Hallo und Grützi

    Hallo in die Runde,

    ich werde ab dem 1. Februar 2024 in die Schweiz auswandern. Dort beginne ich meinen letzten Arbeitslebensabschnitt als Bauführer. Es ist momentan alles sehr spannend, vor 4 Wochen habe ich mich in der Schweiz vorgestellt und den Job sofort bekommen. Jetzt geht die Wohnungssuche los, das ist schon eine kleine Herausforderung, obwohl ich als Ur-Berliner einiges gewöhnt bin :winking_face: .

    Am liebsten würde ich bis Anfang Januar alles erledigt haben, steht und fällt aber wohl mit der Wohnungsfindung. Na ja ich freue mich jedenfalls hier ein paar Gleichgesinnte zu finden. So wer mehr erfahren möchte einfach fragen. :smiling_face_with_smiling_eyes:

    :hundred_points: Chancen kommen Chancen gehen, nutze sie! :hundred_points:

    Oh sorry 🙈. Also Grüezi und Hallo.

    Arbeiten werde ich im Kanton Zürich und eine Wohnung suche ich im Kanton Zug. Ja muss noch viel lernen das ich nicht ständig ins Fettnäpfchen trete.☺️

    :hundred_points: Chancen kommen Chancen gehen, nutze sie! :hundred_points:

    Guten Abend,

    Zitat von Kutscher

    Hey Leute es heisst : GRÜEZI und nicht ""Grützi ""

    hat nicht mit Grütze zu tun

    Wenn du dich so beim Zoll oder Einwohnermeldeamt anmeldest dann wirst du gleich abgeschoben :smiling_face_with_hearts:

    Als Deutscher bleibt man sowieso besser bei deutschen Grußfomeln wie "Guten Tag", jüngere Schweizer haben auch mit "Hallo" und "Tschüß" kein Problem.

    Ich hab mal einen sagen hören, es hätte ja schon eine Weile gedauert, bis er das "Krützie" (sic!) draufhatte. Also das sollte man besser bleiben lassen. Dialekte nachzuäffen ist nur peinlich anbiedernd.

    Zitat von Gut Gut

    Guten Abend,

    Als Deutscher bleibt man sowieso besser bei deutschen Grußfomeln wie "Guten Tag", jüngere Schweizer haben auch mit "Hallo" und "Tschüß" kein Problem.

    Ich hab mal einen sagen hören, es hätte ja schon eine Weile gedauert, bis er das "Krützie" (sic!) draufhatte. Also das sollte man besser bleiben lassen. Dialekte nachzuäffen ist nur peinlich anbiedernd.

    Ich weiß jetzt nicht, ob das ernst gemeint ist oder nicht, aber es ist in meinen Augen ein riesiger Unterschied, ob man einen Dialekt "nachäfft" oder die Grußformen übernimmt. In DE wird es ja auch nicht als peinlich oder anbiedernd angesehen, wenn man im Norden als Ausländer Moin sagt oder Servus in Bayern.

    In meinen Augen ist das das Mindeste, was man an sprachlicher Anpassung vornehmen sollte, wenn man schon konsequent beim Hochdeutsch bleibt.

    Zitat von Hannoveraner

    Alles falsch. Das heisst Grüessech. So nämlich. :face_with_tears_of_joy:

    Ich wollte auch schreiben, dass die Grussformel regional abgängig ist :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Alternativ gibt es auch noch das Salue (natürlich nicht zu verwechseln mit dem französischen "Salut"..... :see_no_evil_monkey: )


    Zitat von Gut Gut

    Guten Abend,

    Als Deutscher bleibt man sowieso besser bei deutschen Grußfomeln wie "Guten Tag", jüngere Schweizer haben auch mit "Hallo" und "Tschüß" kein Problem.

    Ich hab mal einen sagen hören, es hätte ja schon eine Weile gedauert, bis er das "Krützie" (sic!) draufhatte. Also das sollte man besser bleiben lassen. Dialekte nachzuäffen ist nur peinlich anbiedernd.

    Das sehe ich nur teilweise so. Allgemein versuche ich nicht Schwiizertütsch zu reden, weil ich es nicht gut genug kann und es dann auch eher negativ ausgelegt wird. Aber ebenso wie in anderen Fremdsprachen versuche ich darin zu grüssen und zu verabschieden, um ein Minimum an Respekt/ Erkenntnis zu zeigen, dass ich nicht in Deutschland bin und mich anpassen sollte. Daher schmetter ich immer ein "Grüezi" und ein " uf Wiederluege" raus, wenn ich in unterwegs bin :winking_face:

    Mit Moin grüsse ich hier auch ab und zu mal, um besonders abends die fragenden Gesichter zu sehen. Aber sonst wie mein(e) Vorredner(in). Den jeweils gebräuchlichen Gruss bzw. die Verabschiedung sollte das Minimum an Respekt bedeuten. Vielleicht noch einzelne Wörter oder einen Fluch, aber nicht versuchen auf Krampf Schwiizerdütsch zu sabbeln. Sonst endet das wie bei einem Bekannten in Schwaben, der aus Sachsen stammte und meinte, er würde schwäbisch schwätze. Dieses Kauderwelsch aus beiden Dialekten war doppelt schlimm wie jeder für sich alleine schon. :rolling_on_the_floor_laughing:

    So geht das .Viel Spass beim üben :face_blowing_a_kiss: :face_blowing_a_kiss: :face_blowing_a_kiss: :face_blowing_a_kiss:

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    :face_blowing_a_kiss: :face_blowing_a_kiss: :face_blowing_a_kiss: :face_with_hand_over_mouth: :face_with_hand_over_mouth:

    Ihr seid ja lustig :grinning_face_with_smiling_eyes: Da hatte ich durchaus Glück mit Österreich, das "Grüß Gott" konnte ich perfekt aussprechen und habe es noch längere Jahre nach meinem Aufenthalt in Österreich immer gesagt. An der damaligen Erst-Registrierung der Domain gruess-gott.at habe ich 6.000 EUR Gewinn gezogen, registriert und nach 3 Jahren wieder verkauft :money_mouth_face: In der Schweiz würde ich "Grüezi" sagen und sicher nach einer Weile akzentfrei :slightly_smiling_face: Das "Guten Tag" in der Schweiz wäre für mich ein No-Go. In einem Land, in dem man sich mit einem über Monate ausgefeilten Bewerbungsschreiben im Wesentlichen durch "Mit freundlichen Grüßen" als Teutone selbst abschießt :face_with_rolling_eyes:

    Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen!

    Zitat von MotU

    Aber ebenso wie in anderen Fremdsprachen versuche ich darin zu grüssen und zu verabschieden, um ein Minimum an Respekt/ Erkenntnis zu zeigen, dass ich nicht in Deutschland bin und mich anpassen sollte.

    1. Schweizerdeutsch ist keine Fremdsprache, sondern eine Mundart.

    2. Ich vermittele auch so nicht den Eindruck, als dächte ich, ich sei in Deutschland. Anpassen hat mE nichts mit Mundarten zu tun, ein "Guten Tag" ist ein anständiger Gruß, auch in der Schweiz.

    Also ich handhabe das folgendermassen

    • Wenn mir jemand beim Spazierengehen oder Wandern im Wald entgegenkommt, dann versuche ich ein Gruezi oder Chruetsi zurück zu krächzen
    • Beim Einkaufen an der Kasse oder Kasse grüsse ich meistens mit "Guten Tag" zurück, u.a. um zu signalisieren dass man nachsichtig mit mir umgeht und die lokale Mundart vielleicht nicht sofort verstehe.
    • Irgendwer hat mir mal erzählt, dass man bei der Verabschiedung die Grussformel nicht wiederholen soll, als auf einen "Schönen Abend noch" antworte ich mit "Ciao" oder "Ade" und umgekehrt,
    Zitat von Gut Gut

    Voll übertriebene Vorstellung. Es klingt vielleicht nicht gebräuchlich, keiner schießt irgendwen deswegen ab. Wer stattdessen "Freundliche Grüsse" schreibt, kommt auch nicht besser an deswegen.

    Du gehst auch zum Lachen in den Keller oder? :zany_face:

    Ich drück Dir schon einmal die Daumen für die Wohnungssuche in Zug und Umfeld!!!

    Bei Tutti. ch und homgate.ch habe ich meine Wohnungen gefunden, reinschauen lohnt immer :smiling_face:

    Vielleicht ist die Wohnungssuche im direkten Umfeld von Zürich "etwas" lohnender, zumal Du ja sowieso da Arbeiten wirst!

    Die Schweizer sind Weltmeister im Pendeln und nehmen für das "Schöner Wohnen" fast alles in Kauf :smiling_face: