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Auswandern ins Wallis ?

  • Bergfreund
  • 3. Oktober 2020 um 12:47
  • Bergfreund
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    Bergfreund
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    • 3. Oktober 2020 um 12:47
    • #1

    Hallo Zusammen,

    ich habe überraschend die Möglichkeit bekommen einen Job für eine Pharmafirma im Wallis anzunehmen. Fachlich passt die Tätigkeit äußerst gut zu meinen Fähigkeiten und würde mich wirklich sehr interessieren und auch das Gehalt ist selbst für Schweizer Verhältnisse sehr gut. Dennoch bin ich am zaudern ob ich diesen Schritt wagen soll.

    Ich wohne grenznah zur Schweiz und fahre bereits jetzt sehr gerne rüber in die Berge zum wandern Mountainbiken und Ski fahren und bin landschaftlich sicherlich ein großer Fan der Schweiz so dass es mir im Wallis gut gefallen würde. Ich habe bereits in der Vergangenheit im mehrfach Ausland gelebt und hatte immer große Freude daran mich neu einzufinden und neue Menschen kennen zu lernen.

    Was mich zögern lässt ist die Tatsache dass das Wallis sehr abgelegen ist und die Waliser wohl selbst innerhalb der Schweiz als sehr speziell gelten. Ich selbst bin Anfang 30, single und bin daher darauf angewiesen in der Region Anschluss zu finden um glücklich zu sein.
    Zudem bereitet es mir sorgen dass es in der Region keine einzige größerer Stadt zu geben scheint so dass ich wirklich befürchte dort zu vereinsamen.
    Daher würde ich mich gerne erdkundigen ob jemand Erfahrung mit dem Leben und den Menschen in der Region hat.

    Ein interessanter gute bezahlter Job in einer schönen Region ist sicherlich eine feine Sache aber dies habe ich (auf niedrigerem Niveau) auch in Deutschland daher bin ich hin und her gerissen...

    Es würde mich freuen wenn mir jemand von Erfahrungen im Wallis berichten könnten :smiling_face:

  • Kerstin
    22
    Kerstin
    Autorin Auswandererblog
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    • 4. Oktober 2020 um 11:43
    • #2

    Hallo Bergfreund

    Willkommen im Forum. Leider kenn ich mich im Wallis nicht aus - aber gib dem Glück und auch dem Zufall eine Chance.
    Wer kann schon wissen was passiert - vielleicht lernst du auf dem Weg dort hin oder gleich vor Ort die grosse Liebe kennen, wer weiss das schon.

    Es gibt unter den Auswanderen viele Gruppen, man trifft sich zu Stammtischen oder Ausflügen... da wird sicher auch für dich das passende dabei sein.

    Wenn du das Land schon liebst, ist es die beste Voraussetzung für dich - geniess das Leben.

    Komm einfach her.... Ich wünsche dir alles Glück der Welt.

    LG Kerstin

  • basileus
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    • 5. Oktober 2020 um 06:51
    • #3

    Hoi Bergfreund,

    es ist schwierig, dir einen konkreten Rat zu geben, da wir deine genauen Umstände nicht kennen.

    Ich kann dir nur von einem Freund berichten, welcher zeitweise auch im Wallis tätig war (ebenfalls Single, allerdings Mitte 25). Die Berge und die Landschaft im Wallis sind wirklich schön, aber ihm ist die Decke auf den Kopf gefallen. Zum Glück konnte er relativ zeitnah in einen anderen Kanton wechseln.

    Ich selbst bin froh darüber, dass ich damals nach Basel gezogen bin. Anschluss zu finden gestaltet sich in einer "Grossstadt" (mit 3 's'? :upside_down_face: ) deutlich einfacher. Aus meiner Sicht ist der Einstieg in Städten wie Zürich, Bern, Basel oder Luzern deutlich einfacher, da es einfach mehr Hinzugezogene gibt.

    Der Aussage von Kerstin kann ich somit leider nicht zustimmen. Es bringt ja nix, wenn du mit einem tollen Gehalt allein in der Pampa sitzt.
    Du wirst also abwägen müssen zwischen dem Gehalt sowie deinen Hobbies vs Geselligkeit. Bzgl Stammtischen im Wallis kenne ich mich nicht aus, aber generell gibt es nur wenige Mitglieder hier im Forum welche dort leben.


    VG basileus

  • MotU
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    • 5. Oktober 2020 um 10:40
    • #4

    Hoi,

    ein Pharma-Konzern aus dem Wallis, der sich gute Löhne leisten kann... das kann ja fast nur Lonza in Visp sein :grinning_squinting_face:

    Landschaftlich wirklich schön mit der Möglichkeit von Kurzausflügen nach Zermatt :winking_face: Aber eine grössere Stadt ist da wirklich schwierig. Das nächste wäre Lausanne, aber selbst dorthin sind es 1h40 mit dem Auto... Sion wäre höchstens noch eine Alternative.

  • jan82
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    jan82
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    • 5. Oktober 2020 um 14:54
    • #5

    Naja, wer braucht schon eine grosse Stadt, wenn er nach der Rebsortenwanderung in Salgesch betrunken heim laufen kann...

  • Fuchs
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    Fuchs
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    • 6. Oktober 2020 um 10:05
    • #6

    Hi Bergfreund,
    Ich ziehe zum 01.12. ins Wallis, ebenfalls nach Visp. Momentan wohne ich noch an der schweizer Grenze. Vielleicht hast du ja Zeit und Lust dich vorab mal zu treffen? Ich freue mich ehrlichgesagt auf die neue Umgebung und Blicke dem Ganzen positiv entgegen.
    Hast du dich denn in der Zwischenzeit schon entschieden ob du das Angebot an nimmst?

    viele Grüße

  • Carpaccio
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    Carpaccio
    Gast
    • 6. Oktober 2020 um 10:58
    • #7
    Zitat von jan82

    Naja, wer braucht schon eine grosse Stadt, wenn er nach der Rebsortenwanderung in Salgesch betrunken heim laufen kann...

    Genau. So nämlich. :thumbs_up:

    Ich liebe das Wallis, besonders Salgesch. Und den Wein. Bin oft da. Und wenn es nur zum Wein kaufen ist. Könnte mir aber auch vorstellen, dort zu leben. Gern auch ein Dorf weiter oben in Varen. Ruhe pur. Aber wer bin ich schon? Ich bin bald alt. Für junge Burschen*innen ist das sicher nix. Ausser diesen Weinevents ist da nicht wirklich viel Action.

  • jan82
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    • 6. Oktober 2020 um 12:01
    • #8

    Meine Sekretärin kommt aus Salgesch. Das ist ganz praktisch.

    Ich persönlich würde im VS aber eher in Richtung Sion/Sitten ziehen oder in den Bezirks Hérens (da ist das Wappen auch irgendwie Programm). Finde ich fantastisch dort und preislich echt attraktiv. Hatte im letzten Jahr fast eine Ferienwohnung in Ayent, aber habe dann etwas zu hoch (im SInne von zu tief) gepokert. Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die anderen...

  • Marc
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    Marc
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    • 24. Februar 2025 um 09:59
    • #9

    Der Thread ist zwar schon sehr alt, aber gibt es eventuell ein Update/Erfahrungsbericht von Bergfreund und/oder Fuchs ?

  • RaboCo
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    • 24. Februar 2025 um 11:24
    • #10

    Ja, das würde mich, der ich auch im Wallis wohne, sehr interessieren. Aber ich befürchte, "Bergfreund" ist hier nicht mehr aktiv.

  • Marc
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    Marc
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    • 24. Februar 2025 um 13:34
    • #11
    Zitat von RaboCo

    Ja, das würde mich, der ich auch im Wallis wohne, sehr interessieren. Aber ich befürchte, "Bergfreund" ist hier nicht mehr aktiv.

    Habe ich auch schon befürchtet, dass beide nicht mehr aktiv sind.

    Vielleicht magst du ja was berichten?

  • RaboCo
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    • 24. Februar 2025 um 14:55
    • #12

    Was soll ich sagen, das Wallis ist wunderbar. Im Tal warm wie in Italien auf den Bergen wild, kalt und Natur pur. Wer Töff fährt, Schi fährt, wandert, klettert oder einfach die Berge mag, ist hier richtig. Die Walliser sind sehr freundlich. Man sagt ab dem Mittag "gute nabig" ansonsten Tagwohl. (zumindest im Oberwallis) von Brig sind es mit dem Zug 25 Min bis Italien, von Sion mit dem Auto 45 Min. nach Frankreich und bei den Grüzis (wie sie die restlichen Schweizer nennen) ist man dank perfekter Zuganbindung auch sehr schnell. Aber wer will denn weg aus dem Wallis? Das Wallis ist der wilde Westen der Schweiz wo die Menschen ein wenig direkter sind als in der restlichen Schweiz. Man liebt den Wein das Raclette und das Leben. Das "Apero" ist der wichtigste Termin am Tag ... was das ist? Das muss man erleben, das kann man nicht genau beschreiben. Immobilien sind noch halbwegs bezahlbar. Die vielen Expats treiben allerdings auch die Preise hoch. Es ist geprägt aus Tradition und Landwirtschaft, Tourismus und ist trotzdem nicht nur konservativ. Und auch von Chemischer Industrie gibt hier nicht nur die Lonza und wenn man irgendwo in der Schweiz schneller als 120 km/h fährt dann im Wallis. Die Tschugger kommen von hier. Mitten durch das Kanton verläuft der Röstigraben und doch liebt man einander, denn im die Einen können Französisch und die Anderen Deutsch (zumindest sehr, sehr viele) Das Walliserdütsch ist schlicht der Wahnsinn und auch die Grüzis haben echt Probleme ihn zu verstehen. Aber nach einer Flasche Fendant oder Johannisberg versteht man eh einander. Manchmal schämen sie sich und versuchen Hochdeutsch zu reden aber wenn du sie verstehst mögen Sie dich sofort. Es gibt noch viel mehr zu berichten aber ich sollte vielleicht ein Buch schreiben :smiling_face:

    Man sagt: Wer ins Wallis kommt, weint zwei mal. Einmal wenn er kommt und einmal wenn er geht.

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