann mir jemand ggf einen Personalberater empfehlen, über den er gute Erfahrungen gemacht hat?

  • nihat1988
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    nihat1988
    Gast
    • 22. Februar 2016 um 13:52
    • #15

    Hi Vero :)!

    Mit Robert Half Deutschland (Frankfurt) hatte ich nie Probleme, sind sehr gute Vermittler, war auch vor Ort, Kennenlerngespräch, zwei Mal, das zweite Mal war dann eine IT Stelle, also Vorstellungsgespräch, hat aber am Ende doch nicht geklappt, egal, kann Robert Half nichts dafür, also Robert Half Deutschland habe ich bis jetzt immer positiv in Erinnerung.

    Ganz anders Robert Half Schweiz (Züri), also der Vermittler mit dem ich es zu tun hatte, unfreundlich, kam mir bisschen kalt und unbeeindruckt rüber, vielleicht weil er ständig mit Deutschen, die in die Schweiz wollen, telefoniert oder keine Ahnung, ich hab den jetzt einfach links stehen gelassen, ich arbeite mittlerweile mit anderen Vermittlern zusammen.

    Die IT Branche ist da doch anders und hat Vorteile, es gelten mehr oder weniger globale Standards, die fast überall gelten und bekannt sind, wo du dich in Kanada als auch in der Schweiz bewerben kannst beispielsweise.


    Bezüglich der Grenzgänger Thematik ist es ja bei mir so, dass ich kein Grenzgänger sein werde sondern nach Züri fest umziehen würde, das heißt ich würde auch in der Schweiz ganzheitlich ankommen, im Monat nur 1 Mal hoch nach Frankfurt Eltern besuchen übers Wochenende (mit ICE oder Auto) und wieder zurück, das hören die übrigens gerne, dass man in der Schweiz ankommen und die Schweiz unterstützen will.

    Gerade Zürich ist ja so eine Stadt die nicht im Hauptfokus der Grenzgänger stehen, weil in Zürich scheinbar wirklich die Devise "ankommen" gilt, weil Zürich ist wirklich pure Schweiz, keine Grenzstadt, Basel ist nochmal bisschen anders.

    Einmal editiert, zuletzt von nihat1988 (22. Februar 2016 um 14:24)

  • Tisina
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    • 23. Februar 2016 um 10:00
    • #16

    Ich meinte das mit den Grenzgängern auch nicht persönlich, falls das so rüberkommt... tut mir das leid.

    Man sollte sich nur mal in die Lage der Gegenseite versetzen. Wir in Deutschland vergessen halt gerne, das wir nicht alleine auf dem europäischen Arbeitsmarkt sind :winking_face:

    @Vero
    1. Meine Frau und ich habe uns vorab alle Abschlüsse in Deutsch, Englisch und Französisch ausstellen lassen. Bei uns war das kostenlos! Einfach bei den Kammer nachfragen.
    2. In der Schweiz angerufen oder per Mail gefragt ob z.B. der Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen als Krippenleitung anerkannt wird. In dem Fall war das die Krippenaufsicht Zürich.
    Die sind dort sehr schnell was das angeht und unglaublich freundlich. Da bekommt man auch noch nach 17:00 Uhr eine Antwort. Da kann man in Deutschland nur von träumen.
    Denke das kommt aber auch darauf an, wie man sich selber benimmt.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. :grinning_squinting_face:

  • nihat1988
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    nihat1988
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    • 23. Februar 2016 um 11:14
    • #17

    Gegen Grenzgänger hab ich nichts, hat auch bestimmt Vorteile Grenzgänger zu sein, habe mir paar Dokus dazu angeschaut, habe mir auch in der Schweiz vor Ort mir etwas ein Bild machen können, aber an jedem Wochenende um Basel im Stau stecken will ich auch nicht, man kann sogar mit der Straßenbahn zwischen den Grenzen hin und her und whoa sogar die Straßenbahn ist rappelvoll :D.

    Ich habe mir Bern, Basel und Zürich angeschaut, eigentlich hatte mir auch Bern sehr gut gefallen, vom Bahnhof bis zum Bärengraben hatte mich Bern sehr beeindruckt. In Anbetracht meines jetzigen Wohnort Faktors "Frankfurt" denke ich mal mit Zürich die beste Entscheidung zu treffen, Luzern wäre bestimmt auch sehr interessant, Luzern war ich leider noch nicht, ich denke mal in Zürich bin ich gut aufgehoben, als Finanzmetropole haben Frankfurt und Zürich gewiss einige Gemeinsamkeiten.

  • RobLenaHH2016
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    • 27. Februar 2016 um 20:28
    • #18

    Hallo Zusammen,

    ich befinde mich seit ca. 2 Wochen im "Bewerbungsfieber" und musste schnell feststellen, dass es in der Schweiz doch schwerer zu sein scheint als in Deutschland. Aktuell habe ich bereits knapp 30 Bewerbungen geschrieben!!! :winking_face: Ich bewerbe mich ausschließlich in den Bereich Vertrieb "Key Account Manager" in div. Branchen. Bis dato habe ich nur Absagen bekommen, wobei noch viele offen sind. Klar nach erst 2 Wochen.

    Was ich mir denke was die Gründe dafür sein könnten, wären die Folgenden...
    1. Ich bin als Deutscher bzw. Ausländer eh erst mal nach den Schweizern dran!?
    2. Ich habe weder studiert noch eine FH Reife. Ich habe aber 14 Jahre Vertriebserfahrungen auf allen Ebenen! Dennoch denke ich ein Hindernis!?
    3. Ich spreche gutes Business Englisch aber KEIN Französisch, was sicher ein Hindernis ist, obwohl meistens "französisch von Vorteil" in den Stellenanzeigen steht!?
    4. Ich bin aktuell wohnhaft in HH/D und damit sehr weit weg vom Schweizer Arbeitsmarkt, wo also Bewerbungsgespräche, Umzug und Integration doch schwieriger erscheint für ein Schweizer Unternehmen!?

    Ich freue mich hierzu auf Feedback und evtl. Punkte welche ich nicht bedacht habe!?

    Danke :CH:

  • Tisina
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    • 27. Februar 2016 um 22:26
    • #19

    Hallo RobLenaHH2016,

    ich kann die ganzen Punkte nicht wirklich ganz nachvollziehen.
    Warum?
    Mir fehlen hier die genaueren Angaben. Du schreibst zwar das du 30 Bewerbungen geschrieben hast, aber nennst nicht die Anzahl der Absagen. Das ich denke ich wichtig um hier Klarheit du schaffen. Auch der Zeitraum wäre wichtig. 30 Bewerbungen in 14 Tagen?

    Zu deinen Punkten folgende Anmerkung, falls erwünscht?!

    1. Richtig! Du musst dich aber gegen EU Bürger durchsetzen. :smiling_face: Ob du Deutsche/r bist spielt sicherlich nur bei der Sprache eine Rolle. Hochdeutsch wird bevorzugt. Also kein Akzent!
    2. Das mit dem Studium ist totaler Quatsch! Sorry! Bei 14 Jahren Berufserfahrung hat man entweder zusätzlicher Abschlüsse in der Branche oder Arbeitszeugnisse. Weiterbildungen und Referenzen sind hier auch ein Alleinstellungsmerkmal und setzen sich von anderen Bewerbern ab. Nur 14 Jahre Berufserfahrung klingt nach nix. Dein Alter spielt hierbei auch eine wichtige Rolle. Mit z.B. 50 Jahren 14 Jahre Berufserfahrung kommt sicherlich nicht so gut an. :smiling_face: 14 Jahre, bei wieviel Unternehmen?
    3. Französisch ist sicherlich in Normalfall nur in bestimmten Teilen neben Italienisch und Englisch wichtig. Gerade aber im Großkundenbereich unerlässlich. Ist sicherlich ein Defizit, wenn du in der Schweiz in dem gewünschten Bereich arbeiten willst. Das ist denke ich aber im Vorfeld auch bekannt gewesen, das die Schweiz Mehrsprachig ist. :smiling_face: Je mehr Sprache desto besser. Das ist in der Schweiz deutlich erkennbar, sollte aber nicht abschrecken.
    4. Einen möglichen TOP MITARBEITER wird das Unternehme von überall eingestellen. Wenn du die Qualitäten hast, ist das sicherlich das letzte Argument in der Liste.

    Ich finde auch persönlich das die Punkte eher als "Schutzbehauptungen" zu bewerten sind, so zumindest mein erster Eindruck. Hoffe das wir jetzt nicht falsch aufgefasst. Aber das sind typische Ausreden, warum etwas nicht klappt wird/kann. Hier heißt es Geduld haben und die ersten richtigen Resonanzen abwarten. 30 Bewerbungen hab ich in 2 Jahren nicht geschrieben. :smiling_face: Hier macht es nicht die Menge, sondern wie sehr sich die Stellenanzeige mit deinem Kompetenzen und Fähigkeiten deckt.

    - Wichtig ist das alle Abschlüsse in den Standard drei Sprachen vorhanden sind.
    - Ein Alleinstellungsmerkmal hilft immer im Lebenslauf. Z.B. ein bekanntes Unternehmen.
    - Keine deutsche Bewerbung! Es gibt in der Schweiz Unterschiede. Kann man im Internet nachlesen. Das zeigt dem Arbeitgeber ob du dich wirklich mit dem Thema beschäftigt hast!!!
    - Das "Motivationsschreiben" sollte nicht aus bekannten Textbausteinen sein. Wir gerne von Bewerbern unterschätzt.
    - Auch wenn das wirklich schon jeder kennt, aber der Personaler muss das Gefühl bekommen, das es nicht eine Standardbewerbung ist. Optik spielt auch eine große Rolle. Lebenslauf z.B. zweifarbig, aber nicht bunt. Auch hier einfach mal mehrere Varianten versuchen und Resonanzen abwarten. Eine Absage bekommt man am Ende eh. Da kann man sicherlich auch mal was ausprobieren.

    Schönen Gruß

    Tisina

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. :grinning_squinting_face:

  • nihat1988
    1
    nihat1988
    Gast
    • 28. Februar 2016 um 01:12
    • #20

    Grüezi RobLenaHH2016,

    zu deinen Begründungen

    1. LEIDER wahr (!)
    2. Studium ist bei zahlreichen Stellen keine Pflicht, das ist jetzt nicht das A und O was man zwingend braucht, aber eine FH Reife ist nunmal sehr wichtig, ein Abitur, Fachabitur sind sehr wichtige Bildungsbausteine die deine Grundpfeiler sind auf dem Weg richtung Akademiker, es sind die wichtigen Jahre, die (Fach)Abitur Jahre, egal ob du danach über Berufsausbildung weiter gehst oder die Uni oder FH.
    3. Nicht bei allen Stellen ist französisch pflicht, zumal du dich in der deutschen Region bewirbst, da haben deutsch und englisch priorität, natürlich ist es ganz anders wenn du dich statt Zürich in Genf bewirbst.
    Es gibt Stellen wo diese Regionen in der Tat zusammen arbeiten, dann telefonierst du mit Genf, Lausanne, Bern, Schwyz, also mit der ganzen Schweiz.
    Aber dann gibts Stellen wo deutsch und vor allem englisch gefragt sind, weil die Firma doch "zu" international ist und nicht auf die Schweiz eingeschränkt.

    4. Ich lebe in Frankfurt, Frankfurt quasi vor den Toren Süddeutschlands ist auch einiges entfernt von der Schweiz, aber von Frankfurt aus kriegst du viel mit von der Schweiz, weil Finanzmetropole, multi kulti, irgendwann lässt du dich auch vom Strom mitreißen, da in bzw. um Frankfurt schon einige ihr Glück in der Schweiz probieren.

    Ein deutscher Freund, der seit ende 2015 es in die Schweiz als Vertriebler geschafft hat, empfiehlt auf den Bewerbungen eine Schweizer Adresse vorzugaukeln, eine Schweizer Mailadresse zu verwenden (@---.ch)
    und das aller schwierigste: Eine schweizer Handynummer anzugeben, schwierig weil man ja ein Handy Abo abschließen muss.

    Mit diesen Tricks würde man leider betrügerisch vorgehen, aber niemand kann prüfen ob du denn wirklich da lebst in der von dir angegebenen schweizer Adresse.

    Versuch deinen Lebenslauf an Schweizer Vorgaben anzupassen, also schweizer Begriffe verwenden für manche Sachen, da gibts auch im Internet zahlreiche Vorlagen dafür.
    Es soll so wirken, dass man sich zumindest die Mühe macht an Schweizer Vorgaben sich ranzuarbeiten. Ich hatte auch schon einige Telefonate mit meinem Personalberater und auch anderen Personalberater, ihr deutsch ist auch ganz anders, das darf man nicht unterschätzen, also ich kann zum Glück soweit alles einwandfrei verstehen, weil ich aber auch seit einigen Jahren die Schweiz bereist habe und etwas Gefühl für schweizerdeutsch habe,
    eine Personalberaterin sprach sogar mit mir auf rätoromanisch, am Anfang hat sie mich sogar gewarnt "soll ich mit Ihnen Hochdeutsch oder schwizerdütsch sprechen?" und ich so "ja schießen Sie los" und 95% habe ich alles verstanden und den Rest den denkst du dir binnen Sekunden zusammen, du weißt meistens eh was gemeint ist und dann kann man so oder so richtig antworten.

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