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Auswandern

  • Banni
  • 11. Mai 2016 um 08:04
  • Banni
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    Banni
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    • 11. Mai 2016 um 08:04
    • #1

    Hallo leute!

    ich bin 23 jahre alt und mein verlobter 25, wir leben in österreich-wien, wir planen bzw spielen mit dem gedanken in die schweiz zu ziehen. Wir haben überlegt uns in ein dorf niederzulassen weil dort die wohnungen billiger sind. Wir haben von vielen gehört das es in der schweiz super toll ist und auch was das geld und sparen betrifft. Die meisten haben uns empfohlen fals wir in die schweiz ziehen das wir in deutschland immer einkaufen gehen das wird dann mit dem geld sparen sehr gut laufen, unser ziel ist es eben zu sparen und dann ein grundstück bzw haus kaufen in österreich da wir mitbekommen haben das es mit kinder in der schweiz sehr schwierig ist. Und kinderwunsch haben wir schon aber noch nicht jetzt. Ich bin ausgelernte bürokauffrau mein verlobter hat die handelsschule abgeschlossen und zusätzlich eine lehre bei tmobile gemacht als einzelhandelskaufmann schwerpunkt telekommunikation wir würden sowieso erst arbeit suchen und wenn wir was gefunden haben in die schweiz ziehen! Was sagt ihr dazu ist es so wie wir uns das vorstellen oder ist es ganz anderes? Würde mich über eure antworten echt freuen ich bin da eher sekptisch und mein verlobter sehr überzeugt unsere ganze familie ist hier in österreich ich habe hier auch ein job das heisst ich würde wirklich alles stehen und liegen lassen . Bitte um antworten und sry für rechtschreibfehler aber bei mir spinnt die texteingabe ich seh die wörter erst wenn ich in der nächsten zeile bin und das aubessern funktioniert nicht richtig. Danke im voraus für eure antworten lg sanela :smiling_face::smiling_face:

  • Mina
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    Mina
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    • 11. Mai 2016 um 15:23
    • #2

    Hallo Sanela

    Da habt ihr euch ja einige Gedanken gemacht zum Leben in der Schweiz...

    - möglichst hohe Löhne in der Schweiz beziehen
    - so wenig Miete wie möglich bezahlen
    - viel sparen, indem man das hier verdiente Geld in Deutschland ausgibt für Einkäufe
    - mit dem in der Schweiz gesparten Geld dann ein Haus in Österreich kaufen

    Tja, was soll man dazu auch sagen? Ich wäre da auch eher skeptisch, da eine solche Haltung kaum auf Gegenliebe stossen wird, weder bei Schweizern noch bei jenen Eingewanderten, die hier ein neues Zuhause gefunden haben und nur allzu oft mit Vorurteilen konfrontiert werden, die durch solches Verhalten überhaupt entstanden sind. Wer "de Föifer und s'Weggli" haben möchte, braucht dann ein entsprechend dickes Fell.

    Zitat

    Was sagt ihr dazu ist es so wie wir uns das vorstellen oder ist es ganz anderes?

    Die Frage, was andere zu euren Plänen sagen, sollte doch eigentlich egal sein. Schlussendlich entscheidet ihr das für euch, nicht für andere. Ob es nun so ist, wie man euch erzählte, oder doch ganz anders, darauf gäbe es vermutlich tausende Antworten, die ganz unterschiedlich ausfallen würden. Nicht zuletzt hängt es sicherlich auch davon ab, aus welchen Gründen jemand in die Schweiz einwandern will. Am willkommensten sind sicher jene, die sich mit Land & Leuten auseinander setzen und hier ernsthaft eine neue Heimat suchen. Wer nur wegen dem Geld in die Schweiz zieht und dieses dann möglichst im angrenzenden Ausland ausgeben will, der hat es sicher schwerer, angenommen zu werden.

    Liebe Grüsse
    Mina

  • Banni
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    Banni
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    • 11. Mai 2016 um 19:18
    • #3

    Liebe mina!

    Da hast du was falsch verstanden oder ich hab mich vielleicht falsch ausgedrückt weil ich die nachricht schnell getippt habe auf den weg in die arbeit.

    1. das mit in deutschland einkaufen, haben wir von leuten aus der schweiz gehört die es uns so geraten haben, deswegen war ja meine frage ob das alles so einfach ist weil ich mir das nicht so vorstellen kann, wir leben in österreich und gehen auch ned in tschechien einkaufen weils dort billiger ist obwohls in der nähe ist

    2. egal wo ich was gelesen habe über sie schweiz usw steht das es mit kindern sehr schwierig ist und ich hab ein kinderwunsch, deswegen könnt ich mir nicht vorstellen für immer in die schweiz zu bleiben, klar die nächsten 7 jahre sag ich mal ja wir haben ja auch vor uns in der schweiz ein leben aufzubauen aber eben auch in österreich was zu erreichen weil urlaub wird meistens in österreich sein das wir eine bleibe haben wie zb in serbien :smiling_face: wir leben und arbeiten in österreich haben aber genauso ein haus und eine wohnung in serbien sommerurlaub so zusagen

    3. kann es genauso sein das wir in der schweiz bleiben das kann man nie wissen, es kann auch sein das wir 1 monat da sind und wir sehen das es uns nicht gefällt und zurück gehen.

    4. uns wurde das eben so erzählt sag ma mal "das paradies auf erden" ja und deswegen wollt ich fragen was wer darüber denkt und wie es wirklich ist. Weil es klingt laut anderen leuten betreffend schweiz alles soooo super und soooo einfach und ich kanns mir nicht vorstellen das es ist wirklich so ist. Wir wollen nach schweiz damit wir ein besseres leben haben und wenn es dann im endeffekt gleich ist wie in österreich dann frag ich mich wozu? Und meine frage wäre ob jemand vergleichsmöglichkeiten hat und mir tipps/ratschläge geben kann. Mein verlobter ist voll überzeugt das es in der schweiz viel besser ist und das leben sag ich jetzt viel schöner als hier in österreich,ich eher nicht.

    5. sorry fals es jemand falsch aufgenommen hat bzw ich mich falsch ausgedrückt habe :smiling_face:

    Lg sanela

  • lullyfy
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    lullyfy
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    • 11. Mai 2016 um 19:26
    • #4
    Zitat von Sanela


    uns wurde das eben so erzählt sag ma mal "das paradies auf erden"

    das gibt es nicht.

    jeder kann sich selbst sein Paradies schaffen - wo das ist...sprich:
    wo man sich wohl fühlt, wo man ankommen kann, wo man die persönlich optimalsten Voraussetzungen und Chancen hat, das liegt an jedem ganz individuell.

    ein schönes Beispiel ist dafür mein aktueller Wohnort:
    als ich herkam, wollte ich gar nicht hier hin.
    ich hab diese Stadt gehasst wie nix gutes - gab keinen Ort, der mir auch nur ein bisschen so hässlich vorkam, wie dieser hier.
    dann hatte ich mich verliebt und mich an den Gedanken angefreundet, vielleicht hier bleiben zu "müssen", hab mit demjenigen hier viel unternommen und schwupss war die Stadt eigentlich total schön und die Leute eh wie zuhause :face_with_rolling_eyes:

    just become like a child that discovers the beauty of the world every moment again and again

  • Banni
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    Banni
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    • 11. Mai 2016 um 19:26
    • #5
    Zitat von Mina

    Hallo Sanela

    Da habt ihr euch ja einige Gedanken gemacht zum Leben in der Schweiz...

    - möglichst hohe Löhne in der Schweiz beziehen
    - so wenig Miete wie möglich bezahlen
    - viel sparen, indem man das hier verdiente Geld in Deutschland ausgibt für Einkäufe
    - mit dem in der Schweiz gesparten Geld dann ein Haus in Österreich kaufen

    Tja, was soll man dazu auch sagen? Ich wäre da auch eher skeptisch, da eine solche Haltung kaum auf Gegenliebe stossen wird, weder bei Schweizern noch bei jenen Eingewanderten, die hier ein neues Zuhause gefunden haben und nur allzu oft mit Vorurteilen konfrontiert werden, die durch solches Verhalten überhaupt entstanden sind. Wer "de Föifer und s'Weggli" haben möchte, braucht dann ein entsprechend dickes Fell.

    Die Frage, was andere zu euren Plänen sagen, sollte doch eigentlich egal sein. Schlussendlich entscheidet ihr das für euch, nicht für andere. Ob es nun so ist, wie man euch erzählte, oder doch ganz anders, darauf gäbe es vermutlich tausende Antworten, die ganz unterschiedlich ausfallen würden. Nicht zuletzt hängt es sicherlich auch davon ab, aus welchen Gründen jemand in die Schweiz einwandern will. Am willkommensten sind sicher jene, die sich mit Land & Leuten auseinander setzen und hier ernsthaft eine neue Heimat suchen. Wer nur wegen dem Geld in die Schweiz zieht und dieses dann möglichst im angrenzenden Ausland ausgeben will, der hat es sicher schwerer, angenommen zu werden.

    Liebe Grüsse
    Mina

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    & dazu das es unsere entscheidung ist stimmt, ich finds aber nicht schlimm mich zu erkundigen und jemanden zu fragen, mir ratschläge usw geben lassen. :face_with_open_mouth:

  • Banni
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    Banni
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    • 11. Mai 2016 um 19:43
    • #6
    Zitat von lullyfy

    das gibt es nicht.
    jeder kann sich selbst sein Paradies schaffen - wo das ist...sprich:
    wo man sich wohl fühlt, wo man ankommen kann, wo man die persönlich optimalsten Voraussetzungen und Chancen hat, das liegt an jedem ganz individuell.

    ein schönes Beispiel ist dafür mein aktueller Wohnort:
    als ich herkam, wollte ich gar nicht hier hin.
    ich hab diese Stadt gehasst wie nix gutes - gab keinen Ort, der mir auch nur ein bisschen so hässlich vorkam, wie dieser hier.
    dann hatte ich mich verliebt und mich an den Gedanken angefreundet, vielleicht hier bleiben zu "müssen", hab mit demjenigen hier viel unternommen und schwupss war die Stadt eigentlich total schön und die Leute eh wie zuhause :face_with_rolling_eyes:

    da hast du recht :smiling_face: ich bin mir halt unsicher ich hab hier ein job wo ich als bürokauffrau nicht schlecht verdiene weil ich in der metallbranche bin und mein verlobter ist derzeit auf arbeitssuche, und naja er hat ein freund der in der schweiz lebt seit 1 jahr und er hat nur super sachen erzählt das das leben eben viel besser in der schweiz ist als in österreich, natürlich würd ich ihm überall folgen ich wollt mich nun mal erkundigen wie viel wirklich ausgaben sind verdienst usw. Wieviel einen wirklich am ende an Budget fürs monat bleibt ob man leicht auskommt oder eher nicht usw. Ob man jeden cent umdrehen muss und und und. Ich bin halt ein mensch der alles 1000 mal hinterfragen tut und sich erkundigt meinungen einholt und alles zu tode analysieren. Ich hab dann eben dieses forum endeckt und dachte mir ich versuchs mal und krieg viel ein pare informationen wie das leben in der schweiz ist, die umgebung, mitmenschen, was mich auch noch sehr interessieren würde wäre die Kriminalität. viele dinge hab ich vergessen aufzuzählen weil ich eben wie gesagt es nur schnell auf den weg in die arbeit getippt hab und mich wie es aussieht auch falsch ausgedrückt habe dafür nochmal sorry :smiling_face: lg sanela

  • Tammy
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    Tammy
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    • 11. Mai 2016 um 22:28
    • #7

    hi sanela,
    Willkommen im forum:)
    Da du aus Wien bist,weiß ich was du meinst;)
    Aber ein Tipp für die Zukunft : du musst hier vorsichtig sein mit deiner Wortwahl,sonst wird man missverstanden...(Ich bemühe mich auch diesbezüglich,zumindest übe ich fleißig!)
    Jedenfalls, zu deiner Frage kann ich dir nur sagen das es gar nicht so einfach ist nen Job in der Schweiz zu finden. ..Ich mein,die Schweizer warten ja nicht auf uns;)
    Daher würde ich erstmal auf jobsuche gehe,das wird Monate dauern,und da hast du wirklich genug Zeit alles zu recherchieren; )

    LG aus dem 3.:)

  • Banni
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    Banni
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    • 11. Mai 2016 um 22:49
    • #8
    Zitat von Tammy

    hi sanela,
    Willkommen im forum:)
    Da du aus Wien bist,weiß ich was du meinst;)
    Aber ein Tipp für die Zukunft : du musst hier vorsichtig sein mit deiner Wortwahl,sonst wird man missverstanden...(Ich bemühe mich auch diesbezüglich,zumindest übe ich fleißig!)
    Jedenfalls, zu deiner Frage kann ich dir nur sagen das es gar nicht so einfach ist nen Job in der Schweiz zu finden. ..Ich mein,die Schweizer warten ja nicht auf uns;)
    Daher würde ich erstmal auf jobsuche gehe,das wird Monate dauern,und da hast du wirklich genug Zeit alles zu recherchieren; )

    LG aus dem 3.:)

    hallo tammy :smiling_face:

    Puuh da bin ich froh das mich wenigstens jemand versteht und weiss was ich meine!
    Okay danke für den tipp werde mich bemühen ist mir auch schon aufgefallen betreffend vorsichtig sein mit der wortwahl :)!
    Wir suchen sowieso erst einen job und dann würden wir in die schweiz ziehen, nur wollt ich halt mal informationen sammeln und mal hören was die leute so sagen die erfahrung damit hatten ob das leben in der schweiz wirklich besser ist als bei uns in österreich. Aber bin glaub ich an der falschen adresse hier gelandet.

    Lg aus dem 20. :smiling_face:

  • S.Oliver
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    • 12. Mai 2016 um 11:02
    • #9

    @Mina Sanela hat sich wohl noch mal Gedanken gemacht und Ihren Post nebst Profil gelöscht! :grinning_squinting_face:
    Mit einer Frage wie "Wie kann ich mich am besten an anderen bereichern?" ist sie in diesem Forum wohl eh falsch gewesen...

    [Blockierte Grafik: http://www.greatemu.de/wp-content/uploads/Banner.jpg]

    Über meine Erlebnisse und Erfahrungen zu meiner Auswanderung berichte ich nun in meinem Blog.

  • Stella
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    • 12. Mai 2016 um 13:09
    • #10

    @S.Oliver,
    da hat Sanela auch nicht SO geschrieben wie DU es formulierst, nachdem Sanela ihr Profil gelöscht hat.
    Ich habe ihre Fragen gelesen, und niergends stand bei ihr der Satz: "Wie kann ich mich am besten an anderen bereichern?"
    Dieser Satz kommt von Dir, nachdem Mina ihr EIGENES Resüme von Sanela`s Fragen zusammengefasst hatte.


    @Tammy,
    in der Tat muss man sehr auf seine Wortwahl achten, es wird sonst alles falsch aufgenomen und falsch ausgelegt.


    @all,
    ich persönlich , als Ausländer mit 2 Jahren CH Erfahrung, würde meine Kinder nicht in der CH aufwachsen lassen.
    Der Schweizer der von klein auf die CH gewohnt ist ,kann es nicht beurteilen wie die Lebensqualität in einem anderen Land ist, das Schulsystem, die Krankenversicherung sowie die Lebenskosten.
    Man sollte sich zunächst eingehend über das Land und die Sitten informieren, wie das System ist usw.
    In der CH wird man sehr schnell von der KESB verbeiständet und somit verstaatlicht mit samt deinem Hab und Gut und man hat keinerlei Rechte mehr und ist in CH gefangen.
    Die Hälfte der Kinder gehört quasi dem Staat.
    In ein solches Land geht man als Mutter nicht.

  • Tammy
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    • 12. Mai 2016 um 14:18
    • #11

    @S.Oliver:na geh,vergraults die armen Wiener net!; ) wir bemühen uns ja eh....!

    LG,
    Tammy

  • Mina
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    • 12. Mai 2016 um 17:07
    • #12

    @Stella

    Meine Zusammenfassung bezog sich auf genau jene Punkte, die Sanela nachgefragt hatte. Da habe ich weder etwas hinzugefügt, noch weggenommen. Es spiegelte lediglich ihre eigenen Aussagen.

    Zitat von Stella


    @all,
    ich persönlich , als Ausländer mit 2 Jahren CH Erfahrung, würde meine Kinder nicht in der CH aufwachsen lassen.
    Der Schweizer der von klein auf die CH gewohnt ist ,kann es nicht beurteilen wie die Lebensqualität in einem anderen Land ist, das Schulsystem, die Krankenversicherung sowie die Lebenskosten.
    Man sollte sich zunächst eingehend über das Land und die Sitten informieren, wie das System ist usw.
    In der CH wird man sehr schnell von der KESB verbeiständet und somit verstaatlicht mit samt deinem Hab und Gut und man hat keinerlei Rechte mehr und ist in CH gefangen.
    Die Hälfte der Kinder gehört quasi dem Staat.
    In ein solches Land geht man als Mutter nicht.

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    Es gibt "den Schweizer" nicht, ebenso wenig wie es "den Deutschen" oder "den Österreicher gibt. Ein wenig sollte man schon differenzieren.
    Auch wenn es für dich nun unglaublich klingt, aber auch Schweizern gelingt es ab und zu mal, über die Landesgrenze zu kommen und es gibt sogar welche, die auch für längere Zeit im Ausland weilen und ebenso wie du in der Lage sind, Vergleiche anzustellen. Auch gibt es in der heutigen Zeit genügend Möglichkeiten, sich zu informieren. Nicht zuletzt im Internet findet man genügend Plattformen, sich solches Wissen anzueignen.

    Deine ebenfalls verallgemeinernden Aussagen bezüglich KESB kannst du ja sicherlich mit Quellen belegen. Oder sind das einfach Aussagen ins Blaue, weil man ab und an mal über einen Fall in der Zeitung liest? Und wie kommst du zur Behauptung, die Hälfte aller Kinder in der Schweiz gehören dem Staat? Kannst du das belegen mit irgendwelchen Fakten? Die würden mich dann doch sehr interessieren.

    Mit solchen Behauptungen macht man anderen völlig unnötig Angst. Natürlich ist die Schweiz kein Paradies und es gibt wie in jedem anderen Land auch hier Dinge, die besser oder schlechter geregelt sind. Dass hier aber Kinder quasi in einer Dauergefahr leben, vom Staat weggenommen zu werden, ist einfach nur Blödsinn und entbehrt jeglicher Grundlage.

  • Maik
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    • 12. Mai 2016 um 18:52
    • #13

    Edit: erst jetzt gesehen, dass es dieses Thema zweimal gab. Daher habe ich meine Antwort hierein kopiert und den doppelten Beitrag gelöscht. Auch wenn mein Beitrag dazu jetzt überflüssig geworden ist, wollte ich es dennoch gern loswerden.

    Hallo Sanela

    Es tut mir leid, dass ich es dir so direkt sagen muss. Ich glaube nicht, dass dies die richtige Motivation für eine Auswanderung ist und ihr damit auf dem Land gut ankommen werdet. In der Schweiz den grossen Lohn verdienen und im Ausland einkaufen gehen, finde ich persönlich gar nicht gut. Ich persönlich finde, dass man sein Geld in erster Linie dort ausgeben sollte, wo man es auch verdient. Der Aufwand und die Risiko einer Auswanderung sind nicht zu unterschätzen.

    Schöne Grüsse
    Maik

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  • Tammy
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    • 12. Mai 2016 um 22:49
    • #14

    hi sanela,
    Wie das Leben in der Schweiz so ist kann ich dir auch nicht beantworten,aber auf dieser Seite und generell im Netz findest du viel Info über die Schweiz.
    Ich kann dir nur sagen wie wir's gemacht haben: wir haben uns zuerst die verschiedensten Kantone näher angeschaut und versucht zu vergleichen um nach unseren Kriterien den passenden zu finden. Dann haben wir für diesen Kanton natürlich passende Jobs gesucht,das hat Ca 4 Monate gedauert. Ich als Mutter habe mich viel über die Schulen und betreuungsmöglichkeiten informiert. Dann schaut man natürlich wie der Wohnungsmarkt so aussieht usw. ..Ich glaube für Kinder ist die Schweiz wirklich toll,aber das betrifft euch ja nicht. Man sollte die lebenserhaltungskosten nicht unterschätzen und sich ein wenig mit dem Land und die Leute auseinandersetzen. Was die Kriminalität angeht,so glaube ich das Sie im Vergleich zu anderen Ländern weit geringer ausfällt. Ich gestehe das ich ein wenig bammel von der Schweiz habe,da ich wahrscheinlich von einem fettnäpfchen ins nächste Rennen werde,aber ich versuch mein bestes;)
    Im übrigen glaube ich,das wenn man wirklich sehr grenznah wohnt,auch die Schweizer selbst wahrscheinlich in D einkaufen gehen? Aber wenn du xtra deswegen mehrere Stunden fährst stell ich's mir etwas umständlich vor...
    naja,ich hoffe dir etwas geholfen zu haben und vielleicht kriegst du noch Infos aus erster hand;)

    LG,
    Tammy

  • Stella
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    • 15. Mai 2016 um 20:48
    • #15

    @Mina,

    Dauergefahr oder Dauerangst .....DAS ist das exacte Wort.
    Man muss einfach googeln nach KESB Willkür oder Verdingkinder Schweiz.
    Das läuft heute noch genauso, die Behörde nennt sich nur anders und sie haben nach wie vor die Allmacht.

    Die CH Medien dürfen numal nicht schreiben was sie gerne schreiben würden.
    Ebenso die Kriminalität, wird alles vertuscht, da muss man eben googeln.
    Deshalb liest du wohl nur " ab und an mal was" davon.

    Es wäre angeblich so:
    --Was die Schweizer zusammenhält, ist die freie Entscheidung freier Menschen--
    Sie sind aber nicht frei und sie können auch nicht selbst entscheiden.
    Man muss nur googeln nach " die Schweiz ist ein Gefängniss".
    Oder nach Friedrich Dürrenmatt letzte grosse Rede.
    http://community.zeit.de/user/aloiskarl…-gef%C3%A4ngnis

    Und diese Worte sind der absolute Witz.
    https://www.admin.ch/opc/de/classif…5/index.html#a8

    Die meisten Schweizer wissen halt nicht wie unwissend sie sind und sie sollen ja auch unwissend sein, denn
    Unwissende sind manipulierbar und lenkbar.
    DAS hatte ich gemeint mit : "" Der Schweizer der von klein auf die CH gewohnt ist ,kann es nicht beurteilen wie die Lebensqualität in einem anderen Land ist ""..es wird von klein auf eingeimpft wie sie zu funktionieren haben.

    Ein im Käfig geborener Löwe kennt auch nix anderes als sein Gefängniss und seine Wärter ,er weiss nicht wie es sich anfühlt frei zu sein, also vermisst er es auch nicht , er ist ein psychisches Kätzchen und weiss nicht das er ein Löwe ist.

    Das ist das was ich persönlich von den Schweizern denke, ich meine hier das kleine Volk, die offenbar keine Wahrnehmungen haben und nichts erkennen, nicht diejenigen für die die CH gemacht wurde, für die ist die CH ein Zufluchtsort, wie in Fritz Lang`s Film Metropolis.

    Das war das Wort zum Sonntag!

  • Tammy
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    Tammy
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    • 15. Mai 2016 um 23:04
    • #16

    Stella:

    Den Zeit Artikel find ich gut.
    Wenn das über die KESB tatsächlich stimmt, ist das natürlich arg...ist ja fast kaum vorstellbar.
    Allerdings wusste ich das auch nicht mit den Verdingkindern,das ist wirklich traurig. ..
    Ich meine, Angst machst du mir jetzt damit keine,aber vl kriegt der ein oder anderer Auswanderer kalte füße und Panikmache ist ja auch keine Lösung. Das liest sich nämlich ziemlich drastisch dein Wort zum Sonntag; )
    Im Grunde gibt's auch Leute die in Deutschland, Österreich, wo auch immer, große Verschwörungen sehen. Wahrscheinlich haben sie sogar recht,who knows. ..?!;)
    Aber ich persönlich hab auch kein Problem mit der Eu und ziehe nicht in die Schweiz wegen irgendeiner direkten Demokratie oder weil ich Angst vor Flüchtlingen habe oder mir die Merkel und Co am a.... gehen; )
    Ehrlich gesagt, mag ich nicht mal die berge....:)

    LG,
    Tammy

  • Mina
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    • 16. Mai 2016 um 12:29
    • #17

    @Stella

    Das schöne am Internet ist ja, dass man jeden Begriff eingeben kann (auch negativ geprägt) und immer etwas entsprechendes findet dazu...

    Dass du ausgerechnet aus einer Rede von Dürrenmatt zitierst (und das Ende weglässt!), wundert mich bei deiner "persönlichen Meinung" nicht wirklich. Dass Dürrenmatt einst Mitglied der Fröntler war (einer Schweizer Gruppe von Nazis), lässt du natürlich aussen vor. So viel dazu. Du hast weder Dürrenmatt, noch seine Einstellung zur Schweiz wirklich verstanden.

    Das Kapitel Verdingkinder ist tatsächlich ein trauriges, von dem viele Familien betroffen waren (auch meine eigene). Aber ebenso wie der 2. Weltkrieg ist das Vergangenheit, die durch die heutigen Generationen aufgearbeitet wird/werden muss. Das gibt DIR aber noch lange nicht das Recht, alle Schweizer dafür anzuklagen, ebenso wenig wie ich mir das Recht heraus nehmen würde, alle Deutschen als Nazis zu verurteilen!

    Ich weiss nicht, was du erlebt hast in der Schweiz und warum du derart negativ fokussiert bist. Für mich persönlich sind deine Aussagen einfach nur lächerlich und keiner weiteren Kommentare wert. Wenn das deine Realität ist, so sei es halt so, hat aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun.

    Glücklicherweise halten sich hier erwachsene Menschen auf, die selbst in der Lage sind, sich ein Bild zu machen und die wissen, dass eine Behauptung nicht dadurch wahrer wird, dass man sie ständig wiederholt.

  • Stella
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    • 16. Mai 2016 um 16:36
    • #18

    @Tammy,
    deine Worte:
    -- Das liest sich nämlich ziemlich drastisch dein Wort zum Sonntag; ) --
    -- Angst machst du mir jetzt damit keine--
    --Panikmache--
    Nun: ich möchte die Mütter nur darauf hinweisen was ihnen in der CH passieren kann.
    Offenbar informiert sich keine vor dem Umzug in die CH über das System und wie es läuft.

    @Mina,
    deine Worte zu den Verdingkindern:
    -- Aber ebenso wie der 2. Weltkrieg ist das Vergangenheit,--
    Nun: das ist nicht Vergangenheit, es ist heute noch ganz genauso, es ist die traurige Wirklichkeit in CH.
    Das Buch von Thomas Huonker " moralisch defekt" zeigt das Zwangsmassnahmen wie Kastration, Sterilisation, Kindswegnahmen oder Eheverbot bis vor Kurzem zur Fürsorgepraxis der Schweiz gehörten.
    https://deref-web.de/mail/client/de…sch-defekt.html

    Die Euthanasie wurde in der Schweiz schon ca. 30 Jahre vor dem Dritten Reich durchgeführt.
    https://deref-web.de/mail/client/de…ieferten-sie%2F

    https://deref-web.de/mail/client/de…emdplatziert%2F
    https://deref-web.de/mail/client/de…kind-zurueck%2F

    Das ist alles heute auch noch so, nur heissen die nicht mehr Vormundschaftsbehörde sondern KESB.

    Zum Thema Dürrenmatt:
    deine Worte:-- Dass du ausgerechnet aus einer Rede von Dürrenmatt zitierst (und das Ende weglässt!) --

    Ich habe geschrieben : ""Man muss nur googeln nach " die Schweiz ist ein Gefängniss"
    Ich habe also nichts weggelassen von seiner Rede, weil ich diese hier garnicht verlinkt hatte !!!

    deine Worte
    -- Aber ich persönlich hab auch kein Problem mit der Eu und ziehe nicht in die Schweiz wegen irgendeiner direkten Demokratie oder weil ich Angst vor Flüchtlingen habe--
    http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standa…/story/13951916
    http://www.beobachter.ch/wohnen/artikel…streitigkeiten/

    Was ich damit sagen möchte ist das man als "Schweizer" NULL Rechte hat in der CH, es werden vom Staat willkürlich die Kinder weggenommen ebenso dein Hab und Gut, man ist ein vom Staat durchläuchteter und überwachter Mensch.

    Ich selbst kam nur mit Hilfe vom D Staat wieder aus diesem Land.
    Mir wurde die Obhut entzugen wegen ----akkuter FLUCHTGEFHR nach Deutschlan---- nachdem ich nur 2 Gespräche mit einer KESB Abklärenden hatte, weil meine Kinder in der Schule sagten das wir wieder gehen werden.
    Ich sagte dieser das ich mich nicht wohl fühle in CH, mir das System nicht gefällt und die Ungerechtigkeit sowie das Schulsystem und der enorme Druck dem die Leute ausgeliefert sind und das ich mich nah einer Wohnung in D umsehen werde und dann dieses Land verlassen werde sobald ich eine Wohnung habe und in D ist alles besser als in CH.
    Diese Aussagen haben der Sozialarbeiterin ausgereicht um mir die Obhut zu entziehen wegen --akkuter Fluchtgefahr---
    Und dies war 2014 , also nicht Vergangenheit.
    Es ist unglaublich welche Macht diese kriminelle Behörde hat , da hilft dir auch keine kinderlose Bundesrätin Sommaruga oder sonstwer diese schrieb mir sie könne sich nicht die Angelegenheiten der KESB einmischen.
    Die Abklärende schrieb mir süffisant: es muss abgeklärt werden WO ihre Kinder am Besten versorgt sind, und dieser Prozess braucht ZEIT!!!.....Zeit...bedeutet gefangen in CH... nach Lust und Laune dieser Psychopahen-KESB.

    Diese Frau hat wegen meinen negativen Ausagen ihre Macht benutzt um mich in CH gefangen zu halten, nur weil meine Knder und ich
    nach Hause wollten.

    https://shop.beobachter.ch/buchshop/recht/weggesperrt
    Und das wird auch heute noch so gemacht in CH.
    Der Mensch in CH ist nicht frei--weder im Handeln, noch im Denken, noch im Geist.
    Man hat zu funktionieren, am besten mit dem Bewusstsein und der Wahrnehmung einer Schnecke

    Ich verstehe wenn ein junger Bursche, ohne Anhang, in die Ch will um ein paar Jahre Geld zu verdienen.
    Nicht aber eine Mutter mit Kindern, ohne sich über die Willkür und die Macht des Staates bzw der eigenen Ohnmacht zu erkundigen
    und über die Zukunftsaussichten ihrer Kinder in diesem Land.
    Ebensowenig Menschen ab 40 die auf`s Rentenalter zugehen, die dann wegen Geldmangel nicht zum Arzt können.
    Und wenn du Pech hast wirst du noch als psychisch gestört hingestellt und verbeiständet, enteignet und verstaatlicht.

    Das muss man wissen bevor man aus einem Sozialstaat in die CH zieht.

    Wenn ich in D ein Haus finanzieren zahle ich es vollstens ab und dann gehört es mir.
    In CH zahle ich , und weiter noch meine Kinder bis zum Sankt Nimmerleinstag , quasi wie eine Miete, und tatsächlich gehört "mein" Haus der CH Bank.
    In D kann ich nach Belieben zum Arzt, die Familie ist mit dem Mann Familienversichert.
    In CH muss ich meinen eigenen Krankenkassenbeitrag zahlen und wenn ich mit meinen Kindern zum Arzt muss dann bekomme ich nochmals eine saftige Rechnung vom Arzt. Dazu kann ich mich nichtmal Familienversichern.
    Wenn ich also wenig Geld habe so kann ich nicht zum Azt gehen mit meinen Kindern.
    In D gibt es viele Freizeitmöglichkeiten , günstig und auch kostenlos, in CH ist dies alles sehr teuer.

    Die Schweizer mögen keine Kinder
    http://www.familienleben.ch/blogs/blog/kin…erwuenscht-2349
    http://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/index…indliche-stadt/
    http://www.gespraechskultur.ch/pdf/text/040-0…erfeindlich.pdf

    -----
    An Pfingsten heisst es ja : der heilige Geist kommt auf die Erde.
    Ich wünsche hiermit schöne Pfingsten und den Schweizern etwas mehr "" Bewusstseinsseele"".

    Stella

  • Vero
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    Vero
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    • 16. Mai 2016 um 18:47
    • #19

    Es klingt sehr nach einer Generalbeschuldigung und meiner Meinung nach ist das kein korrekter Umgang miteinander. Schlimme Dinge können immer geschehen, deswegen ein ganzes Volk zu beschuldigen empfinde ich als zu weit gegriffen. Als Deutsche mit Geschichtsbewusstsein muss ich darauf doch wohl nicht noch mehr eingehen.

    Nun, natürlich ist das System ein anderes, schließlich sind wir hier in einem anderen Land. Bspw. zum Thema KV. Ginge ich in die USA, wäre es doch noch mal ganz anders! Und ganz ehrlich - welches Franchise gewählt wird, entscheidet jeder selbst. Summa Summarum liegt der prozentuale Teil der mtl. KV-Rechnung immer noch unter dem einer deutschen Krankenversicherung. Selbst wenn ein Franchise mit eingerechnet wird.
    Hypothekenkredite funktionieren hier genauso wie in der Schweiz. Niedrigerer Kredit + hoher Tilgungsanteil bedeuten eine schnelle Rückzahlung. Einen hohen Kredit (ja, die durchschnittlichen Immobilienpreise sind hier aus verschiedenen Gründen einfach um einiges höher als in DE) zurückzubezahlen dauert natürlich länger.

    Ich persönlich würde daher nicht pauschalisieren. Es ist nie alles Gold was glänzt und es gibt überall Schwachstellen. Auch und vor allem in Deutschland. Und hier ausdrücklich auch was die Medien anbelangt! In englischen, amerikanischen Zeitungen (sogar Südafrika wie ich aus eigener Erfahrung weiß) sind ganz andere Artikel über Deutschland oder Geschehnisse in Deutschland zu finden als es in deutschen Medien der Fall ist. Erst gestern habe ich einen Artikel über meine deutsche Heimatstadt in einer schweizer Zeitung gelesen - aber in den von mir abonnierten Medien aus der alten Heimat stand davon nichts! So ist es eben und das hat mit Verschwörung meiner Meinung nach wenig zu tun.
    Zudem ist bekannt, dass sehr viele Medienunternehmen dem Mann unterstellt sind, der die SVP leitet oder geleitet hat (bittet nagelt mich jetzt nicht darauf fest). Natürlich gibt es auch mal Meinungsmache, das ist ganz normal. Aber selbst wenn - bitte entschuldige dass ich es so geradeheraus sagen muss - bei solchen Vorwürfen wie von Dir (ob nun teils berechtigt oder nicht) braucht es auch keine Meinungsmache gegen Ausländer. So hat jeder Schweizer wohl seine ganz eigene Geschichte über einen "typischen Deutschen".

    Zu Deinem Erlebten (was sich wirklich schlimm anhört) kann und will ich nichts sagen. Ich selbst kenne hier einige (Deutsche wie Schweizer) mit Kindern. Denen geht es gut und ich habe nie etwas gegenteiliges gehört. Die Kinder erlebe ich dabei wie die in der alten Heimat: verspielt, manchmal laut, manchmal anstrengend, immer meega liebenswert :smiling_face: Von einer wie auch immer gearteten Bevormundung von Behörden habe ich noch nichts gehört. Daher kann ich dazu auch nichts sagen.
    Vor allen Dingen kann ich nicht unterschreiben, dass Schweizer keine Kinde mögen! Echt jetzt. Natürlich war auch ich erstaunt über den kurzen Mutterschutz. Da sind wir Deutschen allerdings auch schlichtweg verwöhnt, genauso wie mit dem Kündigungsschutz im Arbeitsrecht. Dafür gibt es in der Schweiz wieder andere Vorteile, die Deutschland nicht hat.

    Wie gesagt, meiner Meinung nach laufen jegliche Pauschalisierungen und "über den Kamm scheren" ins Leere. Und wenn es Dir nicht gefällt, Stella, und Du Dich nicht wohl fühlst, dann ist Deine Handhabe mit dem Rückzug nach Deutschland wohl ganz richtig.

  • Tammy
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    Tammy
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    • 16. Mai 2016 um 21:25
    • #20

    @Stella :
    Darf ich fragen warum diese kesb Behörde auf dich aufmerksam wurde? Ich meine,die werden wahrscheinlich -genau wie das Jugendamt in Österreich -ziemlich viel zu tun haben und daher muss es ja irgendeinen Auslöser/Grund gegeben haben, das du 2 Gespräche mit dieser Dame führen musstest,oder etwa nicht?
    So kenne ich es zumindest aus Österreich und die Familien die sich darüber beschweren sind meistens die Familien die es leider am nötigsten haben...
    Wie gesagt, das ist in Österreich so,wie es in der Schweiz ist kann ich nicht beurteilen.

    LG,
    Tammy

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