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Bankonto und Bankgebühren

  • Michel
  • 20. Februar 2020 um 12:24
  • Michel
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    • 20. Februar 2020 um 12:24
    • #1

    Hallo zusammen,

    da dieses Forum einen sehr kompetenten Eindruck macht, hoffe ich, dass ihr mir bei meiner Situation/Frage helfen könnt:

    Ich ziehe im April dauerhaft in die Schweiz um. Die Kontoeröffnung plane ich bei der UBS, da mich das dortige online Angebot überzeugt hat.
    Auf meinem deutschen Konto habe ich Daueraufträge und Einzugsermächtigungen (erteilt), die auch nach meinem Umzug in die Schweiz bestehen bleiben müssen.
    Meine Frage ist, bei welcher Variante zukünftig die geringeren Bankgebühren anfallen:

    1) Ich belasse die Daueraufträge und Einzugsermächtigungen auf meinem deutschen Konto und überweise den entsprechenden Betrag monatlich von meinem Schweizer Konto auf das entsprechende deutsche Bankkonto.

    2) Ich stelle diese Daueraufträge und Einzugsermächtigungen (die überwiegend an deutsche Firmen, Privatpersonen, etc. gehen) auf mein Schweizer Bankkonto um.

    Darüber hinaus würde es mich noch interessieren, welches die "gebührenfreundlichste" Methode ist, um für die Reisen nach Deutschland €uros in Bargeld abzuheben?

    Besten Dank vorab für eure Rückmeldungen.

  • fillg1
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    • 20. Februar 2020 um 14:19
    • #2

    Hallo Michel
    Ich bin gerade in der gleichen Situation und beschreibe mal wie ich das vorhabe.
    Ich behalte mein Hauptkonto bei meiner alten Volksbank und belasse die bestehenden Daueraufträge, Sparverträge etc. dort, soweit noch nötig. Diese werden von weiterhin auch von meinem alten Girokonto bedient.
    In der Schweiz habe ich bei der Migrosbank ein Gehaltskonto eröffnet, dieses wird mein Gehalt bekommen und ich bezahle damit Miete, KV, meine täglichen Ausgaben usw.
    Da mein altes Gehaltskonto keine Zahlungseingänge mehr erhalten wird, habe ich vor dieses regelmäßig mit einer grösseren Summe aufzufüllen, ich gehe davon aus dass eine grosse Überweisung alle paar Monate billiger ist als viele kleine. Bei der Migros kostet eine SEPA-Überweisung 0,30CHF, ich weiss aber nicht ob die dann einen ungünstigen Wechselkurs verwenden, Transferwise oder ähnliches habe ich noch nicht probiert.
    Zusammengefasst, ich benutze mein altes Girokonto als "Hub" für €-Zahlungen, meine alte Kreditkarte auch und alles in der Schweiz bezahle ich mit der Maestrokarte.

  • lieberjott
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    • 20. Februar 2020 um 15:08
    • #3

    "Deutsche" Einzugsvermächtigungen kannst du vermutlich eh nicht auf die UBS-Konten umstellen bzw. manche Einzugsstellen würden sich vermutlich weigern (selbst wenn es vielleicht wegen SEPA ginge).

    Die Daueraufträge könntest du theoretisch auf EUR-SEPA bei der UBS umstellen, hast aber jedes mal Verluste durch einen schlechten Wechselkurs (ca. 1,7%).
    Wenn es dir also nicht zu viel Aufwand ist, würde ich bei Variante 1 bleiben und beispielsweise mittels Tranferwise immer einen Sammelposten auf dein deutsches Konto überweisen.

    Damit wäre auch deine dritte Frage beantwortet: Du hebst mit deiner deutschen Karte dann die Euros vom Euro-Konto ab. Oder besorgst dir eine Kreditkarte von Transferwise oder Revolut.

  • jan82
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    • 20. Februar 2020 um 19:31
    • #4
    Zitat von lieberjott

    "Deutsche" Einzugsvermächtigungen kannst du vermutlich eh nicht auf die UBS-Konten umstellen bzw. manche Einzugsstellen würden sich vermutlich weigern (selbst wenn es vielleicht wegen SEPA ginge).

    Es geht, aber ist kompliziert. Die UBS verlangt hier neben der schriftlichen Bestätigung auch eine erste Überweisung an die einziehende IBAN. Habe ich gemacht und geht im Notfall. Macht aber nur Sinn, wenn du dort ein separates EUR Konto hast und günstiger als die UBS wechselst.

    N26 kann im Gegensatz zu Revolut auch Bankeinzüge. Mich überzeugt das Prinzip von N26 aber weniger als Revolut.

  • Markus Schulz
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    • 20. Februar 2020 um 20:12
    • #5

    "grössere Summen" triggert mich natürlich :winking_face:

    Da verweise ich auf den Bankberater, der sollte Dir (telefonisch) gute Wechselkurse bieten können. "Grössere Summen" wechseln wir immer so (meist EUR nach CHF) und sind damit günstiger und obendrein auch schneller (Valuta wenn gewünscht sofort) als die einschlägigen Dienstleister. Wobei ich mich aktuell weigere von Euro auf CHF zu wechseln :winking_face:

    Was ich noch nicht probiert habe ist der Wechsel im IB-Konto, da soll es ja zum Echtzeit-Kurs gehen, unsere Bank ist knappe 0.3% "daneben".

  • Michel
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    • 21. Februar 2020 um 10:43
    • #6

    Vielen Dank für eure schnellen und hilfreichen Antworten :smiling_face:

    Die Option von fillg1 scheint mir tatsächlich am praktikabelsten für sowohl Daueraufträge,Bankeinzüge,etc, als auch für das Abheben von Bargeld in DE.

    Hat jemand schon Erfahrungen gesammelt, im überweisen von "größeren" Summen auf sein deutsches Konto. Gibt es hier einen lohnenden Richtwert oder ist das tatsächlich immer von den individuellen Bankgebühren und dem jeweiligen Wechselkurs abhängig?

  • lieberjott
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    • 21. Februar 2020 um 12:35
    • #7
    Zitat von Michel

    Hat jemand schon Erfahrungen gesammelt, im überweisen von "größeren" Summen auf sein deutsches Konto. Gibt es hier einen lohnenden Richtwert oder ist das tatsächlich immer von den individuellen Bankgebühren und dem jeweiligen Wechselkurs abhängig?

    Ja, bzw. es ist vor allem von den Fixkosten abhängig und wie hoch der Wechselkursaufschlag ist.

    Beispiel: Eine normale Auslandsüberweisung in CHF hat üblicher Weise hohe Fixkosten (vor allem auf der Empfängerseite), beispielsweise 20 € Fixkosten. Wenn der Wechselkursaufschlag minimal ist oder der Geldkurs verwendet wird, dann wird ab einer bestimmten Schwelle der Vorteil des besseren Kurses die Fixkosten überwiegen.

    Für meine Konstellation habe ich für mich festgestellt: Bei kleinen Beträgen (sagen wir deutlich unter CHF 1000) ist eine SEPA-Überweisung am günstigsten, da weder beim Senden (naja okay, CHF 0,30) noch beim Empfangen Fixkosten anfallen. Der Wechselkursaufschlag bei der UBS ist irgendwas bei 1,5 bis 1,7 %.

    Bei grösseren Summen (mittlerer vierstelliger Betrag) kostet es praktisch gleich viel wenn ich Transferwise oder eine Auslandsüberweisung in CHF verwende. Bei der Auslandsüberweisung habe ich ausgehen Fixkosten von CHF 5 (UBS) eingehend Fixkosten von 12,50 €, aber den Geldkurs, was etwas weniger als 0,2 % Aufschlag auf den Mittelkurs ist (Genossenschaftsbank).
    Bei CHF -> EUR hat Transferwise eine Fixgebühr von glaube ich CHF 0,50 und dann ca. 0,35 % vom gesamten Überweisungsbetrag, verwendet jedoch den Devisenmittelkurs.

    Somit kann bei einer deutlich grösseren Summe irgendwann auch wieder die Auslandsüberweisung günstiger als Transferwise sein.

    Bei den Beträgen die ich so verschiebe, gibt's deshalb kaum einen Unterschied ob Transferwise oder Auslandsüberweisung (aber immer einen deutlichen zu SEPA!). Ich nutze aber Transferwise deshalb, weil hier das Geld meist schon nach einer Stunde auf meinem Empfängerkonto wertgestellt wurde! Bei der Auslandsüberweisung dauert es gerne bis zu vier Tage und ich kann auch weniger den Wechselkurs steuern*.

    *Ich "reserviere" mir teilweise einen gewissen Kurs, wenn mir dieser besonders niedrig erscheint und kann den anschliessend wieder problemlos canceln, wenn am tatsächlichen Überweisungstag der Kurs noch besser sein sollte. Wobei es hier in der Regel erst um die dritte Nachkommastelle geht.

  • AndreasBW
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    • 21. Februar 2020 um 14:13
    • #8

    Anmerkung zu Transferwise:
    Das ist vor allem eine gute Option wenn das Geld nicht dringend zeitkritisch gutgeschrieben werden muss. Bei uns wurden jetzt schon 2 mal Überweisungen zurückgehalten weil angeblich verdächtig (von genau dem gleichen Quell auf das gleiche Zielkonto gab es davor und danach schon mehrere erfolgreiche Überweisungen). Es kann also passieren, dass sich die Überweisung verzögert.

    Ansonsten solltest du für dein deutsches Konto nachfragen ob deine Bank nichts dagegen hat das du im Ausland bist. Die ING bei mir hat keine Probleme, die Sparkasse hat meiner Frau direkt das Konto gekündigt (gut hätten wir sonst eben irgendwann gemacht :winking_face: )

  • lieberjott
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    • 21. Februar 2020 um 15:23
    • #9

    Also ich habe mich bei Transferwise verifiziert und seit Jahren keine Probleme.

  • fillg1
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    • 21. Februar 2020 um 20:31
    • #10
    Zitat von lieberjott

    Bei den Beträgen die ich so verschiebe, gibt's deshalb kaum einen Unterschied ob Transferwise oder Auslandsüberweisung (aber immer einen deutlichen zu SEPA!).

    Ist SEPA dann billiger oder teuerer als Transferwise? Und wieviel macht das im Normalfall bei einem Betrag von sagen wir mal 10000€ aus?
    Meine SEPA Überweisungen von D nach CH waren bis jetzt auch innerhalb eines Werktages (ich wusste gar nicht dass die Bank-Rechenzentren am WE frei haben :winking_face: ) erledigt, probiert habe ich bisher meine Volksbank und die comdirect.

  • lieberjott
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    • 21. Februar 2020 um 21:28
    • #11

    SEPA ist bei grossen Summen viel zu teuer und das liegt eben am Kurs.
    Wenn z.B. die UBS einen 1,7% Kuraufschlag bei SEPA hat, aber Transferwise nur 0,35%, dann kann man das leicht ausrechnen.
    Wären in diesem Beispiel 13,50€ Unterschied pro 1000€, also insgesamt 135€ bei 10‘000 € Volumen.

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    • 22. Februar 2020 um 08:12
    • #12

    Oh Danke für die Klarstellung.
    Für den Weg von € nach CHF könnte ich dann ja auch N26 verwenden, die nutzen wohl selbst Transferwise.
    Da ich aber demnächst ja eher den umgekehrten Weg benötigebn, sollte ich mich dann doch mal selbst mit Transferwise beschäftigen.

  • Druschii
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    • 22. Februar 2020 um 10:56
    • #13

    Also ich habe die letzten 16 Monate Transferwise verwendet und im Schnitt CHF 4500 pro Monat auf mein deutsches Giro überwiesen.
    Für mich bezogen auf Einfachheit, Gebühren und Gutschrift (innert 6 Stunden) die aktuell beste Lösung.

    Hat jemand sein deutsches Giro auf die Schweizer Adresse umstellen können ohne die Schweizer Steuernummer angeben zu müssen und deshalb nicht zu einem "Ausländerkonto" mit monatlichen Zusatzkosten migriert zu werden?

  • basileus
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    • 22. Februar 2020 um 13:10
    • #14
    Zitat von Druschii

    Hat jemand sein deutsches Giro auf die Schweizer Adresse umstellen können ohne die Schweizer Steuernummer angeben zu müssen und deshalb nicht zu einem "Ausländerkonto" mit monatlichen Zusatzkosten migriert zu werden?

    Ich habe die Anbieter meiner deutschen Konten einfach informiert über die neue Schweizer Anschrift. Da ich in Deutschland kostenlose Direktbanken benutze, hat das keine Zusatzkosten nach sich gezogen.

    Zitat von Markus Schulz

    Was ich noch nicht probiert habe ist der Wechsel im IB-Konto, da soll es ja zum Echtzeit-Kurs gehen, unsere Bank ist knappe 0.3% "daneben".

    IB ist aus meiner Sicht der beste Weg, um wirklich grosse Beträge zu wechseln. Ich kann es aus eigener Erfahrung nur für CHFUSD sagen, aber man bekommt den Echtzeit-Kurs. Eine Forex-Transaktion (also Währungstausch) kostet 2$, egal ob man CHF 1'000 oder CHF 10'000 tauscht.

    Allerdings muss man für Interactive Brokers (IB) 10$ bzw CHF 10 Monatsgebühr bezahlen, wenn man dort unter CHF/USD 100'000 Depotwert hat. IB ist ein Broker, d.h. Währungstausch ist dort nur eine Option.

    Noch zu erwähnen: man kann pro Monat nur eine kostenlose ausgehende Transaktion pro Währung durchführen (also z.B. die Überweisung auf ein EUR-Konto). Lohnt sich also eher für grössere Beträge.

    Für kleinere Beträge kann ich Revolut empfehlen. Echter Wechselkurs und keine Gebühren bis CHF 6'000 pro Monat. Ich glaube wir hatten so einen Thread hier schon mal im Forum.


    VG basileus

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    • 22. Februar 2020 um 13:42
    • #15

    Interactive Brokers klingt spannend, da muss ich mal schauen wie das funktioniert.

  • Druschii
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    • 22. Februar 2020 um 18:35
    • #16

    @basileus , genau dass ist gerade mein Problem. Bei Angabe einer ausländischen Adresse, wollen sie von mir die Schweizer Steuernummer. Bin aber nicht bei einer Direktbank...

  • basileus
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    • 23. Februar 2020 um 14:13
    • #17

    Hoi Druschii,

    die Angabe deiner Schweizer Steuernummer ist grundsätzlich kein Problem. Ich glaube ich habe auch ein Schreiben von einer Direktbank bekommen nach der Adressänderung, wo ich meine Schweizer Steuernummer angeben musste. Die brauchen das vermutlich für den länderübergreifenden Abgleich.

    Es macht also nur etwas, wenn Auslandskunden bei deiner Bank zusätzliche Gebühren zahlen. Dann würde ich an deiner Stelle mal über einen Wechsel nachdenken :smiling_face:


    VG basileus

  • Haary
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    • 23. Februar 2020 um 15:28
    • #18

    Hi,

    ich habe mich mit den selben Fragen befasst und möchte noch Folgendes ergänzen.

    Für Bewegungen <6000€ pro Monat scheint Revolut die günstigste Möglichkeit zu sein. (Wichtig nicht auerhalb der Geschäftszeiten überweisen) Es bietet außerdem den Vorteil das Daueraufträge etc möglich sind und sich das im gegensatz zu Transferwise also etwas automatisieren lässt.
    Wenn du nur in € bezahlen oder in D geldabheben willst, geht das auch mit der Revolut Karte, oder du greifst hier auf bsp. Neon zurück. Hier zahlst du keine Auslandsgebühren für deine Kreditkarte und wechselst zum Internet-Kurs.
    Für größere Summen wird dann Transferwise am günstigsten.

  • lieberjott
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    • 23. April 2020 um 10:32
    • #19
    Zitat von basileus

    IB ist aus meiner Sicht der beste Weg, um wirklich grosse Beträge zu wechseln. Ich kann es aus eigener Erfahrung nur für CHFUSD sagen, aber man bekommt den Echtzeit-Kurs. Eine Forex-Transaktion (also Währungstausch) kostet 2$, egal ob man CHF 1'000 oder CHF 10'000 tauscht.
    Allerdings muss man für Interactive Brokers (IB) 10$ bzw CHF 10 Monatsgebühr bezahlen, wenn man dort unter CHF/USD 100'000 Depotwert hat. IB ist ein Broker, d.h. Währungstausch ist dort nur eine Option.

    Ich habe mir gerade mal ein Demo-Konto bei IB eröffnet und versuche nachzuvollziehen wie das funktioniert. Das Problem ist schon mal dass ich bei Suche nach CHF im Bereich Forex kein Instrument CHF.EUR finde. EUR.CHF hingegen gibt es. Wenn es richtig kapiere, kann ich natürlich eine EUR.CHF-Verkaufsorder machen, muss dann aber natürlich wissen, wieviel EURO ich will bzw. bekommen werde. Das heisst es bleibt je nachdem immer ein Rest CHF-Guthaben, weil ich ja (ausser bei Limitkurs) nie Frankengenau eine Order platzieren kann.
    Zudem scheint Forex-Handel nur via Idealpro zu funktionieren und hier beträgt die Minimumorder wohl bei 20000.

  • basileus
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    • 23. April 2020 um 15:02
    • #20

    Hoi,

    es ist richtig, dass du kein Währungspaar CHF.EUR findest. Es gibt nicht jedes Währungspaar in beiden Richtungen. Du musst, wie du schon richtig erkannt hast, eine SELL-Order für EUR.CHF platzieren.

    Wenn du dein Konto mit Basiswährung CHF führst, benötigst du so oder so Restguthaben in CHF auf dem Konto. D.h. du wirst nie deine ganzen CHF tauschen wollen.
    Du hast auch die Möglichkeit, die Basiswährung auf EUR oder USD zu ändern. Dann zahlst du statt 10CHF halt 10€ oder 10USD pro Monat.

    Forex funktioniert auch mit kleineren Beträgen als 20k. 20k ist die Lotgrösse, aber du kannst auch in kleineren Stückelungen verkaufen.
    Evtl geht das im Demokonto nicht mit kleineren Beträgen. Im Live-Konto funktioniert das aber. Ich habe das mehrfach gemacht mit kleineren Beträgen (als 20k) in den letzten Monaten (von CHF in USD getauscht).


    VG basileus

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